Rick Wakeman: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Besonderes Verhältnis zu den "Ja"-Sagern)
(Besonderes Verhältnis zu den "Ja"-Sagern)
Zeile 28: Zeile 28:
  
  
Bemerkenswert bleibt die hohe Affinität zur Gruppe "Yes" , die er insgesamt 39-mal verließ und in die er 92-mal wieder eintrat. Anscheinend wirkt sich hier aus daß "Yes" die ersten waren, die ihm etwas zu Essen und Trinken aufs Keyboard stellten.
+
Bemerkenswert bleibt die hohe Affinität zur Gruppe "Yes" , die er insgesamt 39-mal verließ und in die er 92-mal wieder eintrat. Anscheinend wirkt sich hier aus, daß "Yes" die ersten waren, die ihm etwas zu Essen und Trinken aufs Keyboard stellten.
So hatte er das erste Comeback mit "Yes" bereits 1977 für das Album "Going for the one" (eigentlicher Titel: "Going for miles to buy the one and only Camel"). Um neue Wege zu gehen ließ er für das Titlestück und "Awaken" die beiden Geschosse über dem Tonstudio einreisen, um die Orgel des Altenburger Doms aufbauen zu können. Die Platte war zwar gut, ihr Verkauf deckte aber gerade mal die Produktionskosten, so daß Richard die Band erneut verließ, zwar könne er sich künstlerisch entfalten und auch progressiv arbetet, doch sehe er mit ihr auf Dauer kein Auskommen.
+
So hatte er das erste Comeback mit "Yes" bereits 1977 für das Album "Going for the one" (eigentlicher Titel: "Going for miles to buy the one Camel-filter"). Um neue Wege zu gehen ließ er für das Titelstück und "Awaken" die beiden Geschosse über dem Tonstudio einreisen, um die Orgel des Altenburger Doms aufbauen zu können. Die Platte war zwar gut, ihr Verkauf deckte aber gerade mal die Produktionskosten, so daß Richard die Band erneut verließ, zwar könne er sich künstlerisch entfalten und auch progressiv arbeiten, doch sehe er mit ihr auf Dauer kein Auskommen.
  
 
== Neue Wege, neue Projekte ==
 
== Neue Wege, neue Projekte ==

Version vom 30. August 2007, 16:13 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 30.08.2007

Hier nimmt doppel0sieben Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg


Herkunft

Rick Wakeman, eigentlich Richard der Wachmann. 1948 in England geborener Sohn eines Zinnsoldatengießers, dessen musikalisches Talent auffiel, da er mit seinem Löffelchen im 17/8-Takt auch die Tischkante trommelte. Wurde nachfolgend an eine Klavier gekettet und musste 19 Stunden pro Tag Tonleitern und Arpeggios üben. Verband diese Übungseinheiten wegen ansonsten fehlendem körperlichen Ausgleich mit Turnübungen, erlernte so 'hinter dem Kopf', 'hinter dem Rücken' und 'unter dem Boden' zu spielen. Einzigartig ist die Technik, bei der zwei 13 Meter auseinander stehende Keyboards simultan für eine Bassstimme und Akkorduntermalung bedient und parallel auf seiner Hammond-Orgel mit Nase und Ohren ein Solo in 16-tel bei 144 Schlägen/Minute intoniert.


Die frühen Jahre

Nach diesen eher oberflächlichen Vorbereitungen auf ein Musikerleben gelangte der völlig weltfremde und desorientierte junge Mann während der Suche nach einem Konservatorium für musikalische Früherziehung in die Session von Cat Stevens, bei der ein unbesetztes Piano stand. Spielte mal eben "Morning has broken" (deutsche Version "Am Morgen habe ich gebrochen" von Ernst Mosch und seiner Dampfkapelle) ein und begann so mal eben ein Weltkarriere. Nachdem er aus unsäglichen Rock- und Beat-Bands schon nach der ersten Probe mal eben rausgeworfen wurde, da er einfach mal eben alles alleine machte, den Sound komplett übernahm bzw. durch seinen eigenen ersetzte, gelangte er mehr durch Zufall an die Progressive-Bans "Yes" (eigentlicher Name "No, no, no" - sei die Standardantwort von Konzertveranstaltern in den ersten drei Bandjahren gewesen) und stieg dort ein. Nachdem er das mittlerweile drei Sattelschlepper füllende Equipement von 43 Roadies mal eben hat aufbauen lassen, startete die Probenarbeit und er übernahm wie gewohnt die Hauptrolle bzgl. Sound, Klang, Soloparts ... was aber keinen der anderen störte, weil die sich eh nur für ihr Instrument interessierten. (siehe auch Band) Nach mehreren insgesamt erfolgreichen Alben, u.a. dem 4-fach-Album "Tale der topografischen Organe" mit nur einem Stück auf allen vier Scheiben empfand er die Arbeit in der Band als nicht ausreichend progressiv und insgesamt einengend bzgl. einer freien künstlerischen Entfaltung.

eigene Wege

Er begann mit Soloprojekten wie "Die 36 Weiber von Hein Blöd", "König Arthur und Prinz Eisenherz - wie es wirklich war" und "Criminal record". Letztere ist eine Aufarbeitung der Mittellosen, Wohnungslosen Zeit zu Beginn seiner Karriere, als er noch kein festes Engagement besaß. Begeisterte sein Publikum durch bombastische Bühnenshows, bodenlange Gewänder, die er aus Glasperlen von vietnamesischen Spezialfirmen hat zusammenklöppeln lassen und seinen üblichen gymnastischen Übungen während der Bedienung seines Equipments, welche entgegen üblen Nachreden der englischen Boulevard-Presse niemals zu irreversiblen Schäden an Muskeln, Sehnen und Knochen geführt haben. Zur Verbesserung seines Bühnen-outfits ersteigerte er die Perücke von Elizabeth Taylor und zeigte sich in Folge nur noch mit ihr behauptet in der Öffentlichkeit, ließ sie zusätzlich bei Bühneneinsätzen toupieren und erreichte so ein Haarpracht mit Volumina bis 3,5 m³. Vom Perfektionismus getrieben engagierte er für seine "Reise zur Mittelpunkt der Welt"-Tour (damit war übrigens sein jeweiliger Auftrittsort gemeint, die Eintrittskarte war auf der Rückseite mit einer detailierten Karte und Anfahrtbeschreibung zum Konzertort bedruckt) als Begleit-Orchester die Wiener und Berliner Philharmoniker, die Fischer-Chöre und das St.Anna Soul-Quartett Illinois. Als letzteres wegen einer kurzfristig angesetzten Messfeier absagte, erlitt Richard eine "minor heart attack" und wurde ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise wurde dabei das erstbeste Hospital angefahren, welches zufälligerweise keine Psychiatrie besaß. Danach wurde er etwas ruhiger.

Rückzug in Tonstudio

In Folge richtet er sich ein Tonstudio auf New Fundland ein, wo er eine Walfang- und Verarbeitungsfabrik günstig erwerben konnte, die nach Umbau zum Tonstudio gerade mal eben ausreichend Platz für sein Equipement bot. In den Folgejahren begann er sich für Entspannung, Meditation, New Age und tibetanische Leinestickerei zu interessieren und produzierte mal eben an die 398 CD's mit entsprechendem Gesäusel. War stark an der Einführung des Kuschelrocks interessiert, wurde hierbei aber mal eben von Vatter Abraham überholt.


Besonderes Verhältnis zu den "Ja"-Sagern

Bemerkenswert bleibt die hohe Affinität zur Gruppe "Yes" , die er insgesamt 39-mal verließ und in die er 92-mal wieder eintrat. Anscheinend wirkt sich hier aus, daß "Yes" die ersten waren, die ihm etwas zu Essen und Trinken aufs Keyboard stellten. So hatte er das erste Comeback mit "Yes" bereits 1977 für das Album "Going for the one" (eigentlicher Titel: "Going for miles to buy the one Camel-filter"). Um neue Wege zu gehen ließ er für das Titelstück und "Awaken" die beiden Geschosse über dem Tonstudio einreisen, um die Orgel des Altenburger Doms aufbauen zu können. Die Platte war zwar gut, ihr Verkauf deckte aber gerade mal die Produktionskosten, so daß Richard die Band erneut verließ, zwar könne er sich künstlerisch entfalten und auch progressiv arbeiten, doch sehe er mit ihr auf Dauer kein Auskommen.

Neue Wege, neue Projekte

Diskographie (Auswahl)


Linktipps: Faditiva und 3DPresso