Škoda

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Der Škoda ist ein modernes Automobil aus dem Ostblock, auf das der Westen sehnsüchtig gewartet hat.

Škoda ist das Flaggschiff des Wolfswagen-Konzerns und kommt aus dem Ostblock, wo es aus Vorkriegsmaterialien zusammengedengelt wird.

Der drehfreudige Zweitakter unter der hinteren Motorhaube will auf Touren gehalten werden, denn sonst geht er aus und nur sehr schwer wieder an. Inmitten kreischendem Metall, Öldampf und dem Geruch nach verschmortem Plastik sitzend, bildet der Fahrer des Škoda sich ein, ein richtiges Auto zu lenken, und verdrängt dabei die spöttischen Blicke seiner Mitmenschen aus seinem Bewusstsein.

Mit der billigen Karosse, die vorne und hinten gleich aussieht, wird für die wenigen Minderbemittelten ein alter Menschheitstraum wahr: Denn nach dem Vorbild westlicher Jahrmarktkarussells verfügt jeder Sitzplatz über ein Lenkrad, eine Hupe und einen Rückspiegel. So können in einem Fahrzeug immer vier Fahrer gleichzeitig die Mineralölvernichtung genießen, denn Benzin ist im Ostblock streng rationiert und nur gegen die ADAC-Bons der reichen Ausländer oder aber echte amerikanische US-Dollar erhältlich.

Mit dem Škoda verwandte Arten sind der Lada und der Nixda. Da die Herstellung von Ersatzteilen nicht viel Zeit und Material (Hammer, Wellblech, Pappe, kalorienreduzierte Salatsoße) in Anspruch nimmt, gilt der Skoda als gefährlichste Biowaffe überhaupt. Berühmtester Befallener war bisher Dr. Helmut Kohl, dessen Skoda so bombastische Maße annimmt, dass er sogar darin wohnt und mit dem Gefährt Eins geworden ist.

Man unterscheidet zwei Arten von Škoda Fahrern:

Škoda Fahrer

Familienväter

  • Fahrzeug: Škoda Octavia Combi 2.0 TDI mit 105 kW, schwarz/silber/grau
  • Extras: Anhängerkupplung, Nebelscheinwerfer, Einparkhilfe, 3 Turbogänge, doppelte-vierfach Hupe und zehnfache Lichthupe
  • Fahrstil: Extrem riskant, linksmagnetisch, wahnsinning, rücksichtlos, Škodatypisch
  • Der Typ: Etwa 35-45 jähriger Familienvater mit zwei Kinder und einer Frau. Er ist entweder Fabrikarbeiter oder Handwerker. Aufgrund seines "guten" Gehaltes kann er sich mit viel Freude einen Škoda Kombi leisten. Da er viel unterwegs ist, wählt er den Diesel. Natürlich mit 140 PS. Nachträglich lässt er einen dreifachen Turbogang einbauen, eine neunfache Hupe und eine zehnfache Lichthupe um alle von der linken Autobahnspur abzudrängen, denn Skodafahrer besitzen einen genischen Defekt. Sie müssen immer auf der linken Spur fahren. An der Ampel liefern sie sich Dragrennen mit Lieferfahrzeugen und sind dann auf ihren Sieg höchst stolz.
  • Allgemeines: Vorsicht! Gegen Škodafahrer dieser Art kommt man nicht an! Einfach vorbeilassen.

Renter

  • Fahrzeug: Škoda Octavia 1.6 FSI, beige/merlotrot/blau/dunkelblau/silber
  • Extras: Klimaanlage, Schiebedach, Spritzschutz, Einparkhilfe, Nebelscheinwerfer, Spoiler, Fellbezügezehnfacher Schleichgang
  • Fahrstil: Langsam, nervig, wuterregend
  • Der Typ: Etwa 65-75 jähriger Renter mit Frau. Beige beziehungsweise grau gekleidet mit Hut auf dem Kopf und Stock in der Hand. Wackel-Dackel und Klorolle auf dem Kofferaumdeckel
  • Allgemeines: Immer schön ruhig bleiben. Gegen diese notorischen Nervensägen kommt man nicht an!

Betzer

  • Fahrzeug: Škoda dunkelblau (Metallic)
  • Extras: Anhängerkupplung, Nebelscheinwerfer, Einparkhilfe, doppelte-vierfach Hupe und zehnfache Lichthupe
  • Fahrstil: Extrem langsam, linksmagnetisch, wahnsinning, rücksichtlos, Škodatypisch
  • Der Typ: Etwa 14-18 jähriger Azubi ohne Aussicht auf Kinder. Aufgrund seines "guten" elterlichen Gehaltes kann er sich mit viel Freude einen Škoda leisten. Skodafahrer besitzen einen genetischen Defekt. Sie müssen immer auf der linken Spur fahren und erleiden eine überlange Phase des Pfeifferschen Drüsenfiebers. Ausserdem zeigen und wackeln sie gerne (mit) ihre/n/m Autoschlüssel, zu jeder Zeit, wenn Leute in der Nähe sind, um diese zu beeindrucken, was sich jedoch als gegenteilig herausstellt.

Modelle

  • Fabia ist das Einstiegsmodell. Als Kombi in etwa die gleichen Abmessungen wie ein Smart "For-Two". Allerdings etwas kleiner als ein Daewoo Matiz.
  • Octavia ist der "Möchtegern-Passat" vertritt die ober Hälfte der unteren Mittelklasse. Besonders beliebt als Alternative zu

den hoffnungslos überteuerten Konzernbrüdern Audi A4 und VW Passat.

  • Superb: Was dieses Modell darstellen soll ist bis heute noch nicht ganz klar. Damit wollte man anscheinend in der oberen Hälfte von der Hälfte der unteren Hälfte in der unteren Oberklasse des Automobiles mitmischen...

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