Servicewüste

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Die Servicewüste ist ein karger Landstrich im französisch-polnischen Grenzgebiet, der als unbewohnbar galt, bis türkische und arabische Karawanen dort menschenähnliche Wesen entdeckten, die sie "Deutsche" nannten. Die Herkunft dieses Wortes ist ungeklärt.

Bewohner

Die Deutschen kleiden sich mit "Handys", die mit Warteschleifen reich verziert sind. Trotz ihrer relativen Isolation von der Menschheit haben die Deutschen es in der Werkzeugentwicklung sehr weit gebracht. Die Eisenbahn haben sie gleichzeitig mit den Menschen erfunden, das Auto sogar schon vor ihnen.

Die Deutschen selbst bezeichnen sich als "Hamwanich", "Sowasgipsgarnich", "Hamwaimmasogemacht" oder "Sonderangebot". Letztere sind auf der Straße sehr leicht durch ihre bauchfreie Bekleidung auch im Winter und übertriebenes Make-Up zu erkennen.

Die Weibchen werden oft von einer grassierenden Krankheit namens "selbstbestimmte Lebensplanung" befallen, die bewirkt, dass sie ihre Jungen schon nach kurzer Tragzeit als Embryonen oder Föten verlieren. Einziges Gegenmittel gegen diese "Abtreibung" genannte Krankheitsfolge ist ein Medikament namens "Pille", das jedoch in den weitaus meisten Fällen Unfruchtbarkeit bewirkt.

Tierwelt

Die Servicewüste wimmelt von gefährlichen Tieren. Am weitesten verbreitet ist die Warteschlange, die meist von Warteschleifenmusik begleitet wird. Ihr Gift wirkt meist lähmend und macht das Opfer apathisch, andere werden dadurch aggressiv. Als Gegengift hat sich Humor bewährt, der jedoch bei den Deutschen meist sehr extrem und infantil ausgeprägt ist.

Geldgeier machen sich die Lähmung der Warteschlangen-Opfer zunutze, reißen ihre Brust auf und fressen das Herz an, das früher aus D-Mark bestand und entsprechend hart war, aber durch eine rätselhafte Epidemie namens "Euro-Einführung" weich und schwach wurde.

Über den Opfern der Geldgeier kreisen Pleitegeier, die zum geeigneten Zeitpunkt ihre geschwächten Opfer in ihren "Insolvenz" genannten Horst verschleppen und sie dort jahrelang foltern.

Dönertiere sind die einzigen Bewohner der Wüste, von denen sich die Deutschen ernähren. Weitere Opfer des Deutschen sind Schnäppchen. Sie werden erbarmungslos gejagt, egal ob sie zur Nahrung gebraucht werden oder nicht. Sie sind daher vom Aussterben bedroht und werden durch Scheinrabatte verdrängt.


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