Arbeitsvermittlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Einführung von [[Hartz IV]] gelang der damaligen schröderschen Regierung der große [[Coup]] zur Reduzierung der Zahl arbeitsloser Akademiker. Stichwort: Arbeitsvermittlung!
  
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== Herkunft des Wortes ==
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Die Herkunft des Namens "Arbeitsvermittler" ist völlig unklar, da bisher noch kein Arbeitsvermittler bei dem erfolgreichen [[Versuch]], jemanden in Arbeit zu vermitteln beobachtet werden konnten.
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== Besondere Herausforderungen des Berufsfeldes ==
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Der Arbeitsvermittler ist in seiner Tätigkeit immer wieder mit besonderen Herausforderungen konfrontiert:
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*Aushalten extremster Gerüche, die Bewaffnung mit Febreze zur [[Abwehr]] derselben ist laut Dienstanweisung strengstens geboten. Insbesondere sollte der Achsel- und Genitalbereich des Kunden besprüht werden.
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*Das "Böse [[Wort]] mit [[A]]" (Arbeit) ist gegenüber dem Kunden möglichst selten zu erwähnen, damit Tränenausbrüche oder Polizeieinsätze im [[Büro]] verhindert werden.
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Version vom 14. August 2010, 04:02 Uhr

Nach der Einführung von Hartz IV gelang der damaligen schröderschen Regierung der große Coup zur Reduzierung der Zahl arbeitsloser Akademiker. Stichwort: Arbeitsvermittlung!

Anträge

Heere verzweifelter arbeitsloser Sozialwissenschaftler werden seither bei der Hartz-4-Antragsabgabe eingefangen um sie an einen Schreibtischstuhl zu fesseln, damit diese nun andere lanzeitarbeitslose in Arbeit vermitteln können. Ein genialer Schachzug, Arbeitslose durch Arbeitslose nicht in Arbeit zu vermitteln, dennoch aber die Arbeitslosenzahlen hierdurch zu senken. Respekt!

Der Arbeitstag

Das Telefon eines Arbeitsvermittler klingelt unentwegt, hierbei gibt es jedoch immer nur ein Anliegen: "Wieso soll ich denn zur Arbeitsvermittlung kommen, ich habe doch sowieso noch nie gearbeitet!"
Nachdem die erste Stunde des Tages mit der Entgegennahme dieser Anrufe verbracht wurde, fängt nun der eigentlich Spass an: Das Warten auf die Eingeladenen, die damit verbracht werden kann, ausreichend Kaffee zu trinken, da niemand damit rechnet, dass der sogenannte "Kunde" wirklich erscheint. Schließlich wirft die Post die Einladungen von der Arge ja nun mal immer weg.
Etwa 2/3 seiner Arbeitszeit verbringt der Arbeitsvermittler dann damit, seinen Kunden beizubringen, dass es weder "ALG 4" noch "Hartz 2" noch "Arge-Geld" gibt.

Herkunft des Wortes

Die Herkunft des Namens "Arbeitsvermittler" ist völlig unklar, da bisher noch kein Arbeitsvermittler bei dem erfolgreichen Versuch, jemanden in Arbeit zu vermitteln beobachtet werden konnten.

Besondere Herausforderungen des Berufsfeldes

Der Arbeitsvermittler ist in seiner Tätigkeit immer wieder mit besonderen Herausforderungen konfrontiert:

  • Aushalten extremster Gerüche, die Bewaffnung mit Febreze zur Abwehr derselben ist laut Dienstanweisung strengstens geboten. Insbesondere sollte der Achsel- und Genitalbereich des Kunden besprüht werden.
  • Das "Böse Wort mit A" (Arbeit) ist gegenüber dem Kunden möglichst selten zu erwähnen, damit Tränenausbrüche oder Polizeieinsätze im Büro verhindert werden.

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