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Karaoke

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Karaoke ist eine Kampfsportart aus dem antiken Helgoland. Im Grunde geht es darum, mit bewusstem und präzisem Anwenden von tonalen Dissonanzen (intonale Sonanzen) den Angreifer außer Gefecht zu setzen. Karaokikeriki, die sich einen schwarzen Gürtel (wahlweise Schlangenleder mit Strasssteinchen) gekauft haben, können sogar den berühmt-berüchtigten Hörsturz erzeugen.

Damals

In der Geschichte tritt Karaoke in den Steuererklärungen des Palonesiers Fuzzi Karate auf, dessen heutiger Erfolg ohne die großen Umsätze in Helgoland wohl kaum hätte zustande kommen können.

Steuererklärung von Herrn Fuzzi Karate – 21 Oktober 1458:

Zuallererst möchte ich betonen, dass ich meinen Hauptumsatz außerhalb der Sieben-Meilen-Stiefel-Zone gemacht habe.

Produkt Einland Ausland Eiland
Gürtel (rot) 35 10 23
Gürtel (gelb) 0 30 1
Geltel (gürt) 158 2 65
Gürtel Stil Jamaika 12 12 12
Gürtel (schwarz) 2 24 410
Gürtel (rosé) 12 118 140
Gürtel „Schnalle“ 29 80 500
Gürtel „Profi“ (Strass) 42 24 12345

Dementsprechend bezahle ich euch keinen einzigen Euro.<

Mit freundlichen Grüßen,
F. Karate

Heute

Karaoke hat sich (besonders in den letzten Jahren) zur größten Kampfsportart der Welt entwickelt. Jedes Jahr finden viele Wettbewerbe statt, die für sich selbst das Recht auf den besten Karaokikeriki beanspruchen. Diesem wird der Titel „Superstar“ verliehen. Als Zeichen seiner Stärke unterdrückt er die Nicht-Karaokikeriki mit einer CD, auf der man seine besten Kampfschreie nicht essen kann. Dadurch kommt der Mineralhaushalt Letzterer durcheinander, wodurch sie für kurze Zeit ihren Verstand verlieren und den Tonträger kaufen.

Da nun aber mehrere Vereine Superstars ernennen, führt der Dauerkonsum zu einer schleichenden geistigen Totalverdummung und den daraus resultierenden Verzicht auf Individualität.

Damals wie heute besinnt man sich auf die Urkultur der Karaokikeri

In hochprofessionellen Shows auf renommierten Sendern wie VIVA werden sogenannte Shibuya-Contests ausgefochten, bei denen es immer wieder zu Tiefschlägen, Mittelohrentzündungen und Ohrenkrebs kommt.
Das Logo mit seinen Schriftzeichen dazu erinnert stark an den Kupferstich von Magnus von Herbertstett (siehe Bild oben).
In diesen sogenannten Shibuya-Shows richten dann drei Kampfrichter über die Probanden, die hier versuchen, möglichst viel Showkampf zu führen, um über die miserable Qualität ihrer Kampfkünste hinwegzutäuschen.

Die Kampfrichter lassen sich auch von den bauch-, hirn- und meinungsfreien Massenprodukten einlullen und geben die Höchstpunktzahl 10.
Das Kampfrichtergespann besteht meist aus abgehalfterten Ex-Karaokikeriki vom osteuropäischen Straßenstrich – keine Engel, die Guten – oder Deutschländern, die zu lange unter der Sonnenbank gelegen und sich daraufhin dem Karaoke-Sport zugewandt haben. Auch andere Uralt-Karaokikeriki, die noch unter Bohlen gedient haben, meinen, hier fachliche Urteile fällen zu müssen.

Dem Sieger winkt eine Prämie von 1.000 €, die er nutzt, um seine im Kampf erlittenen Verletzungen zu behandeln. Diese Art des Karaoke wird also nur von verpönten Kleinsöldnern betrieben, die für wenig Geld arbeiten. Jedoch sieht man immer häufiger Strass-Profis, die sich von dem Geld neue Gürtelschnallen in weiß-rosa Schmetterlingsform kaufen wollen.

Personen

Zbingiew Zuckovsky in Siegespose (1999)

Besonders verdient hat sich in diesem Zusammenhang der Großmeister Dieter Bohlen gemacht, indem er den willigen Karaokikeriki in seinem wenige Wochen andauernden Training seine fiesesten Taktiken beibringt.
Dazu bringt Nebenhopser Detlev „Dee“ Soost den angehenden Superstars gewiefte Bewegungen aus dem Sumo bei, die das Karaoke zur tödlichsten Waffe des Universums vervollständigen.
Nicht zu vergessen ist jedoch der polnische Karaokegroßmeister Zbingiew Zuckovsky (siehe Abbildung). Dieser erlangte durch eine einzigartige Performance und seine unverwechselbare Dissonanz bei der Karaoke-WM 1999 mit dem Lied „Es ist alles nur geklaut“ weltweite Beliebtheit.

Leider verstarb Zbingiew Zuckovsky im Jahr 2001 während eines Battle Royale zwischen Polen und Japan.


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