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Linux

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Linux ist ein kostenloser Computervirus, der nicht aus Redmond stammt, und mit dem man aus einer 160GB großen Festplatte bequem und unwiderruflich eine 8GB große Festplatte machen kann. Es ist im engeren Sinne ein Betriebssystem, das zu dem Zweck geschaffen wurde, ein Betriebssystem zu programmieren. Linux ist ein Multiuser-System, was in erster Linie bedeutet, dass man schizophren sein muss, wenn man es alleine benutzen will. Im Gegensatz zu professionellen Betriebssystemen wie etwa "Microsoft Windows 2000" hören Linux-Distributionen auf ulkige Namen wie Dämlian, Fux, Lux oder charmant SuSi ix/v.335& g- dist.3 XXf.


Enstehungsgeschichte

Vor einigen Jahren hatte ein Iglobewohner dort oben in Finnland das Problem, dass er nicht über die nötigen Gelder verfügte, um sich das tolle Betriebssystem Unix oder sogar gleich einen einen Amiga 500 leisten zu können. Deshalb musste er sich einen Klon davon schreiben, der aber in seiner Qualität nicht im Geringsten an das Originalbetriebssystem rankam, denn was nichts kostet ist auch nichts wert. Als er jedoch den winzigen Quellcode seines Linux im gefährlichen Internetz veröffentlichte, erfreute er tausende von Anfängern damit, dass sie nun einmal etwas Quelltext zu Gesicht bekamen, von welchem sie nicht maßlos überfordert wurden. Gerade deswegen dauert es auch nicht lange, bis Richard Stallman und seine "Legalisiert Raubkopien!"-Truppe von der FSF dieses kleine Stück Betriebssystem bemerkten. Nach und nach steckten dann alle neuen Mitentwickler ihre Biografien in den Quellcode von Linux und am Ende, als auch Stallman seine übertrieben lange Selbstbeschreibung hineingeschrieben hatte, wurde Linux zu einem der beliebtesten Betriebssysteme unter PC-Anfängern.

Sicherheitskonzept

Linux setzt auf vollständiges Ausschließen irgendwelcher möglicherweise versuchter Kommunikation. Ungebetene Datenpakete von anderen, im Internetz vorhandenen Rechnern werden abgefangen, erwürgt, aufgeschlitzt und ausgeweidet. Dann beginnt die Linux-Feuerwand (Firewall) mit dem Aufspüren und Vernichten des "feindlichen" Rechners. Auf diese Weise können die separatistisch geprägten Machtfantasien der Kellerkinder Realität werden.

Befindet man sich hinter einem Linux-Router, so hat man die absolute Arschkarte gezogen. Spiele übers Netz, Internet-Telefonie oder ein Peer-To-Peer-Sharing-Programm zum Funktionieren zu bringen setzt vorraus, dass man sich zum Herrn Administrator zu begeben und ihn auf Knien zu bitten hat, doch den entsprechenden (verdammten Scheiß-) Port aufzumachen, damit das Programm kommunizieren kann. Hernach darf man sich dann eine "die Welt ist so böse und will mein System knacken"-Litanei anhören, verwaschen mit lispelndem, dreckigen Assi-Halb-Denglisch.

Merke:

Administratoren wollen beherrschen. Zum Beherrschen gehört auch (und insbesondere!) die systematische Verdummung der Beherrschten und die dünkelbehaftete Erhebung über dieselben. Schon Shakespeare schrieb: "Tötet alle Administratoren!" (Henry VI. (4.Akt, 2.Szene))

Zitate von Fachleuten

  • Linux ist doch zu nichts kompatibel!
  • Wo kann man denn hier auf die Systemsteuerung klicken?
  • Fangt schon mal ohne mich an, ich muss mal eben noch schnell zwei Treiber für meine Kiste schreiben
  • Wo isn hier C?
  • Linux und Autodetect ist wie Kacken ohne Klopapier

Letzte Worte

cd / && rm -rf *

Easy to use

Der Umgang mit Linux ist sehr schnell zu erlernen. Mit einigen wenigen Stunden autistischer Konzentration kann man sich leicht durch die Online-Hilfe (die man-pages) schmökern, und ist nach fünf bis sechs Wochen intensiven Studiums in der Lage, flugs eine Datei zu bearbeiten oder zu löschen. Einen Papierkorb gibt es nicht.

Aus Gründen der intuitiven Bedienung ist besonders positiv der Texteditor vi hervorzuheben.

Programmnamen unter Linux tragen immer sehr bedeutungsvolle Namen, was das Auffinden eines benötigten Tools stets sehr erleichtert (Vorraussetzung ist natürlich ausgeprägte Schizophrenie, wie oben erwähnt). Neben yast (yet another system tool) oder dem GNU C-Compiler gcc existieren beispielsweise tinp (this is no program), syass (still yet another screen saver) oder ihasd (i have a small dig).

Bedeutung

Hier wird oft übertrieben; da der Name in gedruckter Schrift so komisch aussieht, wird er lediglich zwanghaft benutzt. Mit einem Hype, wie er von manchen aufgefasst wird, ist hier allerdings in keinster Weise zu reden. Das Betriebssystem lässt sich schlichtweg so einfach installieren, dass es fast jeder benutzen kann, der es gewohnt ist, alle seine Hardwaretreiber selbst zu schreiben, und der für jeden Furz stundenlang im Internet recherchieren und mehrere hundert Seiten Text lesen kann.

Auch öffentliche Institutionen erkennen mehr und mehr das Potential des kostenlosen Betriebssystems: das Geld, das man gegenüber dem Erwerb von Microsoft-Produkten einspart, muss man wenig später hundertfach für den Support des freien Software durch hochbezahlte Hacker aufwenden. Denn der preiswerte Systemadministrator von Arbeitsamt steht bei einem Linux-System ebenso wie der gutgekleidete IT-Manager vor einem Buch mit 7.000 Siegeln.

Systemadministration

Linux installiert sich wie das große Vorbild Windows XP von selbst, findet alle Hardware und richtet auch gleich das Netzwerk ein. Man muss während der Installation zwischen den zahlreichen Zigarettenpausen eigentlich nur ein paar bunte Bildchen klicken.

Wenn später im laufenden Serverbetrieb mal etwas nicht klappt, braucht man nur den Server öfter mal neu zu starten und dabei hoffen, dass danach kein blöder User anruft und schimpft. Wenn es trotz Neustart nicht klappt, kann man wie bei Windows auch hin und wieder den Server mal neu installieren und hoffen, dass dadurch alle Probleme gelöst werden.

Ausblick

Die Linux-Gemeinde ist mittlerweile unter internationaler Beobachtung, da man Schäden am menschlichen Erbgut befürchtet, sollte sich die Seuche der schwitzenden, stinkenden, onanierenden, nägelkauenden, pickligen, blinzelnden, stotternden Kellerkinder weiterhin ungestört ausbreiten.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso