Trabbi: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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!bgcolor="#efefef" colspan="3" align="center" |'''Der Trabant'''
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[[Datei:Trabbi.jpg|center|thumb|200px|Der 601 Deluxe "Moskau", ein exotisches Gefährt!]]
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| <small>'''Gedriebe''':</small> || <small>Umschaltbor zwischn 1. Gang (schleischn) und zweidn Gang (Lischtmaschine), Freiloof zum Obschlebbm ohne Modorüberhitzung</small>
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| <small>'''Zindung''': </small>|| <small>Molotov Abreißzindung </small>
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| <small>'''Zindgerzen''': </small>|| <small>Blitzkov 175 HL UdSSR </small>
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| <small>'''ABS''': </small>|| <small>Andi-Beschleunjungs-Sysdäm (fälschlischerweise vondn Wessis als [[Bremse]] indorbrediert)</small>
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| <small>'''[[Lichtmaschine|Lischtmaschine]]''': </small>|| <small>Maximal 'n halbes GaWe Gleich-, Wechsel- oder Keen[[strom]]</small>
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| <small>'''Jeschwindig-<br />keitsmesser''': </small>|| <small>Dach wird dursch [[Windrad|Windrod]] am Wachenbuch anjedriebn, daher bei Gechenwind leichte Fehlmessung möchlich.</small>
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| <small>'''Anlassor''': </small>|| <small>VEB Anlassorgombinat "Winterschreck", aldernadiv [[Berg]], Beifohrerin oder [[ADAC]]</small>
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| <small>'''Fohrwerg''': </small>||  <small>Frondandrieb (vorne rechts). Einzelraduffhängung für Ersatzrod. Eingelenghinderagse an Gummifedorn. Seilzuglengung mit audomadscher Spurverbreiderung nach 10.000 km. Hydraulische Drommelbremse vorne und gelechendlich och hinden. Freihändsche Lengung durch Bremsen / Beschleunischn möchlich.</small>
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| <small>'''Fedrung''': </small>|| <small>Häöptsächlich ibor de Reifn un de [[Wirbelsäule|Wirblsäule]] des Fohrers. Angeblich ooch ibor de [[Blatt|Blattfedorn]].</small>
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| <small>'''Garosserie''': </small>|| <small>Bodengrubbe 2 mm [[Badewanne]]nplech. Außnhaut verkunstharzte [[Baumwolle]]. Liechesidse nach Lösen von vier Schrau'm SW 22 schnell betriebsbereid.</small>
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| <small>'''Wisch-Waschanlache''': </small>||  <small>Handbetrieb dorch gleichmäßsches Häbeln hinterm Amadurnbrett. Mon gönnte ooch mit de Wassorbisdole ausm Handschuhfoch de Schei'm vor dem Wischn nosssbritzen.</small>
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| <small>'''Scheibenheizung''': </small>|| <small>[[Hinten]], nuor bei De Luxe Oosführung, dient zuor Wärmung dor [[Finger]] dor Beifohrerin beim Schiem</small>
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| <small>'''Honni DDR40 Ratiö ([[Kopie|Gopie]] vom [[Sony Ericsson|SONY]] aus Japon)''': </small>|| <small>Wordezeid ca. 5 Joare, nuor jegen Aufbreis</small>
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Der '''Trabbi''' ist eine durch [[Lutz Otto Zwodackt]] im [[Osten]] entwickelte Fahrzeug-Attrappe, welche im [[2. Weltkrieg]] erstmals von [[Hitler]] eingesetzt wurde, um die [[Russen]] zu täuschen. Beim genaueren Hinsehen jedoch merkt man gleich, dass solch eine Konstruktion gar nicht zum Fahren taugt.
  
[[Bild:Trabant-o.jpg|right|thumb|Hier eine auffällig coole Ausführung des ehemals beliebten Modells, das noch Jahre nach dem Mauerfall genutzt wurde..]]
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== Funktionsbeschreibung ==
Der '''Trabi''' ist eine im [[Osten]] entwickelte Fahrzeug-Attrappe, welche im 2. Weltkrieg erstmals von [[Hitler]] (alias:Charles Chaplin) eingesetzt wurde, um die [[Russen]] zu täuschen. Beim genaueren Hinsehen jedoch merkt man gleich, dass solch eine Konstruktion gar nicht zum Fahren taugt.
 
  
Wie schon von beliebter Schokolade in ovaler Form bekannt, wurde auch hier das System der [[Überraschung]] bei jedem 7. Modell eingeführt:
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Ein großvolumiger ''1,5-Takt-Öttö-Modor'' simulierte, dass diese [[Autobahn]]bestie im Pappgewand von einem Motor angetrieben wurde. In [[Wirklichkeit]] erfolgte der Antrieb, ähnlich dem des [[Auto]]s der Familie [[Feuerstein]], über die Füße der Insassen, die aus dem Bodenblech herausragten.
diese Jubiläumsmodelle waren fahrtüchtig.
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Damit und mit der ausgeklügelten Aerodynamik, deren Ursprung im höchst erfolgreichen Marschflugkörperattrappenbau liegt, erreichten diese Straßenkreuzer bei guten [[Wind]]verhältnissen und leeren Mägen der Insassen eine Spitzen[[geschwindigkeit]] von 70 km/h. Der Trabbi kann nur vorwärts fahren, gemäß dem [[Erich Honecker|Honecker]]-Leitsatz: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"
  
Ein großvolumiger 1,5-Takt-Öttö-Modor simulierte, dass diese Autobahnbestie im Pappgewand von einem Motor angetrieben wurde. In Wirklichkeit erfolgte der Antrieb, ähnlich dem des [[Auto]]s der Familie Feuerstein, über die Füße der Insassen, die aus dem Bodenblech herausragten.
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Wie schon von beliebter [[Schokolade]] in ovaler Form bekannt, wurde auch hier das System der [[Überraschung]] bei jedem 7. Modell eingeführt: Diese Jubiläumsmodelle waren fahrtüchtig.
  
Damit, und mit der ausgeklügelten Aerodynamik deren Ursprung im höchst erfolgreichen Marschflugkörperatrappenbau liegt, erreichten diese Straßenkreuzer bei guten [[Wind]]verhältnissen und leeren Mägen der Insaßen eine Spitzen[[geschwindigkeit]] von 70 km/h. Auch kann er nur vorwärts fahren, gleich dem Honecker-Leitsatz: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"
 
  
Die Beschleunigungszeiten von 0-100 km/h werden von der [[Stasi]] unter Verschluss gehalten.
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== Rekorde ==
Nachgewiesen werden konnte jedoch eine real existierende Beschleunigung von 0 auf 70 Km/h von knapp 81 [[Sekunde]]n. Aufgestellt durch Ronny Kannewitz aus Klein Malchow am 12.05.1984 auf dem [[Weg]] zum HO, als das Gerücht aufgekommen war, es sei dort eine [[Kiste]] [[Bananen]] angekommen. Bei diesem Testversuch wurde er zufälligerweise geblitzt, jedoch hat sich die Radaranlage wegen Lachkrampf sofort selbstzerstört.
 
  
Aufgrund des [[Mauerfall]]s wurden gewagte [[Experiment]]e der Staatssicherheit der [[DDR]] mit einem neuen und unglaublich umweltfreundlichen Motorensystem aufgedeckt.
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Die Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h wurden von der [[Stasi]] unter Verschluss gehalten. Nachweislich konnte jedoch eine real existierende Beschleunigung von 0 auf 70 km/h mittels eines handelsüblichen [[Kalender]]s gemessen werden: 4 Tage und 7 Stunden, aufgestellt durch Ronny Kannewitz aus Klein Malchow am 12.05.1984 auf dem [[Weg]] zur HO, auf dem es die ganze Zeit bergab ging, als das Gerücht aufgekommen war, es sei dort eine [[Kiste]] [[Bananen]] angekommen. Bei diesem Testversuch wurde er zufälligerweise geblitzt, jedoch hat sich die Radaranlage wegen Lachkrampf sofort selbst zerstört und ihre Bruchteile ließen das "Auto" explodieren.
  
Der Versuchsaufbau des neuen 6T Motors lief mit reinem und unbehandelten Leitungswasser. Bis dato unbekannte Faktoren verzögerten letztendlich das Projekt bis zur [[Wiedervereinigung]].
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== Besonderheiten ==
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[[Datei:Trampi.jpg|thumb|250px|left|Der Fred Feuerstein-Trabbi mit Allbein-Antrieb. Perfekt zum Anstehen am Konsum.]]
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Für den Trabbi gab es auch eine Deluxe-Ausführung, die war aber nur für [[Familie]]n mit mindestens 5 Kindern erhältlich. Der Antrag musste '''nach''' der [[Geburt]] des vierten, spätestens aber nach Geburt des zweiten Kindes eingereicht werden.<br />
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In einem komplizierten Ausschlussverfahren, das [[Honecker]] persönlich führte, wurde die Kleinfamilie mit [[Groß]][[familie]]npotenzial durch einen Testparcours geschickt: Einmal Trabbi huckepack und 3 Kilometer laufen, ohne dass der Puls über 120 steigt.<br />
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Die Fahrzeuge sind nach dem [[IKEA]]-Prinzip konstruiert, d. h. jedermann kann seinen Trabbi beliebig oft auseinander und wieder zusammenbauen. Der Hersteller verspricht, dass dieser Vorgang in weniger als 5 Minuten durchgeführt werden kann.
  
Den DDR- Wissenschaftlern war einfach nicht klar wie sie den 6 [[Türken]] beibringen sollten zu laufen was das Zeug hält. In den verdammt alten und senilen [[Bundesland|Bundesländer]]n gab es hingegen diese Ressourcenprobleme nicht. Unklar ist weshalb dort die Entwicklung nicht weitergeführt wurde. Man munkelt allerdings das die Türken mit einem Döner-Boykott drohten, was die BunteRegierung [[Deutschland]]s veranlasste sämtliche Dokumente vernichten zu lassen. Schade, wär bestimmt ein lustiges [[Bild]] wenn der [[Name|Karl-Heinz]] aus Mecklenborsch seinen 6T-Motor mit Gut&Billig [[Wasser]] betankt.
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== Verbreitung ==
  
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Zu DDR Zeiten wurde der Trabbi in allen Ostblockländern verkauft, außer in der Sowjetunion und der Mongolei, denn da waren die Genossen nicht doof u. ließen ihr Bürger lieber richtige Russenautos fahren -aus diesem Grund gab es aber Trabbis in Holland.
  
Diese Deluxe-Ausführung war jedoch nur für Familien mit mindestens 5 Kindern erhältlich. Der Antrag musste vor Geburt des 4ten und spätestens nach Geburt des 2ten Kindes eingereicht werden.
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Nach der Wende wollte Aktionskünstler D-ROLF aus Halle/S 1990 beweisen, das der Trabbi weltmarktfähig ist und startete seine Tour Halle-Hollywood. Nach einem weiteren  Erfolg in der Steubenparade  auf der 5th Avenue in New York wurde sein Trabbi geklaut. D-ROLF vermutete, das es nur die Mafia gewesen sein kann (Organisiertes Erbrechen), denn der normale Amerikaner kommt kaum mit der Kupplung klar, geschweige denn mit der Trabbischaltung
  
In einem komplizierten Ausschlussverfahren, das [[Honecker]] persönlich führte, wurde die Kleinfamilie mit [[Groß]][[familie]]npotenzial durch einen Testparcours geschickt. Einmal Trabbi huckepack und 3 Kilometer laufen ohne dass der Puls über 120 steigt.
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== Weitere Bezeichnungen ==
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*Rennpappe
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*Pappmaché
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*Duroplastbomber
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*Modellbau-Kit
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*Überdachte [[Gehhilfe]]
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*Zwickauer Flüchtlingskoffer
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*Karnickelcontainer
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*Carton de la Papp
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*Carton de Blamage
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*KDF (Kleines Deutsches Folterinstrument)
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*Rennsemmel
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*Grillanzünder
  
Die Fahrzeuge sind nach dem IKEA-Prinzip konstruiert, das heißt jedermann kann seinen Trabbi beliebig oft auseinander und wieder zusammenbauen. Der Hersteller verspricht, dass dieser Vorgang in weniger als 5 Minuten durchgeführt werden kann.
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== Modelle ==
  
== Technische Daten ==
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===P50===
  
'''''Motor''''':
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Der "Trabant P50" war das erste Model der [[Erfolg]]sserie. In den Anfängen als Kopie des Billy-Regals entworfen, wurde es fälschlich als eine Art Fahrzeug verwendet. (Damals noch mit "Feuerstein-Antrieb") Über einen Motor verfügte es nicht, dafür konnte man es ideal als Ablage für Damenhandtaschen und Haartrockner verwenden.
Lufdgeguehlder Zwezylinder Zwedagder mid Flachschieber und Glemmgolben
 
  
'''''Getriebe''''':
+
===Trabant 500===
umschaltbor zwischn 1. Gang (schleische) und zweetn Gang (Lichtmaaschine), Freiloof zum Obschlebben oohne Modorüberhitzung
 
  
'''''Ventile''''':
+
Nach dem großen Erfolg des P50 beschlossen die Automobilwerke [[Zwickau]] ein Nachfolgemodel in Herstellung zu geben, das zwar nicht mehr kann, als sein Vorgänger, dafür aber Sprit verbraucht.
Geene
+
Die größte Neuerung war die Verwendung eines "0,5 Zölünder Mödoas", der es ermöglichte im Innenraum eine zwei Watt [[Leselampe]] zum Leuchten zu bringen. Die Verarbeitung modernster Technik ermöglichte die maximale [[Effizienz]] von 14 Sekunden Licht/Liter Sprit.
 +
(Die Lampe war nicht mitinbegriffen)
  
'''''Keilriemen''''':
+
===Trabant 600===
Verschleißdeil, zwee bis drei Stick immer im Gofferrom, alternativ Strumphose der Beifohrerin.
 
  
'''''Zündung''''':
+
Rein optisch machte der Trabant 600 den selben jämmerlichen Eindruck wie sein Vorgängermodel. Doch die technischen Entwicklungen der Zwickauer Automobilwerke waren nicht zu verachten. Es wurde auf einen "2 Zölünder Mödoa" umgestellt, die Effizienz wurde auf [[drei]] Minuten und [[vier]] Sekunden Licht erhöht und im Fahrzeuginneren wurde ein zweiter Sitz integriert. Zudem ermöglichten die ersten Zündkerzen eine Verwendung des Trabant, ohne selbst mit Zündhölzern am Motor stehen zu müssen.
Molotov Abreisszindung
 
  
'''''Zündkerzen''''' :
+
=== Trabant 601 ===
Blitzkov 175 HL UdSSR
 
  
'''''Vergaser''''':  
+
Im Grunde erneut dasselbe Model, nur wurde das Gehäuse mit [[wasserfest]]er Farbe lackiert. Einziger technischer Fortschritt: Es wurden Räder montiert.
Einloch-Schlauchruesselverorscher mit Disenverstobfungstechnologie
 
  
'''''Lichtmaschine''''':
+
=== Trabant 601-c ===
maximal 'n halbes GaWe Gleich-, Wechsel- oder Kein[[strom]]
 
  
'''''Drehzahlmesser''''':
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Dieses Model wurde besser unter dem Namen "[[Hurra]], es fährt" bekannt. Erstmals gelang es, die Energie des "2 Zölünder Mödoas" für die Fortbewegung des Models zu verwenden. So schaffte der Trabant 601-c" eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 14 km/d und verbrauchte nur 34 Liter auf einen [[Kilometer]].
bei Nachtfahrt is übor de Scheinwerferhellichgeet de Modordrehzahl bestimmbor
 
  
'''''Geschwindigkeetsmesser''''': 
+
=== Trabant P800 ===
Dach wird durch Windrod am Waachenbuch angedriebn, daher bei Gechenwind leichte Fehlmessung meechlich.
 
  
'''''Benzinbumbe''''':
+
Für den Trabant P800 wurde eine Entwicklungszeit von etwa 14 Jahren vorhergesagt, die auch lediglich um 3 Jahre überschritten wurde. Der neue "3,567 Zölünder Modoa" wurde seperat im vorderen Bereich des Gehäuses integriert, so dass er nicht länger vom Fahrer auf dem Schoss festgehalten werden musste. Eine Spitzengeschwindigkeit von 22 km/h ermöglichte es, die DDR in weniger als 2 Jahren zu durchqueren.
Schwärgrafd
+
Gegen einen Aufpreis wurden zwei weitere Sitze im Fahrzeug untergebracht und der geräumige 2-Liter Kofferraum ermöglichte die Mitnahme einer ganzen Banane (falls vorhanden).
 +
Erstmals wurde hier ein Lenkrad in einem Trabant verbaut.
  
'''''Anlasser''''':
+
=== Trabant P800-Ultimate ===
VEB Anlassergombinat "Winterschreck", alternativ [[Berg]], Beifahrerin oder [[ADAC]]
 
  
'''''Fahrwerg''''':
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Bei der Ultimate-Ausfertigung des P800 ermöglichten "Scheiben" (Frischhaltefolie) das Fahren bei leichtem Regen. Ebenso schön wie [[sinnlos]] was die Verwendung des ersten ABS (Anti-Beschleunigungssystem). Zudem wurden die Lenkradbewegungen des Fahrers zumindest annähernd auch auf die Reifen übertragen.
Frondandrieb (vorne rechts). Einzelraduffhaengung fuer Ersatzrod. Eingelenghinderagse an Gummifedern. Seilzuglengung mit audomadischer Spurverbreiderung nach 10000 km. Hidraulische Drommelbremse vorn und gelechendlich och hinden. Freihändsche Lengung durch Bremsen / Beschleunischn mechlich.
+
Der Einbau einer Gangschaltung und der somit möglichen Nutzung eines zweiten Ganges erhöhte die Höchstgeschwindigkeit auf 43 km/h (in der P800-Racer Version sogar 49 km/h) und "drückte" den Verbrauch auf 6 Liter/km.
 +
Auch im Innenraum hat sich einiges weiterentwickelt. Die Holzsitze wurden mit einer Art Polster überzogen, der Zeiger auf der Geschwindigkeitsanzeige war nicht länger aufgemalt sondern konnte rhythmisch hin und her wackeln und der Trabant verfügte über Seitenairbags (natürlich nur, wenn die Frau mitfuhr).
  
'''''Federung''''':  
+
=== Trabant 901LX - Deluxe ===
hauptsächlich ibor de Reefn un de Wirblsäule des Fohrers. Angeblich ooch ibor de [[Blatt|Blattfedorn]].
+
[[Datei:Punk-Trabbi.jpg|thumb|200px|Für die Windschnittigkeit stand das Aussehen oft zurück.]]
 +
Die [[Neu]]erung dieses letzten Models der Trabantreihe ist zum einen das aufgemalte [[Handschuh]]fach sowie das erstmals serienmäßig mitgelieferte [[Naives Navi|Navigationssystem]] "Vorwärts immer - rückwärts nimmer". Die Sitzflächen wurden bespannt mit dem billigen Imitat eines imitierten Lederimitats aus imitiertem Lederimitat, das mit der ästhetisch meist wenig ansprechenden Erscheinung des Fahrers eine optische Symbiose eingeht. Mit seiner verbesserten Optik und einer Spitzengeschwindigkeit von 52 km/h galt der Trabant 901LX-Deluxe als durchaus empfehlenswert und war mit etwas Augenzwinkern schon fast als eine Art Auto zu bezeichnen.
  
'''''Karosserie''''':
+
=== Nachfolgemodelle ===
Bodengrubbe 2mm Badewannenplech. Aussnhaut verkunstharzte [[Baumwolle]]. Liechesidse nach Loesen von vier Schraumn SW 22 schnell betriebsbereid.
 
  
'''''Wisch-Waschanlage'''''(Scheibenwischer): 
+
Die Rechte am Erfolgsmodell "Trabant", möglichst überholte Technik in ein viel zu kleines Gehäuse zu bauen und durch eine Großzahl an technischen sowie optischen Mängeln den Fahrer und die übrigen [[Verkehrsteilnehmer]] zu gefährden wurde kurz nach dem Mauerfall für 6,3 Millionen Zloty (ca. 4,63 €) an Renault verkauft, die es nun im "Twingo" weiterverwenden.
Handbetrieb durch gleichmäßsches Häbeln hinter dem Amadurenbrett. Mon gonnte ooch mit de Wossorbisdole ous dem hoondschuhfoch de schoibn vor dem wischn nosssbritze.
 
 
 
'''''Scheibenheizung''''':
 
[[Hinten]], nur bei De Luxe Ausführung, dient zur Wärmung der [[Finger]] der Beifoahrerin beim Schiemn
 
 
 
'''''Honni DDR40 Roadio [Kopie von de SONY oos Japan]''''':
 
Woartezeid ca. 5 Joare, nua jegen Oofpreis
 
 
 
'''''Sportausführung''''':
 
origischinale Stoffis für 5 Mork im Kofferraauum!
 
 
 
Das bekannteste Gegenstück zum Sachsenporsche der Arbeiterklasse ist die Sachsen-Harley aus Zschopau.
 
Hier werkelt ein großvolumiger 150ccm-Bigblockmotor oder als Fat-Boy-Deluxe-XL-Export-Turbo-Megamotor ein wahnsinniger 250ccm Motor mit gigantischen 17 Horsepower.
 
 
 
Hätten die Wessis damals die [[Cola]] [[Dose]] nicht rüber geworfen, hätten sie heute noch kein Trabbi
 
 
 
== Siehe auch ==
 
Rennpappe, Pappmachee, Duroplastbomber, Modellbau-Kit, Überdachte Gehhilfe, Zwickauer Flüchtlingskoffer, [[Karnickelcontainer]], Carton de la Papp, Carton de Blamage.
 
  
 +
===Fälschungen ===
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Es gab einmal  eine Firma die versuchte den Trabanten nachzubauen um Geld zu scheffeln indem man miese Autos an den Mann bringt. Die Fälschung ähnelte dem Original sehr es war der gleiche geräderte Karton wie er auch in der DDR vorkam die Fälschung unterscheidet sich nur vom Original weil die Fälschung über einen Motor verfügte.
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{{Auto}}
 
[[Kategorie:DDR]]
 
[[Kategorie:DDR]]
 
[[Kategorie:Ostblock]]
 
[[Kategorie:Ostblock]]
 
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Verkehr und Transport]]
 
[[Kategorie:Verkehr und Transport]]
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[[Kategorie:DDR]]
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[[Kategorie:Auto]]

Aktuelle Version vom 14. September 2016, 12:56 Uhr

Der Trabant
Der 601 Deluxe "Moskau", ein exotisches Gefährt!
Motor: Lufdgegühlder Zweizylinder Zweidagder mid Flachschieber un Glemmgolben
Gedriebe: Umschaltbor zwischn 1. Gang (schleischn) und zweidn Gang (Lischtmaschine), Freiloof zum Obschlebbm ohne Modorüberhitzung
Vendile: Gor geene
Geilriemen: Verschleißdeil, zwei bis drei Stück immer im Gofferrom, aldernadiv Strumphose vonner Beifohrerin.
Zindung: Molotov Abreißzindung
Zindgerzen: Blitzkov 175 HL UdSSR
ABS: Andi-Beschleunjungs-Sysdäm (fälschlischerweise vondn Wessis als Bremse indorbrediert)
Lischtmaschine: Maximal 'n halbes GaWe Gleich-, Wechsel- oder Keenstrom
Drehzohlmesser: Bei Nachtfoart is übor de Scheinwerferhellichgeit de Modordrehzohl bestimmbor
Jeschwindig-
keitsmesser
:
Dach wird dursch Windrod am Wachenbuch anjedriebn, daher bei Gechenwind leichte Fehlmessung möchlich.
Anlassor: VEB Anlassorgombinat "Winterschreck", aldernadiv Berg, Beifohrerin oder ADAC
Fohrwerg: Frondandrieb (vorne rechts). Einzelraduffhängung für Ersatzrod. Eingelenghinderagse an Gummifedorn. Seilzuglengung mit audomadscher Spurverbreiderung nach 10.000 km. Hydraulische Drommelbremse vorne und gelechendlich och hinden. Freihändsche Lengung durch Bremsen / Beschleunischn möchlich.
Fedrung: Häöptsächlich ibor de Reifn un de Wirblsäule des Fohrers. Angeblich ooch ibor de Blattfedorn.
Garosserie: Bodengrubbe 2 mm Badewannenplech. Außnhaut verkunstharzte Baumwolle. Liechesidse nach Lösen von vier Schrau'm SW 22 schnell betriebsbereid.
Wisch-Waschanlache: Handbetrieb dorch gleichmäßsches Häbeln hinterm Amadurnbrett. Mon gönnte ooch mit de Wassorbisdole ausm Handschuhfoch de Schei'm vor dem Wischn nosssbritzen.
Scheibenheizung: Hinten, nuor bei De Luxe Oosführung, dient zuor Wärmung dor Finger dor Beifohrerin beim Schiem
Honni DDR40 Ratiö (Gopie vom SONY aus Japon): Wordezeid ca. 5 Joare, nuor jegen Aufbreis

Der Trabbi ist eine durch Lutz Otto Zwodackt im Osten entwickelte Fahrzeug-Attrappe, welche im 2. Weltkrieg erstmals von Hitler eingesetzt wurde, um die Russen zu täuschen. Beim genaueren Hinsehen jedoch merkt man gleich, dass solch eine Konstruktion gar nicht zum Fahren taugt.

Funktionsbeschreibung

Ein großvolumiger 1,5-Takt-Öttö-Modor simulierte, dass diese Autobahnbestie im Pappgewand von einem Motor angetrieben wurde. In Wirklichkeit erfolgte der Antrieb, ähnlich dem des Autos der Familie Feuerstein, über die Füße der Insassen, die aus dem Bodenblech herausragten. Damit und mit der ausgeklügelten Aerodynamik, deren Ursprung im höchst erfolgreichen Marschflugkörperattrappenbau liegt, erreichten diese Straßenkreuzer bei guten Windverhältnissen und leeren Mägen der Insassen eine Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h. Der Trabbi kann nur vorwärts fahren, gemäß dem Honecker-Leitsatz: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"

Wie schon von beliebter Schokolade in ovaler Form bekannt, wurde auch hier das System der Überraschung bei jedem 7. Modell eingeführt: Diese Jubiläumsmodelle waren fahrtüchtig.


Rekorde

Die Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h wurden von der Stasi unter Verschluss gehalten. Nachweislich konnte jedoch eine real existierende Beschleunigung von 0 auf 70 km/h mittels eines handelsüblichen Kalenders gemessen werden: 4 Tage und 7 Stunden, aufgestellt durch Ronny Kannewitz aus Klein Malchow am 12.05.1984 auf dem Weg zur HO, auf dem es die ganze Zeit bergab ging, als das Gerücht aufgekommen war, es sei dort eine Kiste Bananen angekommen. Bei diesem Testversuch wurde er zufälligerweise geblitzt, jedoch hat sich die Radaranlage wegen Lachkrampf sofort selbst zerstört und ihre Bruchteile ließen das "Auto" explodieren.

Besonderheiten

Der Fred Feuerstein-Trabbi mit Allbein-Antrieb. Perfekt zum Anstehen am Konsum.

Für den Trabbi gab es auch eine Deluxe-Ausführung, die war aber nur für Familien mit mindestens 5 Kindern erhältlich. Der Antrag musste nach der Geburt des vierten, spätestens aber nach Geburt des zweiten Kindes eingereicht werden.
In einem komplizierten Ausschlussverfahren, das Honecker persönlich führte, wurde die Kleinfamilie mit Großfamilienpotenzial durch einen Testparcours geschickt: Einmal Trabbi huckepack und 3 Kilometer laufen, ohne dass der Puls über 120 steigt.
Die Fahrzeuge sind nach dem IKEA-Prinzip konstruiert, d. h. jedermann kann seinen Trabbi beliebig oft auseinander und wieder zusammenbauen. Der Hersteller verspricht, dass dieser Vorgang in weniger als 5 Minuten durchgeführt werden kann.

Verbreitung

Zu DDR Zeiten wurde der Trabbi in allen Ostblockländern verkauft, außer in der Sowjetunion und der Mongolei, denn da waren die Genossen nicht doof u. ließen ihr Bürger lieber richtige Russenautos fahren -aus diesem Grund gab es aber Trabbis in Holland.

Nach der Wende wollte Aktionskünstler D-ROLF aus Halle/S 1990 beweisen, das der Trabbi weltmarktfähig ist und startete seine Tour Halle-Hollywood. Nach einem weiteren Erfolg in der Steubenparade auf der 5th Avenue in New York wurde sein Trabbi geklaut. D-ROLF vermutete, das es nur die Mafia gewesen sein kann (Organisiertes Erbrechen), denn der normale Amerikaner kommt kaum mit der Kupplung klar, geschweige denn mit der Trabbischaltung

Weitere Bezeichnungen

  • Rennpappe
  • Pappmaché
  • Duroplastbomber
  • Modellbau-Kit
  • Überdachte Gehhilfe
  • Zwickauer Flüchtlingskoffer
  • Karnickelcontainer
  • Carton de la Papp
  • Carton de Blamage
  • KDF (Kleines Deutsches Folterinstrument)
  • Rennsemmel
  • Grillanzünder

Modelle

P50

Der "Trabant P50" war das erste Model der Erfolgsserie. In den Anfängen als Kopie des Billy-Regals entworfen, wurde es fälschlich als eine Art Fahrzeug verwendet. (Damals noch mit "Feuerstein-Antrieb") Über einen Motor verfügte es nicht, dafür konnte man es ideal als Ablage für Damenhandtaschen und Haartrockner verwenden.

Trabant 500

Nach dem großen Erfolg des P50 beschlossen die Automobilwerke Zwickau ein Nachfolgemodel in Herstellung zu geben, das zwar nicht mehr kann, als sein Vorgänger, dafür aber Sprit verbraucht. Die größte Neuerung war die Verwendung eines "0,5 Zölünder Mödoas", der es ermöglichte im Innenraum eine zwei Watt Leselampe zum Leuchten zu bringen. Die Verarbeitung modernster Technik ermöglichte die maximale Effizienz von 14 Sekunden Licht/Liter Sprit. (Die Lampe war nicht mitinbegriffen)

Trabant 600

Rein optisch machte der Trabant 600 den selben jämmerlichen Eindruck wie sein Vorgängermodel. Doch die technischen Entwicklungen der Zwickauer Automobilwerke waren nicht zu verachten. Es wurde auf einen "2 Zölünder Mödoa" umgestellt, die Effizienz wurde auf drei Minuten und vier Sekunden Licht erhöht und im Fahrzeuginneren wurde ein zweiter Sitz integriert. Zudem ermöglichten die ersten Zündkerzen eine Verwendung des Trabant, ohne selbst mit Zündhölzern am Motor stehen zu müssen.

Trabant 601

Im Grunde erneut dasselbe Model, nur wurde das Gehäuse mit wasserfester Farbe lackiert. Einziger technischer Fortschritt: Es wurden Räder montiert.

Trabant 601-c

Dieses Model wurde besser unter dem Namen "Hurra, es fährt" bekannt. Erstmals gelang es, die Energie des "2 Zölünder Mödoas" für die Fortbewegung des Models zu verwenden. So schaffte der Trabant 601-c" eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 14 km/d und verbrauchte nur 34 Liter auf einen Kilometer.

Trabant P800

Für den Trabant P800 wurde eine Entwicklungszeit von etwa 14 Jahren vorhergesagt, die auch lediglich um 3 Jahre überschritten wurde. Der neue "3,567 Zölünder Modoa" wurde seperat im vorderen Bereich des Gehäuses integriert, so dass er nicht länger vom Fahrer auf dem Schoss festgehalten werden musste. Eine Spitzengeschwindigkeit von 22 km/h ermöglichte es, die DDR in weniger als 2 Jahren zu durchqueren. Gegen einen Aufpreis wurden zwei weitere Sitze im Fahrzeug untergebracht und der geräumige 2-Liter Kofferraum ermöglichte die Mitnahme einer ganzen Banane (falls vorhanden). Erstmals wurde hier ein Lenkrad in einem Trabant verbaut.

Trabant P800-Ultimate

Bei der Ultimate-Ausfertigung des P800 ermöglichten "Scheiben" (Frischhaltefolie) das Fahren bei leichtem Regen. Ebenso schön wie sinnlos was die Verwendung des ersten ABS (Anti-Beschleunigungssystem). Zudem wurden die Lenkradbewegungen des Fahrers zumindest annähernd auch auf die Reifen übertragen. Der Einbau einer Gangschaltung und der somit möglichen Nutzung eines zweiten Ganges erhöhte die Höchstgeschwindigkeit auf 43 km/h (in der P800-Racer Version sogar 49 km/h) und "drückte" den Verbrauch auf 6 Liter/km. Auch im Innenraum hat sich einiges weiterentwickelt. Die Holzsitze wurden mit einer Art Polster überzogen, der Zeiger auf der Geschwindigkeitsanzeige war nicht länger aufgemalt sondern konnte rhythmisch hin und her wackeln und der Trabant verfügte über Seitenairbags (natürlich nur, wenn die Frau mitfuhr).

Trabant 901LX - Deluxe

Für die Windschnittigkeit stand das Aussehen oft zurück.

Die Neuerung dieses letzten Models der Trabantreihe ist zum einen das aufgemalte Handschuhfach sowie das erstmals serienmäßig mitgelieferte Navigationssystem "Vorwärts immer - rückwärts nimmer". Die Sitzflächen wurden bespannt mit dem billigen Imitat eines imitierten Lederimitats aus imitiertem Lederimitat, das mit der ästhetisch meist wenig ansprechenden Erscheinung des Fahrers eine optische Symbiose eingeht. Mit seiner verbesserten Optik und einer Spitzengeschwindigkeit von 52 km/h galt der Trabant 901LX-Deluxe als durchaus empfehlenswert und war mit etwas Augenzwinkern schon fast als eine Art Auto zu bezeichnen.

Nachfolgemodelle

Die Rechte am Erfolgsmodell "Trabant", möglichst überholte Technik in ein viel zu kleines Gehäuse zu bauen und durch eine Großzahl an technischen sowie optischen Mängeln den Fahrer und die übrigen Verkehrsteilnehmer zu gefährden wurde kurz nach dem Mauerfall für 6,3 Millionen Zloty (ca. 4,63 €) an Renault verkauft, die es nun im "Twingo" weiterverwenden.

Fälschungen

Es gab einmal eine Firma die versuchte den Trabanten nachzubauen um Geld zu scheffeln indem man miese Autos an den Mann bringt. Die Fälschung ähnelte dem Original sehr es war der gleiche geräderte Karton wie er auch in der DDR vorkam die Fälschung unterscheidet sich nur vom Original weil die Fälschung über einen Motor verfügte.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso