Pharmaindustrie: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Pillen.jpeg|thumb|Ein optisches Feuerwerk, so macht Krankheit Spaß]]
 
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"Die Pharmaindustrie" ist ein [[Vorurteil|negativ behaftetes politisches Schlagwort]], das für die pauschale Vorverurteilung der eigentlich [[Menschenfeind|philanthropischen]], forschenden Arzneimittelhersteller eingesetzt wird.
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Schon seit Menschengedenken gibt es Wissen über Heil[[kräuter]]. Seitdem der [[Mensch]], der ja allgemein sehr experimentierfreundlich ist, alle möglichen [[Pflanzen]] isst, kaut oder auch raucht ist ein gewissen Maß an Informationen über die eine oder andere Pflanze bei ihm in Erinnerung geblieben. Die Hierzu entstandene Empirie machten sich einige Menschen zu nutze. Dieses war außerordentlich [[sinn]]voll, denn so konnten sie ihr Wissen gegen Nahrung oder auch andere Begehrlichkeiten tauschen. Allen waren glücklich, gesund und berauscht.
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[[Datei:Pestdoktor.jpg|thumb|Schon damals war die Pharmaindustrie eine wichtige Stütze]]
== Kontrolle ==
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Arzneimittelhersteller sind in der Geschichte der Menschheit immer schon sehr kritisch beäugt und oftmals verfolgt worden.<br />
Da der Mensch aber mit seinen Begehrlichkeiten nie zufrieden ist, lief das ganze System außer [[Kontrolle]]. Jeder wollte das Wissen über die Kräuter haben um sich damit auf die faule Haut zu legen. Es gab jedoch ein Problem, wenn jeder das Wissen hat, ist es nichts mehr Wert. Also durften nur noch wenige das Wissen besitzen und alle anderen wurden als [[Hexe]] verbrannt.
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Die ersten Arzneimittelhersteller waren zunächst kleine [[Unternehmen|Einzelunternehmungen]] mit Befreiung von der [[Umsatzsteuer]]voranmeldepflicht. Meist war der [[Unternehmer]] für alle betrieblichen Abläufe, für das Marketing und den Vertrieb selbst verantwortlich.<br />
== Neuzeit ==
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Das Wissen über Krankheiten und deren Behandlung steckte damals noch in den Kinderschuhen und wurde nur mündlich weiter gegeben. Der Arzneihersteller konnte damals nur auf Inhaltsstoffe aus der Natur zurückgreifen. Dies waren meist [[Essenz]]en aus [[Pflanze]]n, Sekrete von [[Kröte]]n, oder das äußerst wirksame Blut von um [[Mitternacht]] geschlachteten [[Katze]]n oder ,je nach Verfügbarkeit, das [[Blut]] von [[Säugling|Neugeborenen]]. <br />
Nachdem die Menschen gelernt haben sich so richtig vor [[Angst]] in die Hosen zu scheißen, ist es eine Leichtigkeit [[Medikamente]] gewinnbringend dem Volk unterzujubeln. Es gründete sich der [[Pharmazeutiger]] Verein mit einer Geschäftsstelle in der wunderschönen Betonidylle der Großbankenstadt [[Frankfurt am Main]] gelegen.  
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Darüber hinaus nutzten Hersteller verschiedenartige Zaubersprüche und okkulte Techniken, um die Heilung zu beschleunigen. Diese Sprüche und Techniken waren so erfolgreich, dass sie auch heute noch von nahezu allen führenden Pharmaherstellern benutzt werden.<br />'''→Siehe Beipackzettel'''.<br />
Die Deutsche Pharmazeutiger Gesellschaft (DPhtG) hat sich zum Ziel gemacht hat, den Menschen noch mehr Geld aus den Hosentaschen zu krallen. Sie vertritt die Interessen der Pharmazeutiger und dem [[ICD-10]].
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Arzneimittelhersteller, die einen gewissen Erfolg bei der Behandlung von Krankheiten erzielten, wurden auch damals schon in Verbindung mit [[USA|teuflischen, bösen Mächten]] gebracht. Sie wurden als [[Scharping|Quaksalber]], [[Hexe]]n und [[Arzt|Bader]] verunglimpft und landeten nicht selten auf einem [[Scheiterhaufen]]. Grund dafür war das Krankheitsheilungsmonopol der [[katholische Kirche|christlichen Kirchen]]. Allein mit festem Glauben sollte die Heilung möglich sein.<br />
Dem Vorstand gehören neben dem Präsidenten drei Vizepräsidenten, ein Generalsekretär, ein Schatzmeister und viele rote [[Sekretärin]]nen. Zur weiteren Verfügung stehen drei Luxus[[yacht]]en, mehrere Dienstwagen der gehobenen Klasse und tägliche Freibesuche in sämtlichen Edel[[bordell]]e an. Jedoch ist das nicht alles. Ein weltweites Milliardenimperium ist entstanden und verkaufen ihr Wissen über Krankheiten, die wir überhaupt nicht haben.
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Zu Zeiten der Industrialisierung und der Neuzeit kam es zum ersten Mal zu großen Firmengründungen von Arzneimittelherstellern, um das rasant steigende Bedürfnis nach Medikamenten zu befriedigen.<br />
== Konzerne ==
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Schon im Jahr 1902 konnte die erste gelbe Tablette vorgestellt werden, die den Markt von hinten aufrollte. Es herrschte Goldgräberstimmung und die Pharmakonzerne konnten bis zum Ende des zweiten Weltkrieges Tabletten in nahezu allen Farben anbieten. Die weißen Tabletten sind aber immer noch der Klassiker.
Gelder dienen allein der Forschung von
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== Die Pharmaindustrie heute ==
Johnson & Johnson,
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Die Pharmaindustrie hat einen festen Platz in der Gesellschaft und wird trotz der Negativ[[propaganda]] [[Joschka Fischer|linksfaschistischer Verschwörungstheoretiker]], immer noch von einem Großteil der Bevölkerung als menschenfreundlich und wichtig eingestuft. Die Pharmakonzerne besitzen einen [[Bestechung|großen Einfluss]] auf nationale, wie internationale [[Geldsack|Entscheidungsträger]], um ihre gemeinnützingen und mildtätigen Ziele allen Menschen zugänglich zu machen. Die Grundversorgung an Arzneimitteln in allen Farben und allen Darreichungsformen ist sicher gestellt.
Pfizer,
 
Novartis,
 
Merck,
 
Sanofi-Aventis,
 
Hoffmann-La Roche,
 
GlaxoSmithKline,
 
Abbott,
 
Lilly,
 
Bayer und auch
 
Grünenthal.  
 
  
== Opiate ==
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==Pharmaindustrie, Quelle der Innovationen==
hääää was hat Opi? hast Du mal ein Hörgerät? Gibt es [[heuristik]]sche Ditschitahltechnik?
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[[Datei:ViagraSchachtel.jpg|thumb|Die Trendfarbe für dieses Jahr: Der Mann nimmt blau!]]
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Die Arzneimittelkonzerne waren immer schon Vorreiter bei [[Erfindung|Innovationen]] und neuen Entwicklungen.
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*Allein die drei größten Konzerne haben über 10000 verschiedene [[Farbe]]n für die Arzneimittelfärbung erfunden und sich patentieren lassen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei.
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*Beinahe jährlich kommt es zur Entwicklung einer neuen Tablettenform.
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*Die Darreichungsformen werden immer ausgeklügelter.
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*Arzneimittel können in verschiedenen Verpackungseinheiten erworben werden.
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Um einen Überblick über die Innovationskraft der Arzneimittelhersteller zu gewinnen, ist hier ein kurzer Auszug über Form, Farbe und Darreichungsform einer einzigen Tablette dargestellt:
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*Produktname: Ovidumm forte
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! style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | Darreichungsform !! style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | Farbe !! style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | Form !! style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | Packungsgrößen !! style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | Besonderheiten
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| style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | Tablette
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| style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | rund,eckig,mit Kerbung oder ohne
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| style="border: 1px solid black; padding: 0px;" | meist für Kinder
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*'''Wichtiger Sicherheitshinweis''': Bei gleichzeitiger [[Nahrungsaufnahme|Einnahme]] von Ovidumm mit '''blauer Färbung''' und einem anderen Medikament mit '''gelber Färbung''' kann eine '''Grünfärbung''' des [[Urin]]s nicht ausgeschlossen werden.<br />
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Die Pharmaindustrie ist außerdem ein [[Trend]]setter im [[Marketing|Marketing-und Werbungsbereich]]. Keine Kosten und keine Mühen werden gescheut, ältere Medikamente mit trendigen Farben aufzupushen und den Kunden durch gezielte Werbung zum Kauf dieser Produkte zu animieren. <br />
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Die Kosten für das Marketing und die Werbung belaufen sich im Durchschnitt auf 20% der Gesamtkosten eines Unternehmens. Aber auch für die Forschung (inklusive der Evaluation der Marketingkampagnen) werden nahezu 2% verbraucht.
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==Corporate Social Responsibility; CSR der Pharmaindustrie==
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Das grundlegend anthroposophische Menschenbild, das alle Arzneimittelunternehmen als höchstes Gut betrachten, wird auch gelebt. Die gesellschaftliche Verantwortung ist für diese Unternehmen enorm. Sie setzen Trends, und diese Trends müssen mit der Zeit gehen. Kein [[Hipster]] würde jemals wieder irgendeine bunte Tablette kaufen, wenn er bei seinen engen Freunden damit durchfallen würde. Die Ausgrenzung durch altmodische Medikamente und Medikamentenbezeichnungen führt zum Ausschluss aus der Gesellschaft.<br />
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Als Arbeitgeber sind Pharmaunternehmen heiß begehrt. Die Unternehmen erlauben ihren Angestellten, sich nach eigenem Gusto an der produktion zu verdienen.<br />
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Desweiteren stellen sich alle Arbeitnehmer kostenlos für medizinische Versuche zur Verfügung. Als Belohnung winkt dann ein unbezahlter [[Urlaub]]stag extra und eine qualifizierte Nachversorgung. <br />
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Das Gehaltsgefüge ist am unteren Rand einer menschenwürdigen Bezahlung zu finden. Dieses wird aber durch die kostenlose Medikamentenversorgung und die professionelle ärztliche Behandlung mehr als aufgewogen.
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==Kritik an der Pharmaindustrie==
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Kritik an der Pharmaindustrie gab es zu allen Zeiten. Die Pharmaunternehmen stehen aber jederzeit sachlicher Kritik offen gegenüber.<br />
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Die völlig haltlose Kritik und die Medienhetze der [[Lügenpresse]], die mit den Hexenprozessen im [[Mittelalter]] vergleichbar sind, kommen aus einer Ecke, in der Verantwortung, Anstand und Respekt nur leere Phrasen sind. <br />
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Diese Kritiker gönnen den ehrlichen und ehrlich menschlichen Pharmaunternehmen nicht ihren ehrlichen Erfolg.
  
Alle Medikamente und medizinische Hilfsmittel werden zum Wohl der Menschheit geschaffen. Damit, das ist der Beweis, sind die Menschen alle gesund und glücklich.
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== Konzerne ==
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*[[Drogendealer|Johnson & Johnson]],
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*[[Viagra|Pfizer]],
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*[[Amphetamine|Novartis]],
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*[[Drogencocktail|Merck]],
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*[[Menschenfeind|Sanofi]],
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*[[Halluzinogen|Hoffmann-La Roche]],
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*[[Tierversuche|GlaxoSmithKline]],
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*[[Frankenstein|Abbott]],
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*[[Geldspeicher|Lilly]],
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*[[Bayer]]<br />
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[[Kategorie:Gesellschaft]]
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{{Autor|FoRmvollenDet}}
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[[Kategorie:Vereine und Gruppierungen]]
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[[Kategorie:Unternehmen]]
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[[Kategorie:Tod & Co.]]
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[[Kategorie:Schlimme Leute]]
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[[Kategorie:Politisches Schlagwort]]
 
[[Kategorie:Medizin]]
 
[[Kategorie:Medizin]]
[[Kategorie:Vereine und Gruppierungen]]
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[[Kategorie:Menschen]]
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[[Kategorie:Kriminelle Vereinigung]]

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2017, 10:57 Uhr

Ein optisches Feuerwerk, so macht Krankheit Spaß

"Die Pharmaindustrie" ist ein negativ behaftetes politisches Schlagwort, das für die pauschale Vorverurteilung der eigentlich philanthropischen, forschenden Arzneimittelhersteller eingesetzt wird.

Geschichte

Schon damals war die Pharmaindustrie eine wichtige Stütze

Arzneimittelhersteller sind in der Geschichte der Menschheit immer schon sehr kritisch beäugt und oftmals verfolgt worden.
Die ersten Arzneimittelhersteller waren zunächst kleine Einzelunternehmungen mit Befreiung von der Umsatzsteuervoranmeldepflicht. Meist war der Unternehmer für alle betrieblichen Abläufe, für das Marketing und den Vertrieb selbst verantwortlich.
Das Wissen über Krankheiten und deren Behandlung steckte damals noch in den Kinderschuhen und wurde nur mündlich weiter gegeben. Der Arzneihersteller konnte damals nur auf Inhaltsstoffe aus der Natur zurückgreifen. Dies waren meist Essenzen aus Pflanzen, Sekrete von Kröten, oder das äußerst wirksame Blut von um Mitternacht geschlachteten Katzen oder ,je nach Verfügbarkeit, das Blut von Neugeborenen.
Darüber hinaus nutzten Hersteller verschiedenartige Zaubersprüche und okkulte Techniken, um die Heilung zu beschleunigen. Diese Sprüche und Techniken waren so erfolgreich, dass sie auch heute noch von nahezu allen führenden Pharmaherstellern benutzt werden.
→Siehe Beipackzettel.
Arzneimittelhersteller, die einen gewissen Erfolg bei der Behandlung von Krankheiten erzielten, wurden auch damals schon in Verbindung mit teuflischen, bösen Mächten gebracht. Sie wurden als Quaksalber, Hexen und Bader verunglimpft und landeten nicht selten auf einem Scheiterhaufen. Grund dafür war das Krankheitsheilungsmonopol der christlichen Kirchen. Allein mit festem Glauben sollte die Heilung möglich sein.
Zu Zeiten der Industrialisierung und der Neuzeit kam es zum ersten Mal zu großen Firmengründungen von Arzneimittelherstellern, um das rasant steigende Bedürfnis nach Medikamenten zu befriedigen.
Schon im Jahr 1902 konnte die erste gelbe Tablette vorgestellt werden, die den Markt von hinten aufrollte. Es herrschte Goldgräberstimmung und die Pharmakonzerne konnten bis zum Ende des zweiten Weltkrieges Tabletten in nahezu allen Farben anbieten. Die weißen Tabletten sind aber immer noch der Klassiker.

Die Pharmaindustrie heute

Die Pharmaindustrie hat einen festen Platz in der Gesellschaft und wird trotz der Negativpropaganda linksfaschistischer Verschwörungstheoretiker, immer noch von einem Großteil der Bevölkerung als menschenfreundlich und wichtig eingestuft. Die Pharmakonzerne besitzen einen großen Einfluss auf nationale, wie internationale Entscheidungsträger, um ihre gemeinnützingen und mildtätigen Ziele allen Menschen zugänglich zu machen. Die Grundversorgung an Arzneimitteln in allen Farben und allen Darreichungsformen ist sicher gestellt.

Pharmaindustrie, Quelle der Innovationen

Die Trendfarbe für dieses Jahr: Der Mann nimmt blau!

Die Arzneimittelkonzerne waren immer schon Vorreiter bei Innovationen und neuen Entwicklungen.

  • Allein die drei größten Konzerne haben über 10000 verschiedene Farben für die Arzneimittelfärbung erfunden und sich patentieren lassen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei.
  • Beinahe jährlich kommt es zur Entwicklung einer neuen Tablettenform.
  • Die Darreichungsformen werden immer ausgeklügelter.
  • Arzneimittel können in verschiedenen Verpackungseinheiten erworben werden.

Um einen Überblick über die Innovationskraft der Arzneimittelhersteller zu gewinnen, ist hier ein kurzer Auszug über Form, Farbe und Darreichungsform einer einzigen Tablette dargestellt:

  • Produktname: Ovidumm forte
Darreichungsform Farbe Form Packungsgrößen Besonderheiten
Tablette alle RAL-Farben rund,eckig,mit Kerbung oder ohne N1:10; N2:50;N3:100
Dragee Smartiesfarben abgeflachte Kugelkörper mit Zuckerguss N1:10; N2:50;N3:100 meist für Kinder
Kapsel zweifarbig, alle RAL-Farben zylindrisch N1:10; N2:50;N3:100
Zäpfchen weiß und rot projektilförmig 7 Stück mit Applikator Applikator mit 100 Bar Druck
Hautpflaster Biene Maja oder Willi viereckig N1:10; N2:50;N3:100 weitere lustige Motive bald verfügbar
Inhalieraerosol durchsichtig oder kirschrot flüssig 1 Liter oder 5 Liter
Injektionslösung wasserblau oder grünbraun flüssig, träge 100ml, 500ml oder 2000ml
  • Wichtiger Sicherheitshinweis: Bei gleichzeitiger Einnahme von Ovidumm mit blauer Färbung und einem anderen Medikament mit gelber Färbung kann eine Grünfärbung des Urins nicht ausgeschlossen werden.

Die Pharmaindustrie ist außerdem ein Trendsetter im Marketing-und Werbungsbereich. Keine Kosten und keine Mühen werden gescheut, ältere Medikamente mit trendigen Farben aufzupushen und den Kunden durch gezielte Werbung zum Kauf dieser Produkte zu animieren.
Die Kosten für das Marketing und die Werbung belaufen sich im Durchschnitt auf 20% der Gesamtkosten eines Unternehmens. Aber auch für die Forschung (inklusive der Evaluation der Marketingkampagnen) werden nahezu 2% verbraucht.

Corporate Social Responsibility; CSR der Pharmaindustrie

Das grundlegend anthroposophische Menschenbild, das alle Arzneimittelunternehmen als höchstes Gut betrachten, wird auch gelebt. Die gesellschaftliche Verantwortung ist für diese Unternehmen enorm. Sie setzen Trends, und diese Trends müssen mit der Zeit gehen. Kein Hipster würde jemals wieder irgendeine bunte Tablette kaufen, wenn er bei seinen engen Freunden damit durchfallen würde. Die Ausgrenzung durch altmodische Medikamente und Medikamentenbezeichnungen führt zum Ausschluss aus der Gesellschaft.
Als Arbeitgeber sind Pharmaunternehmen heiß begehrt. Die Unternehmen erlauben ihren Angestellten, sich nach eigenem Gusto an der produktion zu verdienen.
Desweiteren stellen sich alle Arbeitnehmer kostenlos für medizinische Versuche zur Verfügung. Als Belohnung winkt dann ein unbezahlter Urlaubstag extra und eine qualifizierte Nachversorgung.
Das Gehaltsgefüge ist am unteren Rand einer menschenwürdigen Bezahlung zu finden. Dieses wird aber durch die kostenlose Medikamentenversorgung und die professionelle ärztliche Behandlung mehr als aufgewogen.

Kritik an der Pharmaindustrie

Kritik an der Pharmaindustrie gab es zu allen Zeiten. Die Pharmaunternehmen stehen aber jederzeit sachlicher Kritik offen gegenüber.
Die völlig haltlose Kritik und die Medienhetze der Lügenpresse, die mit den Hexenprozessen im Mittelalter vergleichbar sind, kommen aus einer Ecke, in der Verantwortung, Anstand und Respekt nur leere Phrasen sind.
Diese Kritiker gönnen den ehrlichen und ehrlich menschlichen Pharmaunternehmen nicht ihren ehrlichen Erfolg.

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