Pseudowissenschaft: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 13. März 2010, 15:58 Uhr

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Pseudowissenschaft ist ein beleidigender Begriff für eine ganz redliche Sache. Sie stellt eine Opposition zur Wissenschaft dar. Selbst bezeichnen sich Pseudowissenschaftler als Anti-Wissenschaftler, Erleuchtete oder Wahrheitsfinder.

Der unheilige Weg der Wissenschaft

Seit jeher versuchen Wissenschaftler, die Menschheit von chemischer Industrie und Technik abhängig zu machen. Viele Wissenschaftler gingen einen Pakt mit Dämonen ein, um die Illusion einer rein materiellen Welt zu verwirklichen. So wurden unzählige Fossilien gefälscht, um Charles Darwins Evolutionstheorie zu rechtfertigen, und anschließend vom Weihnachtsmann vergraben.

Fanatische Wissenschaftler wollen ihren Mitmenschen einreden, dass sich die Realität durch bloßes Wunschdenken nicht ändern ließe! Dafür bekommen sie reichlich Unterstützung Seitens kapitalistischer, machtgieriger Regierungen.

„Pseudowissenschaftler“ versuchen, dieser von Regierung und Großkonzernen finanzierten Massenverblödung entgegenzuhalten! Mutig stellen sie sich, meist als Einzelkämpfer, wider dem wissenschaftlichen Verdummungsapparat, wie einst Che Guevara gegen die kubanische Regierung rebellierte.

Bisherige anti-wissenschaftliche Erfolge

In den letzten 200 Jahren verlor die wissenschaftliche Propaganda an Ansehen in der Öffentlichkeit. Grund dafür waren nicht nur die Verstrickungen in immer mehr Widersprüchen innerhalb wissenschaftlicher Theorien, wie beispielsweise Schrödingers Katze, sondern auch der zunehmende Aktivismus der Anti-Wissenschaft.
Durch die Erfindung der öffentlichen Medien fanden anti-wissenschaftliche Theorien viele Zuläufer. Es wurden viele Bücher geschrieben und Internet Blogs verfasst, deren Leserschaft stätig wächst.
Auch wendete sich mit George W. Bush und Sarah Palin erstmals eine westliche Regierung gegen das wissenschaftliche Meinungs-Monopol.

Kritik an Pseudowissenschaften

Über solch eine tolle geistige Errungenschaft lässt sich nichts Schlechtes sagen!

Anti-wissenschaftliche Ziele

In seiner TV-Rede vom 11.11.2005 erklärte Präsident Bush, er wolle bis 2020 sämtliche Wissenschaft in den USA ausgerottet haben. Sein Plan beinhaltet folgende Punkte:

• Fossile Brennstoffe sollen abgeschafft werden um die Energieversorgung durch Perpetuum Mobiles und kalte Fusion zu sichern.
• An staatlichen Schulen sollen naturwissenschaftliche Fächer (Physik, Chemie und Biologie) durch Astrologie, Alchemie und Zauberkunde ersetzt werden.
• Jeder Schüler soll seinen eigenen Zauberstab bekommen und ein eigenes Perpetuum Mobile bauen dürfen.
• Jede Unterrichtseinheit soll mit einem Gebet an Hercules beginnen.
• Science Communities, wie National Geographics sollen verboten werden.
• Bücher über Naturwissenschaften und Metaphysik sollen verbrannt werden. Kurzzeitig soll damit ein Kraftwerk betrieben werden.
• Schmerzmittel, die viele Nebenwirkungen haben, sollen durch homöopathische Schmerztherapie ersetzt werden.
• Als Mahnmal für zukünftige Generationen soll in Florida ein Museum für fanatische wissenschaftliche Irrelehren errichtet werden.