Rindsschädel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Januar 2008, 02:56 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 22.01.2008
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Ein Rindsschädel ist etwas ganz besonderes. Schon seit Anbeginn der Zeiten, haben Menschen Rinderschädel entweder verehrt, verteufelt, vergraben, angespuckt, bemalt oder zum Schuhkästchen umgebaut. Warum dem so ist weiss niemand mit letzter Sicherheit. Vieleicht liegt es an der einzigartigen ästhetik, den so ein gedrungener, massiver Kopf ausstrahlt. Vielleicht auch an seiner knorrigen Härte.
Feststeht jedenfalls: Niemanden lässt ein Rindsschädel kalt.
Aufbau des Rindsschädels
Ein Rinderschädel kann man in drei Aggregatszuständen bekommen:
- Befleischt, am Tier
- Befleischt und abgetrennt vom Tier
- Ohne Fleisch (skelettiert), abgetrennt vom Tier
Berichte, die eine vierte Variante erwähnen, nämlich skelettiert am lebenden Tier sind nur unzureichend belegt, deshalb soll an dieser Stelle nicht weiter auf sie eingegangen werden.
Befleischt, am Tier
Der lebende Rindskopf wird durch drei Hauptmerkmale dominiert: Die Hörner, die runden, fleischigen Augen, und das breite Flotzmaul, an dem ständig irgendwelche Graskrümel kleben.
Ein gesunder, massiger Schädel ist Indiz für ein gesundes Tier, weshalb der Bauer stets auf Form und Zustand des Rinderkopfes achten wird. Sind die Hörner schwer und kräftig, die Stirn breit und wollig und die Augen lebhaft, rollend, dann hat man ein gesundes Rindvieh vor sich. Senkt sich der Kopf jäh, schnaubend und schnaufend hat man bald gesunde Rinderhörner - im Arsch.