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Aktuelle Version vom 10. März 2016, 14:46 Uhr
Erz ist eine deutsche Vorsilbe, die eine Verstärkung der ursprünglichen Bedeutung des daran angeschlossenen Wortes herbeiführen soll, wie beispielsweise: Erzbergwerk, Erzgewinnung, Erzählung, Erzielung, Erziehung, Erzwingung, Erzeugung, Erzdiözese, usw.
Kommt erz jedoch hinter einem Wort vor, deutet das meist Darauf hin, dass sich die das Wort verwendende Person in der Brunftzeit befindet. Beispiel: Scherz
Vereinzelt kommt erz auch in der Wortmitte vor, dies wird vor allem von Sekten benutzt um satanistische Verse in Alditüten zu verstecken. Beispiel: Kerze
Dies und das
Erz ähnelt sehr der Vorsilbe "Erbs-" (oft auch verlängert "Erbsen-"), wie z. B. in Erbswurst, Erbsbrei oder Erbsünde (neben Erbsensünden, Erbsensuppe usw.), und wird häufig damit verwechselt. Beispiel: Erbsenzähler anstatt Erzzähler.