2 x 2 Goldauszeichnungen von Ali-kr und Derkleinetiger

Blasphemie (Instrumentengruppe)

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Gattungsbegriff für alles, was man blasen kann. Dazu gehören u. A. Blech-, Holz- und Kunststoffblasinstrumente. Viele der Blasinstrumente weisen eine längliche Form auf. Die Mundstücke müssen besonders geschützt werde. Häufig werden sie gesondert gelagert.


Technik

Blasinstrumente verfügen über ein breites Klangspektum
Lufthaltevermögen erleichtert das Blasen. Hier: Dizzie, der Ausnahme-Musiker

Blasen ist eine Tätigkeit, die von Mann wie Frau ausgeübt werden kann. Ein gutes Lungenvolumen ist genauso von Vorteil, wie die Fähigkeit, größere Mengen Luft im Mundraum zu speichern. Zum Blasen führt man das Mundstück an die Lippen und drückt Luft in das Instrument. Das Pressen der Luft erzeugt einen Luftwiderstand, der teilweise durch Pumpventile verändert wird. Hierdurch werden Töne wahrnehmbar. Das Spektrum der Töne reicht von Ah bis zum gestrichenen O.

Länge, Materialstärke und Schallstück des Instrumentes sind von zentraler Bedeutung für die Tonfolge. Verstärkt man den Anblasdruck, erhöht sich der Luftwiderstand und damit auch der Ton. Das gestrichene O ist jedoch nur von besonders talentierten Musikern zu erreichen.


Verschiedene Instrumenten-Arten

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Blas 4.jpg
Verschiedene Blasinstrumente von oben:
Quer-Flöte
Pümpel-Horn
Bier-Trombone
Dosinette

Dingedängdou

Das Dingedängdou ist ein einfaches Blasinstrument, das von australischen Aboriginals zu religiösen Zwecken benutzt wird. Hierzu wird ein Bambus-Stamm von ca. 8 cm Durchmesser auf eine Länge von 1,20 Meter gestutzt. An dem einen Ende des Stammes führt man einen Dingo (ein schlangenfressendes austr. Haustier) ein, auf der anderen Seite eine Schlange. Dann verschließt man die Enden und wartet, bis der Dingo sich zu Schlange durchgefressen hat. Auf diese weltweit einmalige Weise wird der Stamm ausgehöhlt und bildet einen nicht von Menschenhand herzustellenden Resonanzkörper.

Das Dingedängdou wird anschließend kunstvoll verziert und ist dann sofort spielbereit. Die Aboriginals halten das Rohr an den Mund und blasen unverständliche Töne hindurch. Durch Schall-Reflexionen werden die Töne verzerrt und klingen so fremdartig, dass das Tonwerkzeug sogar als Jazz-Instrument taugt.


Alpenhorn

Schweizer Cannabis-Konsumenten sannen nach einer Pfeife, die derart viel von dem Grasprodukt aufnehmen konnte, das eine ganze Alm-Mannschaft davon gut hatte. Durch Zufall entdeckten die Bergbewohner dann, dass, wenn man in diese Pfeife hineinbläst, wunderbare Töne erzeugt wurden. Das sogenannte Alpenhorn diente später zur Verständigung zwischen den weit verstreuten Bergdörfern. Bei längeren Texten waren die Hornisten allerdings ermattet, sodass dieses Instrument den Beinamen Matterhorn erhielt.

Pümpel-Horn

Aus keiner modernen Brass-Section ist heute das Pümpel-Horn weg zu denken. Kurze, prägnante Staccatos gelingen mit diesem einfachen Blechblasinstrument spielend und sorgen in einer Bläser-Gruppe für satten Sound. Die Tonhöhe wird nicht durch Pumpventile, sondern durch Anpressdruck variiert. Auffallend ist der extrem konkave Schalltrichter und die querliegende Blasöffnung.


Dosinette

Die Dosinette wird gespielt wie eine Trompete, erzeugt aber eine Tonfolge, die den Klang eines Martins-Horns täuschend echt imitiert. Die Dosinette findet Einsatz den Landes-Polizei-Musik-Corps, in Marsch-Formationen und bei Polizisten, die mit dem Fahrrad Streife fahren.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso