Milka: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Milkaflug.jpg|thumb|200px|Umstrittene [[F-16]]-Einsätze mit Werbelogo]]
[[Bild:Milkaflug.jpg|thumb|200px|Milka's Fliegerstaffel versuchte, den Gott vor Lindt zu schützen.]]
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'''Milka''' ist der Urgott der [[Alpen]], [[Erfinder]] der Lilakuh und der [[Schokolade]], einer braunen Masse, die in sogenannten Stollen Schicht für Schicht von den [[Zwerg]]en abgebaut werden, welche deshalb als verschollen gelten.  
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'''Milka''' ist das [[Microsoft]] der Süßwarenindustrie.
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== Geschichte und böses Wirken ==
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=== Anfänge ===
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[[Datei:Milka Kuh.JPG|thumb|So oder so ungefähr sah die erste Milkakuh aus.]]
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Am 17. November 1825 gründeten die beiden Zuckerbäcker Philippe Suchard und Willi Wonka eine [[Schokolade]]nfabrik im [[schweiz]]erischen Neuchâtel. Sie kamen zwar beide aus ganz anderen Ecken des [[Alpen]]landes, wollten aber unbedingt gerade hierher, weil sie von der Penetranz von [[Gott|Propagandagott]] Jean-Paul Marat, der aus der Stadt stammte, aber später als Volksverhetzer in der französischen Revolution ("Ami du peuple") reüssierte, fasziniert waren. Ihre Logik war, wenn man Menschen dazu bringen kann, sich gegenseitig für angebliche "Menschenrechte" bestialisch abzuschlachten, könnte man ihnen mit den gleichen Manipulationsmethoden auch ihr sauer Erspartes mit minderwertigen Ekelprodukten abluchsen. Propaganda, Propaganda, Propaganda. Und dann waren sie '''geil'''
 
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==Geschichte==
 
[[Bild:Milka.jpg|thumb|Der dem Gott getreue Milkaelefant, hier kurz vor einem großen Geschäft.]]
 
[[Bild:Olymp.jpg|thumb|Durchnummeriert: 1=Milka, 2=Heidi, 3=irgendein [[Schweiz]]er, 4=[[Benutzer:Uebel|Uebel]], 5=Lindt (er fällt)]]
 
Die Produktion der Schokolade wurde schon um Christus herum von Milka, dem Feinschmecker, angefangen. Heutzutage genießen nicht nur er, sondern auch einfache Bewohner des Flachlands, die Schokoladentafeln, Milka kreierte sogar verschiedene Sorten.
 
  
z.B.  
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=== Zweite Hälfte des 19.Jahrhunderts, Namensentstehung und Milkakuh ===
* Alpenmilch,  
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[[Datei:Milkakuh.jpg|thumb|Mika, die berüchtigte Milkakuh, Creutzfeldt-Jakob bis unter die Hörner, terrorisiert die Fernsehzuschauer "Muuuh, muuuh"]]
* Knisterschokolade oder
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[[Datei:O-Hase2.jpg|thumb|200px|Hubert Dinkler, Vertreter der verhassten Konkurrenzfirma Lindt, macht eine "lila Pause". Er wurde schwer verprügelt, unter Drogen gesetzt und in ein ans Lindt-Logo erinnernden Hasenkostüm gesteckt.]]
* Herrn Hasels Nüsse.  
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Da Schokolade zu einem erheblichen Teil aus '''Ka'''kao und '''Mil'''ch gemacht wird, hatte die Marke mit einiger Folgerichtigkeit lange Zeit ein [[Kamel]] als Symboltier ("'''Ka-mil'''"), man entschied sich aber irgendwann zu einer [[Kuh]] um, da "Camel Filters" den Doofies schon erfolgreich einredete, dass der Tabak direkt von den Pyramiden stammt. Und die Dromedare von Gizeh garantieren eine geradezu sensationelle Tabakqualität, klarer Fall, das leuchtet schon irgendwie ein.
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Der Markenname wurde daher einfach umgedreht getreu dem Satz "'''Mil'''lionen '''ka'''ufen lecker lecker Schokohammi."
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Aber die Marketingstrategen von Milka hatten nicht nur den Namen sondern auch die Kuh mit Bedacht gewählt. Ihr Kernproblem war eigentlich ein Doppelproblem rund ums Image.
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# Zunächst mal galt es von der eher unfeinen Herkunft der Kakaobohnen von Plantagen in den west[[afrika]]nischen Kolonien abzulenken, wo Massa mit der Nilpferdpeitsche den arbeitsscheuen Neger[[sklave]]n tüchtig Beine macht.
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# Sie mussten das Commodity-Produkt angesagt und ''trendy'' erscheinen lassen, obwohl es doch eigentlich nur Schokomassenware ist.
  
Bis vor einigen [[Jahr|Jahren]] gab es in der [[Schweiz]] unter dem Namen ''Milka Flash'' [[300]]g schwere [[Drogen|Haschischplatten]] getarnt als Schokoladentafel zu spottbilligen Preisen. Nachdem der zweckentfremdete Drogenverkauf in der Schweiz aber nun nicht mehr gestattet ist, musste dieses [[Produkt]] eingestellt werden, womit eine der wichtigsten [[Quelle|Einnahmequellen]] verloren ging.
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Die Lösung lag genial einfach in einer simplen Umetikettierung des Kakaoprodukts in ein "[[Milch]]produkt". Denken Sie doch nicht an Afrika! Schokolade stammt recht besehen aus Mitteleuropa. Ja, genau, aus der Schweiz. Wie Riicolaaa.
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Aber auch die Milch darf natürlich nicht von irgendwelchen sadistisch gequälten Rindern aus der Massentierhaltung kommen, nein, ganz falsch, sie kommt [[Quatsch mit Soße|von glücklichen Kühen]], die von rüstigen, kreuzfidelen Almöhis auf die Weide getrieben werden, während hier ein Bienchen summt und dort ein Vöglein zwitschert.
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Wenn wir an Schokolade denken, müssen wir an [[Edelweiß]] und [[Skiurlaub]] denken.
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Der [[Insider]]-[[Witz]] in der Milka-Chefetage ist bis zum heutigen Tag, dass die Kuh die [[Depp|Rindviecher]] von Endverbraucher symbolisiert. Aber das passt schon, „It's cool man“.
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=== 20. Jahrhundert, alle Masken fallen ===
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Die amerikanische Managerin Alice Violetta Walker gilt als [[Erfinder]]in der Idee, da ''noch'' mal einen drauf zu satteln und die angeblich ''glückliche'' Kuh auch noch mit der "Farbe Lila" (!) zu färben. Dabei entspann sich 1902 eine hektische Debatte, ob die völlig unnatürliche Farbe nicht die Konsumenten darauf bringen könnte, wie extrem ungesund das Produkt ist.
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Dies wurde beiseite gewischt mit dem Hinweis, der Konsument, gerade im Hauptabsatzmarkt Dumm[[deutschland]] sei unendlich blöd und brauche im Gegenteil das Farbsignal, um die Schokolade von Konkurrenzprodukten, in denen [[Scheiße|genau die gleiche Scheiße]] drin ist unterscheiden zu können.
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Mit dem Aufstieg der Nazis hatte die Firma nichts zu tun.
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Die Firma verpflichtete noch 1932 den original [[Judenlümmel Ishagon|Sally Perel]] als Werbeträger, der von den Plakatwänden des Ghettos mit "''diese'' braune Masse möcht' ich nicht missen" strahlte.
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=== Schmutzige Geschäfte. Die Schokokriege ===
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Ende des 20.Jahrhunderts kam der Konzern in die [[Schlagzeile]]n, als herauskam, dass Schlägertrupps des Konzerns, die sich eigenartigerweise oft aus [[Hip Hop|finnischen Gangsterrappern (siehe Links)]] rekrutierten,  Vertretern der Konkurrenz auf der erbitterten Jagd nach Marktanteilen derartig die Schnauze poliert hatten, dass ihre Augen lila zugeschwollen waren.
  
Erst vorgestern nahm Milka die Produktion wieder auf, weshalb alle Aktienkurse weltweit purzelten. Schon üben Dealer Kritik an Milka, denn ''Milka Flash'' zieht ihre Preise runter. Nun sind alle Drogenabhängig und nur Gott kann Milka vom Konkurs bewahren.
 
  
 
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=== Der Fall des Milka ===
 
[[Bild:O-Hase2.jpg|thumb|200px|Lindt, der fiese Oberdämon mit der Goldglocke, stürzte Milka, doch gewonnen hat er damit noch nicht.]][[Bild:Milkakuh.jpg|thumb|Die berühmte Milkakuh, auch als Lilakuh bekannt, ruft zum Kampfe]]
 
Milka wurde schließlich vom Oberdämon [[Lindt]], einem fiesen Goldhasen mit einer Todesglocke um den [[Hals]], aus den Alpen vertrieben.
 
Nun musste er sich mit dreckiger Braunkohle aus [[Aachen]] und Umgebung zufrieden geben, was keinen kulinarischer Vergleich zur [[Schokolade]] ziehen lässt.
 
  
[[Lindt]] hingegen glaubte an den totalen Sieg über den [[Gott]] der Alpen, doch dessen getreue Lilakühe verteidigen die Stollen verbissen, es kommt regelmäßig zu [[Lawine|Lawinen]]. Leider kommen bei den Kämpfen jede Menge [[Tier|Tiere]] um, die vom Aussterben bedroht sind, z.B. Steinböcke, Widder, [[Löwe|Löwen]] oder [[Jungfrau|Jungfrauen]]. Doch wer bei diesem Märtyrum das [[Leben]] gibt, wird von Milka persönlich in den Milka-Way geleitet.
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== Nicht immer köstliche Zutaten ==
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[[Datei:Olymp.jpg|thumb|420px|Deckengemälde in der Zentrale; Durchnummeriert: 1=Milka, 2=Heidi, 3=irgendein [[Schweiz]]er, 4=[[Benutzer:Uebel|Uebel]], 5= primitiver "Lindt"vertreter in vorsintflutlichem Gefährt]]
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* [[Milch]] (2,8 % Alpenmilch von glücklichen Alpenkühen, 97,2% aus Massentierhaltung)
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* Schweine[[blut]]
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* Alraune
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* Vanille
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* Strohblumen in veränderlichem Anteil
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* Thorium aus einer Campinggasleuchte
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* Glibber
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* [[kakao|Plantagenkakao]] (aus "unfairem Handel")
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* Cayennepfeffer
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* [[Nutella|anorganische Nutelloide]]
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* Curry von ausgesuchten [[Currystrauch|Currysträuchern]]
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* Scheiße aus ausgesuchten Kläranlagen
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Wird alles in Baden-Würtemberg, mitten in den Schweizer Alpen, zusammengerührt.
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=== Danksagung ===
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Dieser Artikel hätte ohne die Mitwirkung des investigativen Journalisten Hans Laiendecker und dem "Netzwerk Reschersche" nicht entstehen können.
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== Link ==
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*[http://www.youtube.com/watch?v=0-_lFRSrxas Zusammenwirkung von Milka mit Gangsterrappern]
  
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie]]
[[Kategorie:Tier]]
 
 
[[Kategorie:Krieg]]
 
[[Kategorie:Krieg]]
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[[kamelo:Milka]]
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[[kamelo:MelKa]]

Aktuelle Version vom 2. Mai 2017, 14:57 Uhr

Umstrittene F-16-Einsätze mit Werbelogo

Milka ist das Microsoft der Süßwarenindustrie.

Geschichte und böses Wirken

Anfänge

So oder so ungefähr sah die erste Milkakuh aus.

Am 17. November 1825 gründeten die beiden Zuckerbäcker Philippe Suchard und Willi Wonka eine Schokoladenfabrik im schweizerischen Neuchâtel. Sie kamen zwar beide aus ganz anderen Ecken des Alpenlandes, wollten aber unbedingt gerade hierher, weil sie von der Penetranz von Propagandagott Jean-Paul Marat, der aus der Stadt stammte, aber später als Volksverhetzer in der französischen Revolution ("Ami du peuple") reüssierte, fasziniert waren. Ihre Logik war, wenn man Menschen dazu bringen kann, sich gegenseitig für angebliche "Menschenrechte" bestialisch abzuschlachten, könnte man ihnen mit den gleichen Manipulationsmethoden auch ihr sauer Erspartes mit minderwertigen Ekelprodukten abluchsen. Propaganda, Propaganda, Propaganda. Und dann waren sie geil

Zweite Hälfte des 19.Jahrhunderts, Namensentstehung und Milkakuh

Mika, die berüchtigte Milkakuh, Creutzfeldt-Jakob bis unter die Hörner, terrorisiert die Fernsehzuschauer "Muuuh, muuuh"
Hubert Dinkler, Vertreter der verhassten Konkurrenzfirma Lindt, macht eine "lila Pause". Er wurde schwer verprügelt, unter Drogen gesetzt und in ein ans Lindt-Logo erinnernden Hasenkostüm gesteckt.

Da Schokolade zu einem erheblichen Teil aus Kakao und Milch gemacht wird, hatte die Marke mit einiger Folgerichtigkeit lange Zeit ein Kamel als Symboltier ("Ka-mil"), man entschied sich aber irgendwann zu einer Kuh um, da "Camel Filters" den Doofies schon erfolgreich einredete, dass der Tabak direkt von den Pyramiden stammt. Und die Dromedare von Gizeh garantieren eine geradezu sensationelle Tabakqualität, klarer Fall, das leuchtet schon irgendwie ein. Der Markenname wurde daher einfach umgedreht getreu dem Satz "Millionen kaufen lecker lecker Schokohammi."

Aber die Marketingstrategen von Milka hatten nicht nur den Namen sondern auch die Kuh mit Bedacht gewählt. Ihr Kernproblem war eigentlich ein Doppelproblem rund ums Image.

  1. Zunächst mal galt es von der eher unfeinen Herkunft der Kakaobohnen von Plantagen in den westafrikanischen Kolonien abzulenken, wo Massa mit der Nilpferdpeitsche den arbeitsscheuen Negersklaven tüchtig Beine macht.
  2. Sie mussten das Commodity-Produkt angesagt und trendy erscheinen lassen, obwohl es doch eigentlich nur Schokomassenware ist.

Die Lösung lag genial einfach in einer simplen Umetikettierung des Kakaoprodukts in ein "Milchprodukt". Denken Sie doch nicht an Afrika! Schokolade stammt recht besehen aus Mitteleuropa. Ja, genau, aus der Schweiz. Wie Riicolaaa.

Aber auch die Milch darf natürlich nicht von irgendwelchen sadistisch gequälten Rindern aus der Massentierhaltung kommen, nein, ganz falsch, sie kommt von glücklichen Kühen, die von rüstigen, kreuzfidelen Almöhis auf die Weide getrieben werden, während hier ein Bienchen summt und dort ein Vöglein zwitschert. Wenn wir an Schokolade denken, müssen wir an Edelweiß und Skiurlaub denken.

Der Insider-Witz in der Milka-Chefetage ist bis zum heutigen Tag, dass die Kuh die Rindviecher von Endverbraucher symbolisiert. Aber das passt schon, „It's cool man“.

20. Jahrhundert, alle Masken fallen

Die amerikanische Managerin Alice Violetta Walker gilt als Erfinderin der Idee, da noch mal einen drauf zu satteln und die angeblich glückliche Kuh auch noch mit der "Farbe Lila" (!) zu färben. Dabei entspann sich 1902 eine hektische Debatte, ob die völlig unnatürliche Farbe nicht die Konsumenten darauf bringen könnte, wie extrem ungesund das Produkt ist. Dies wurde beiseite gewischt mit dem Hinweis, der Konsument, gerade im Hauptabsatzmarkt Dummdeutschland sei unendlich blöd und brauche im Gegenteil das Farbsignal, um die Schokolade von Konkurrenzprodukten, in denen genau die gleiche Scheiße drin ist unterscheiden zu können.

Mit dem Aufstieg der Nazis hatte die Firma nichts zu tun. Die Firma verpflichtete noch 1932 den original Sally Perel als Werbeträger, der von den Plakatwänden des Ghettos mit "diese braune Masse möcht' ich nicht missen" strahlte.

Schmutzige Geschäfte. Die Schokokriege

Ende des 20.Jahrhunderts kam der Konzern in die Schlagzeilen, als herauskam, dass Schlägertrupps des Konzerns, die sich eigenartigerweise oft aus finnischen Gangsterrappern (siehe Links) rekrutierten, Vertretern der Konkurrenz auf der erbitterten Jagd nach Marktanteilen derartig die Schnauze poliert hatten, dass ihre Augen lila zugeschwollen waren.



Nicht immer köstliche Zutaten

Deckengemälde in der Zentrale; Durchnummeriert: 1=Milka, 2=Heidi, 3=irgendein Schweizer, 4=Uebel, 5= primitiver "Lindt"vertreter in vorsintflutlichem Gefährt
  • Milch (2,8 % Alpenmilch von glücklichen Alpenkühen, 97,2% aus Massentierhaltung)
  • Schweineblut
  • Alraune
  • Vanille
  • Strohblumen in veränderlichem Anteil
  • Thorium aus einer Campinggasleuchte
  • Glibber
  • Plantagenkakao (aus "unfairem Handel")
  • Cayennepfeffer
  • anorganische Nutelloide
  • Curry von ausgesuchten Currysträuchern
  • Scheiße aus ausgesuchten Kläranlagen

Wird alles in Baden-Würtemberg, mitten in den Schweizer Alpen, zusammengerührt.

Danksagung

Dieser Artikel hätte ohne die Mitwirkung des investigativen Journalisten Hans Laiendecker und dem "Netzwerk Reschersche" nicht entstehen können.

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