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− | Wenn man besonders weit im Süden Asien betreten will, muss man noch nicht einmal über eine Grenze, nur über Wasser. | + | Wenn man besonders weit im Süden Asien betreten will, muss man noch nicht einmal über eine Grenze, nur über Wasser. Und weil nicht jeder Mensch Jesus ist (in der Türkei schon gar nicht), haben findige Ingenieure Brücken gebaut. Die erste [[Brücke]] über die Meeresenge, die Europa von Asien trennt - den sogenannten ''[[Situs vi late in isset avernet|Boss Porus'']], das ist [[lateinisch]] und bedeutet ''mein [[Chef]] kann mich mal am [[Arsch]] lecken'' - wurde 1922 von englischen Technikern gebaut. Seither haben die Türken, um den Verkehr zu entlasten, 22 weitere Brücken gebaut, 21 sind allerdings in der Zwischenzweit wieder eingestürzt und aktuell stehen nur noch die englische Originalbrücke und die ''Fatih-Aiśe-Mehmet-Brücke'' [[fünf]] [[Kilometer]] [[Nord|nördlicher]], die nach den [[drei]] jüngsten [[Kind]]ern des Staatsgründers ''[[Kamel|Kamel Atatürk]]'' benannt wurde.<br> |
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Version vom 20. Mai 2009, 14:56 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 20.05.2009
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Inhaltsverzeichnis
Asien nennt man den Kontinent zwischen Istanbul und Waldiwostok, zwischen dem Ural und Indonesien. Erstaunlicherweise bündeln sich auf diesem vergleichsweise kleinen Raum
- 755 Völker
- etwa 4,7 Milliarden Menschen
- etwa fünf Millionen Reisfelder
- ziemlich genau 2.045 Milliarden Fische
- drei amerikanische Flugzeugträger
- die größte Stadt der Welt
- 291 der 320 größten Städte der Welt
- der höchste Berg der Welt
- 300 der 320 höchsten Berge der Welt
- die tiefste Stelle der Welt
- viele Dinge, die man hier besser nicht erwähnt
- bislang 4.577 MacDonalsFilialen
und diverse andere richtig wichtige Sachen (zum Beispiel Tiger). Von den 4,7 Milliarden Menschen sind sehr viele Analphabeten, doch trotzdem sind die asiatischen Zugriffszahlen von Stupidedia.com immer noch vergleichsweise niedrig.
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Die Geografie Asiens
Asien ist sehr vielseitig, was seine Geografie angeht - viel vielseitiger als z.B. Spanien, das Sauerland oder der Vatikan. Man braucht aufgrund seiner Größe sehr lange um es der Länge und/oder der Breite nach zu durchwandern. Viele Gebirge, Seen, Flüsse, Inseln liegen willkürlich verstreut in der Gegend herum. Schuld daran sind u.a. die Kontinentalverschiebungen und gleichermaßen die Bedürfnisse der Bewohner. Asien ist eine Kulturlandschaft sondergleichen!
Gebirge
Von den Gebirgen Asiens sind im Endeffekt nur zwei Gebirge besonders erwähnenswert: Der Ural und der Himalaya. Beide Gebirge haben jeweils eine markante Besonderheit, die sie in das Bewusstsein des deutschsprachigen Europas eingebrannt hat.
Ural
Der Ural selber ist nicht erwähnenswert, aber seine Lage macht ihn wichtig: Er ist das Grenzgebirge zwischen dem östlichen Europa und dem nordwestlichen Asien. Für den Laien die Grenze zwischen Europa ganz rechts und Asien oben links. Als Solches ist der Ural über das letzte Jahrtausend zum Synonym für Ganzweitweg geworden. Hinter dem Ural!? Was kann da noch kommen? Pampa. Steppe. Wüste. Das Nichts! Bis zum Ural erstreckt sich die zivilisierte Welt und dahinter essen sie zweifellos Hunde und eventuell sogar kleine Kinder! Sogar die mächtigsten Herrscher Europas (Napoleon, Hitler, Peter der Große) interessierte im Laufe der Jahrhunderte, in denen Russland vom Westen her Angriffsziel war, das "Dahinter" nicht die Bohne und sie hatten auch nur Landkarten, die lediglich bis zum Ural gingen. Militärisch war die Logistik einfach zu schwierig und deswegen blieb das Land "hinter dem Ural" fremd, fies, seltsam und gänzlich unerobert. Diese Logik funktionierte sogar einmal anders herum, als Dschingis Khan die ganze Welt von der Mongolei aus eroberte. Auch er zögerte am Ural, machte einen Tag Pause mit der ganzen Eroberei und drehte unverrichteter Dinge um.
Himalaya
Der Himalaya wurde nicht durch seine Lage berühmt, sondern hauptsächlich durch die Tatsache, dass es sich bei der Gebirgskette um die höchsten Erhebungen der Welt handelt. Daher kommt auch der Name, der sich vom nepalesischen Wort für "Ich habe herausgefunden, wo Gott wohnt" ableitet ("Himmel! Ahja!"). Der Himalaya hat so viele Berge, dass die allermeisten bis ins 20.Jahrhundert noch nicht einmal einen Namen bekommen hatten. 14 davon sind sogar über 8.000m über N.N. Das faszinierte sogar die europäischen Zeitungen und dann kamen deutsche, südtiroler und englische Bergsteiger und benannten die Berge kurzerhand nach sich selber. Die berühmtesten Bergsteiger waren Herr Naga aus Düsseldorf, Herr Parbat aus Chemnitz, Herr Kammerlander aus Bozen und vor allem Sir Everest aus Birmingham. Nach diesen drei weltbekannten Erstbesteigern wurden drei der höchsten Berge benannt. Der Nanga Parbat, der K2 und der Mount Everest. Letzter ist zwar der höchste Berg der Welt, aber vom Nahen betrachtet ist er erbärmlich mickrig. Das liegt daran, dass diese absolute Höhe nach dem doch sehr weit entfernten Hafen in Amsterdam vermessen wird und optisch dass alle benachbarten Berge ähnlich hoch sind und er sich somit nicht so majestätisch vom Hintergrund abhebt, wie etwa der Kilimanjaro in Afrika oder auch die Eierberge in Aurich.
Andere, völlig unbekannte Gebirge
Die anderen Gebirge Asiens sind völlig unbekannt. Nicht nur die Gebirge selber, nein, auch ihre Namen. Das sibirische Jablownygebirge ist in der Hinsicht ein weltberühmtes Beispiel. Kennt keiner. Noch nichtmal den Namen. Dabei ist es 1.000 km lang und damit gerade mal in Sachen Länge etwas kürzer als z.B. die Alpen. Nur halt ungleich unbekannter. Es liegt in der Gegend des Baikalsees - den kennen die Meisten aber auch nur vom Namen nach.
Asien wimmelt nur so vor vergleichbar unbekannten Gebirgen, das Jablownygebirge ist nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt nach Auskunft des geologischen Instituts der Universität Burgisch-Gladbachs genau
- 1078 völlig unbekannte Gebirge
- 233 noch unbekanntere Gebirge und sage und schreibe
- 811 Gebirge, die noch nicht einmal einen Namen haben.
Flüsse
Die Flüsse Asiens sind zahlreich, lang und ihre Namen waren teilweise vor dem zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Raum schon wesentlich bekannter, als es die Gebirgsnamen je sein werden.
Die Hauptflussrichtung asiatischer Flüsse ist flussabwärts. Manche fließen jedoch auch flussaufwärts - wie schon der berühmte Geograf Konfuzius im Jahr 523 sagte: "In China ist die Korruption ist ein Fluss, der rückwärts fließt." Neben der Korruption, die allgemein als weit verzweigtester Fluss der Welt gilt, kennt der Durchschnittseuropäer allerdings noch zahlreiche andere asiatische Flüsse mit Namen. Tagtäglich laufen interessante Dokumentationen auf den Kulturkanälen des öffentlich entrechteten Fernsehens, z.B. laufen Dokus
- über die Fischer des Jangste (der längste Fluss Chinas und drittlängste Fluss der Welt; aufgrund der Hautfarbe seiner Fischer nennt man ihn auch der gelbe Fluss).
- über die biblischen Hauptkriegsschauplätze am Euphrat und am Tigris (die bilden das Zweistromland, klar, wenn es drei Flüsse wären, hieße es ja logischerweise auch Dreistromland).
- über die Braunbären am Jennisei (der längste Fluss Russlands mit 5490 km Länge und somit fünftlängste Fluss der Welt).
- über die Kühe des Ganges (die Kühe baden im mit Genuss im Fluss wie Synchronschwimmerinnen bei den Olympischen Spielen).
- über die arbeitslosen Spitzendeckchenhäklerinnen am Ob (kennt man aus "Fluss mit zwei Buchstaben waagrecht" im Kreuzworträtsel; seine Mündung ist der Obbusen, der größte Busen der Welt. Nach ihm wurde ein weiblicher Hygieneartikel benannt).
- über die Seekühe am Mekong (das Mekongdelta war Ort zahlreicher Hollywoodfilmproduktionen).
- über die Schaufelraddampfer der Lena (die Nummer 13 der Länge nach, nach ihm wurde die deutsch-griechische Schlagersängerin Frau Valaitis benannt, die mit dem tragischen Lied über den blinden Schaufelraddampferkapitän Johnny Blue weltberühmt wurde).
Seen
Asien hat von allen Kontinenten die größte Landmasse. Nach Ozeanien ist Asien sogar insgesamt der zweitgrößte Kontinent. Nur in Asien verhält es sich mit dem Land-Wasser-Verhältnis genau umkehrt: Ozeanien ist Wasser, das von kleinen Landflecken übersät ist - Asien ist eine Landmasse, die von Wasser perforiert daliegt.
Das Kaspische Meer
Das Kaspische Meer ist ein See - auch wenn viele Boulevardzeitungen immer noch anderes behaupten. Es ist soller Süßwasser und da Meere immer aus Salzwasser bestehen, ist sein Name entsetzlich irreführend. Besser spräche man also vom Kaspischen See - so hieß er auch bis ins 13. Jahrhundert. Die endgütlige Umbenennung fand 1245 n.Chr. im auf dem "22. Weltkongress der Meere und Seen" in einer Kneipe im holländischen Wijk aan Zee statt. Die Umbenennung wurde im Suff vorgenommen, beide Gewässer hatten schon mehr als 1,3 Promille. Das Nordmeer und der Kaspische See waren wieder einmal tierisch betrunken und kamen auf die Schnapsidee ihre Namen zu tauschen, um in Zukunft weltweit ahnungslose Schüler besser irreleiten zu können. So wurde aus dem Nordmeer die Nordsee und aus dem Kaspischen See das Kaspische Meer.
Im Anschluss an den Namenswechsel, kaufte das Kaspische Meer sehr viel Salz und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer salziger, um als Süßwassermeer nicht ganz so negativ aufzufallen. Der Status als Meer machte bis heute nicht nur den ahnungslosen Beobachtern zu schaffen. Auch die Staaten an seinen Küsten sind mächtig verwirrt und wollen alle, dass das Kaspische Meer ihnen gehört: Russland, Kasachstan, Iran, Aserbaidschan und Turkmenistan. Wirtschaftlich ist der See sehr interessant, denn dort schwimmen nicht nur die Fische die man in Konserven verkaufen kann. Es gibt sogar als Draufgabe noch Ölquellen wie Sand am Meer und mit Hilfe dieses Öls kann man die Fische besser verkaufen. Konservensardinen schmecken dem Käufer nicht so gut wie Sardinen in Öl.
Sardinen und vor allem die Störe sind beliebte Speisefische. Die Sardinen sind sehr klein und man kann sie deshalb gut transportieren, vor allem in Konserven, vor allem in Öl. Störe werden bis zu fünf Meter lang und deswegen transportieren sie sich schlecht. Die Bewohner der Küsten des kaspischen Meers exportieren deshalb schwerpunktmäßig nur die leichter zu transportierenden Eier.
Das Schwarze Meer
Das Schwarze Meer ist ähnlich verlogen. Es ist zwar ein Meer, aber nicht schwarz. Gar nicht. Sein Wasser ist nicht einen Deut dunkler als das vergleichbarer Meere. Sein Name entspringt einer bulgarischen Legende aus dem 15. Jahrhundert. Diese Legende handelt von einem kleinen Kind nigerianischer Einwanderer, dass als Afrikaner ins Wasser gestiegen sein soll und als Europäer wieder heraus kam. Danach schämte es sich entsetzlich, weil es seiner schönen schwarzen Hautfarbe beraubt war und betete zu Gott. Dieser war selber afrikanischer Herkunft und konnte das Anliegen gut verstehen und schenkte dem Kind die verlorenen Pigmente zurück. Seither heißt das Meer Schwarzes Meer, denn es schwimmen in seinem Wasser noch die Pigmente des kleinen Kindes.
Im nicht ganz so schwarzen Meer gibt es auch Störe, aber nicht mehr viele. Da auch hier sehr viele Eier wegtransportiert wurden, wurden die Störe im Laufe der letzten Jahre immer weniger und weniger. Leider wurden die Eier dann hauptsächlich in Metalldosen nach New York, nach Los Angeles und nach Moskau gebracht. Sowohl der Transport in den Metalldosen als auch die Zielstädte trugen zu einem Artensterben bei: Weder im Hudson River noch im Pazifik noch in der Moskva kann man die Eier aussetzen und sie gehen zur Artenrettung unwiederbringlich verloren. Konsequenterweise werden sie gegessen, denn das Essen der Überbleibsel von aussterbenden Tierarten wird nicht als Dekadenz sondern als besonders lecker empfunden.
Der Baikalsee
Der Baikalsee befindet sich irgendwo in Sibirien. Er ist knapp 700 km lang und mit einer Tiefe von mehr als 1,5 km entsetzlich tief. Schon die russischen Zaren versenkten im Baikal diverse Sachen und Personen, die niemals wiedergefunden werden sollten. So endeten im Baikal im Laufe der Geschichte u.a.
- Das berühmte Bernsteinzimmer
- etwa 40.000 Regimegegner des Zarenregimes
- etwa 3 Mio. Regimegegner des Stalinismus
- 300.000 Kriegsgefange des zweiten Weltkriegs
- etwa 400.000 kritische Journalisten zwischen 1992 und 2009
- Die Unterwäsche von Stalins Tochter
- Die Leiche von Stalins erster Frau
Der See Genezareth
Während der Baikal sehr sehr tief ist, ist der See Genezareth im heiligen Land der mit Abstand flachste See der Welt. An mancher Stelle ist es so flach, dass man ihn trockenen Fußes queren kann - so dass es für Unbeteiligte aussieht, als ginge man über das Wasser. Vor allem die Römer, die Galliläa eine Weile besetzt hielten, waren vom (vermeintlichen) Wunder der Wassergänger begeistert und veranstalteten sogar Wagenrennen auf dem See. Wirklich ungefährlich ist die Querung allerdings nicht, denn es gibt einige wenige tiefe Stellen, die für Nichtschwimmer durchaus gefährlich werden können.
Andere Besonderheiten
Besondere Erwähnung soll ein paar anderen geografischen Besonderheiten gelten:
- dem Permafrostboden, dauerhaft gefrorenem Terrain. 12 Monate im Jahr Eisboden. Weltweit finden wir richtig frostigen Frost-Permafrostboden nur in Sibirien. Dort bekam er auch seinen Namen, als im Jahr 1908 der Donkosake Iwan Iwanovitsch Iljoff sage und schreibe fünf Tage lang versuchte in einem Wald in der Taiga ein Loch zu graben. Permanent schob Iwan dabei Frust, denn er kam nur Zentimeter für Zentimeter in die Tiefe und arbeitete sich einen Wolf. Aus dem Wörtern permanenter Frust, Frost und Forst formte er das herrliche Wortspiel, das sogar in die wissenschaftliche Fachliteratur einzog.
- in einem tibetanischen Dorf namens Shangri-La wurde 1933 vom britischen Geografen James Hilton das Paradies entdeckt. Es liegt versteckt hinter zwei unüberwindlichen, unbekannten Gebirgen. Leider kartografierte James das Gebiet falsch und seither versuchen viele Geografen es wiederzufinden.
- eine städtebauliche Besonderheit findet sich in der japanischen Stadt Tokio: Besonders humorbegabte Stadtarchitekten schafften es ein Autobahnkreuz zu bauen, in dem sich 13 Fahrspuren direkt übereinander kreuzen: Weltrekord!
- in China bekommen die Paare seit über 29 Jahren nur noch jeweils ein Kind. Diese Taktik dient dazu, das rasante Bevölkerungswachstum zu bremsen. Trotzdem hat sich die Zahl der Einwohner seit der Einführung mehr als verdoppelt. Ein typisch asiatisches Phänomen: überall gibt es Einwohner. Sogar solche, die es gar nicht geben kann.
Die Geschichte Asiens
Die Geschichte Asiens ist sehr wechselhaft. Sie ist geprägt von den vielen verschiedenen Völkern, den vielen verschiedenen Gesellschaftssystemen und vor allem vom Essen. Verschiedene Völker aßen zu verschiedenen Zeit verschiedene Tiere und viele Kriege, Revolutionen und Hungersnöte hatten direkt oder indirekt mit dem Essen (oder dem Fehlen von solchem) zu tun.
Frühgeschichte Asiens
Der Mensch kommt aus dem Paradies, und das liegt ja bekanntlich in Tibet. Von dort aus wurde im 60. Jahrhundert vor Christus dann auch die gesamte Landfläche Asiens und der anderen Kontinente Schritt für Schritt besiedelt. In Tibet selber war es den meisten Jugendlichen viel zu gebirgig und die Fortbewegungsmittel waren auch viel zu beschränkt. Seilbahnen waren noch längst nicht erfunden und somit war selbst der Gang ins Nachbardorf immer eine Tortur. Sternförmig besiedelten die Nachkommen von Adam und Eva, den ersten Asiaten, die Nachbargegenden: Indien, China, die Mongolei und einige weniger bekannte Gegenden. Da Adam und Eva hauptsächlich Äpfel aßen, war Asien damals auch noch sehr friedlich. Die Dinger wachsen auf Bäumen und man kommt ohne größere Streiterei an sie dran. Bis heute sind Äpfel daher auch ein sehr beliebtes asiatisches Nahrungsmittel: Man isst sie roh oder in Bierteig fritiert, in indonesischem Obstsalat schmecken sie genauso gut, wie zu einer ordentlichen Portion mongolischer Pferde-Apfel-Suppe.
Asien als Großmacht
Pferde
Das Pferd war es dann auch, das den ersten richtigen Quantensprung in der asiatischen Geschichte auslöste. Das Glück dieser Erde liegt ja bekanntlich auf dem Rücken der Pferde - im asiatisch-historischen Zusammenhang jedoch liegt das Glück dieser Erde im Fleisch ihrer Pferde: Das Pferd stellte eine ernährungstechnische Transportalternative dar. Die frühen Asiaten fanden heraus, dass man auf Pferden schnell über viele hundert Kilometer reiten kann. Und außerdem kämpft sich vom Pferd aus viel leichter, besser und wirkungsvoller!
Sobald man im Kampf ein Pferd verloren hatte, hatte man Nahrung für die Zeit nach dem Sieg - und sobald man im Kampf mit anderen Menschen ein paar Reiter verlor, hatte man auch gleichzeitig überschüssige Pferde, die man in der folge leicht mitnehmen konnte als Nahrungsersatz verspeisen konnte. Für die Zeit zwischen den Kämpfen, schlachtete man ab und zu ein Pony oder ein Fohlen. Denn obendrein vermehren sich Pferde wie die sprichwörtlichen Karnickel und haben bis zu vier Würfe im Jahr. Die Asiaten erfanden somit die unkomplizierteste Methode Nahrung zu transportieren. Das ist in etwa vergleichbar, als könne man die Panzer moderner Armeen essen.
Auf dem Rücken ihrer Pferde fingen die Asiaten nun an die gesamte Welt zu erobern. Manchmal gelang das schlechter wie am Beispiel des chinesischen Reiterkaisers Hi Min aus dem dritten Jahrhundert deutlich wird, der an einem Straßengraben bei Xi'An seine kompletten Pferde und die meisten seiner 27 Reiter verlor. Manche Male klappt es aber auch besser, da ist das beste Beispiel Dschingis Khan der 1979 mit Moskau sogar Jerusalem eroberte.
Reis
Nach den Pferden ist Reis in der asiatischen Geschichte die zweite treibende Kraft. Reis schmeckt lecker, ist nahrhaft und die Reispflanzen schaffen es auf vergleichsweise kleiner Fläche sehr viele Menschen zu ernähren. Das ist ökonomisch sehr sinnvoll, da in Asien ein enormes Bevölkerungswachsum einzusetzen begann. Bis auf den heutigen Tag wächst die Bevölkerung ganz Asiens mit rasanter Geschwindigkeit, wofür von der Wissenschaft noch keine passende Erklärung gefunden werden konnte. Gleichzeitig zum Wachstum der Bevölkerungszahlen, schrumpfen die Asiaten selber. Nicht der Einzelne, aber die Durchschnittshöhe der Asiaten nahm in den letzten 500 Jahren um ebenso erstaunliche wie unerklärliche 18 Zentimeter ab. Während beispielsweise bei der chinesischen Volkszählung im Jahr 1504 der durchschnittliche Chinese noch ein Stockmaß von 541 M'ihoi maß, also nahezu ein Meter 80 Zentimeter, waren es bei der Zählung der Arbeiter und Bauern des Zentralkommitees der Chinesischen Kommunistischen Partei (ChinKP) im Jahr 2002 nur noch 486 M'ihoi - was nur noch etwa ein Meter 62 Zentimeter entspricht. Gleiche Beobachtungen werden nicht nur in China, sondern auch in nahezu allen anderen asiatischen Staaten gemacht. Dieser Niedergang wird von manchen Forschern der reishaltigen Ernährung angelastet, ein endgültiger Beweis konnte für diese These aber noch nicht gefunden werden.
Asien wird westlicher
Nach der Pferdewelle und der Reiswelle kam die große Tsunami der Verwestlichung. Über die imperialen Mächte des 19. und 20. Jahrhunderts kamen neue, vielseitigere Nahrungsmittel, die sich leider nicht jedermann leisten konnte und kann: Eisbein mit Sauerkraut, Fish and Chips und die unvermeidlichen Hamburger.
Die Bevölkerung Asiens
Die Bevölkerung Asiens ist sehr vielseitig und lässt sich nur schwer zusammenfassen. In den europäischen Grenzländern ist die Bevölkerung noch relativ europäisch, in den entfernteren Ländern ist sie entfernter. Große Teile der asiatischen Bevölkerung wohnen in Asien, die anderen wohnen in Ghettos in Europa, Australien oder Amerika. Das berühmteste außerasiatische Asiatenghetto ist Chinatown in New York. Dort wohnen überwiegend Japaner, Koreaner und Vietnamesen und auf zahlreiche komplette Häuserblocks verteilt sieht man nichts als kunterbunte Asiaten, aber da der durchschnittliche Amerikaner die fernen Völker von jenseits des Pazifiks ohnehin nicht unterscheiden kann und alle Staaten samt und sonders für südchinesische Provinzen hält, bekam der Multikultistadtteil den Namen Chinatown.
Die in Asien verbliebenen Asiaten sind wesentlich weniger asiatisch als ihre ausgewanderten asiaamerikanischen Artverwandten. Während die Emigranten ihre asiatischen Eigenheiten überwiegend beibehielten und kultivierten, veränderten sich viele asiatische Asiaten stark in Richtung der globalen Leitkultur. In der Folge nun eine Betrachtung des asiatischen Staaten im Zustand vor der endgültigen Verhamburgerisierung (oder auch Vercolarung oder Mcdonaldisierung) der speziellen, urasiatischen Eigenheiten.
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Die Länder Asiens
Asien ist groß. Extrem groß. Trotzdem fängt es an jeder Seite irgendwo an und hört am anderen Ende auch irgendwo auf. Auf Karten wird das besonders deutlich. Von links nach rechts erstrecken sich viele Tausend Staaten in Asien - die meisten dieser Nationen sind aber kleine winzige Staaten am Persischen Golf. In diesen winzigen Staaten wohnen nur die Völker der Emis, die im laufe der Geschichte hunderte kleiner sogenannter Emirate formten. Allerdings findet man genauso große Flächenstaaten, von denen viele sogar extrem großflächig und die meisten noch zusätzlich völlig überbevölkert sind.
Vorne und vorne unten links
Wenn man von Europa aus nach Osten schaut, schließt sich mehr oder weniger direkt Asien an. An einigen Stellen weniger direkt, denn zwischen Europa und Asien gibt es allerlei Meere und breite Flüsse. Unten zum Beispiel trennt die Kontinente zuunterst das Mittelmeer, dann folgt das Marmarameer, dessen Namen niemand kennt mit dem ungleich berühmteren Bosperus und dann schließt sich das Schwarze Meer an. Diese Trennlinie macht die Trennung zwischen Europa besonders einfach und kinderleicht. Hier Kultur, dort Slums. Hier Christen, dort Heiden. Hier Menschenrechte, dort abgehackte Diebeshände und geschnürte Frauenfüße. Hier Europa, da hinten essen sie Hunde.
Türkei
Wenn man besonders weit im Süden Asien betreten will, muss man noch nicht einmal über eine Grenze, nur über Wasser. Und weil nicht jeder Mensch Jesus ist (in der Türkei schon gar nicht), haben findige Ingenieure Brücken gebaut. Die erste Brücke über die Meeresenge, die Europa von Asien trennt - den sogenannten Boss Porus, das ist lateinisch und bedeutet mein Chef kann mich mal am Arsch lecken - wurde 1922 von englischen Technikern gebaut. Seither haben die Türken, um den Verkehr zu entlasten, 22 weitere Brücken gebaut, 21 sind allerdings in der Zwischenzweit wieder eingestürzt und aktuell stehen nur noch die englische Originalbrücke und die Fatih-Aiśe-Mehmet-Brücke fünf Kilometer nördlicher, die nach den drei jüngsten Kindern des Staatsgründers Kamel Atatürk benannt wurde.
Irak
Kurdistan
Libanon
Israel
Palästina
Syrien
Unten dran links
Saudi-Arabien
Viele lustige kleine Emirate, deren Namen niemand kennt
Kuwait
Jemen
Oman
Mitten drin links
Iran
Turkmenistan
Usbekistan
Tadschikistan
Afghanistan
Kirgisien
Quer drüber
Russland (Östliches Russland)
Russland (Sibirien)
Russland (abhängige Staaten)
Russland (unabhängige Staaten)
Kasachstan
Rechts und so
Mongolei
China
Taiwan
Japan
Korea
Nord-Korea
Süd-Korea
Unten
Indien
Pakistan
Sri Lanka
Oben
Nepal
Tibet
Bhutan
unten rechts
Indonesien
Malaysia
Vietnam
Thailand
Kambodscha
Laos
Myanmar
Bangladesch
mittendrin
Hong Kong
Brunei
Singapur
drumherum
Osttimor
Malediven
Asiens Zukunft
für Asien Diesem Artikel wurde die unfassbare Ehre zuteil, zunächst von einer Mehrheit der ehrenwerten Leser zum absoluten Hammer gewählt und anschließend von der Mehrheit der Diktatoren zum Goldpokalartikel erklärt zu werden. Somit gehört dieser Artikel zur absoluten Elite und ist daher Staatseigentum! |