Grüne Rhetorik

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Grüne Rhetorik ist eine postmoderne Stilart der politischen Redekunst. Sie beruht auf maßlose Übertreibung sowie Konstruktion von Kausalzusammenhängen mit der Präsentation selbstgeißlerischer Lösungen für die Zuhörer. Viele zeitliche Zusammenhänge werden als Kausalzusammenhang genannt und Einflüsse der Zivilisation auf die Umwelt werden überspitzt dargestellt. Ein Katastrophenscenario soll Zukunftsängste schüren und die Bereitschaft zum Konsumverzicht wecken.

Zur Erinnerung: viele Umweltprobleme gab es vor 30 Jahren nicht. Damals gab es auch noch keine Grünen. Erst nach deren Gründung traten vermehrt Umweltkatastrophen auf: Der Kapitän der „Exxon Valdera“ zum Beispiel, die vor der Küste Alaskas havarierte und Umweltschäden in Milliardenhöhe verursachte, war Sympathisant der Grünen Rhetorik! Da diese Umweltschäden finanziell benannt werden, können sie doch auch einfach verkauft werden: dann sind wir sie los. Solche einfachen Lösungen jedoch werden von den Grünen niemals in Erwägung gezogen.

Beispiele

Globale Erwärmung
Das ist eine künstlich aufgeworfene Problemstellung mit dem Ziel, lieber Erfrierungen in Kauf zu nehmen anstatt sich eine angenehm warme Umgebung zu schaffen. Propagiert wurde eine Entwicklung des Klimas durch Treibhauseffekte, so dass hier in Mitteleuropa ein Mittelmeerklima zu erwarten sei. In Wahrheit herrschen jedoch grausig kalte Temperaturen: so zum Beispiel Mitte März 2013, lange nach dem kalendarischen Frühlingsanfang, eine geschlossene Schneedecke und nur 12° Fahrenheit (in exotischeren Ländern wird diese Temperatur mit -11° Celsius benannt). Gleichzeitig sind in den Baumärkten die Preise für Gewächshäuser drastisch gestiegen.
Fukushima
Eine atomare Katastrophe in Japan löste im Jahre 2012 ein Seebeben aus. Infolgedessen entstand ein mächtiger Tsunami, der das atomare Feuer in dem japanischen Atomkraftwerk wieder löschte (Stichwort: Kühlwasser). Wie jeder Feuerwehrmann weiß, sind die Wasserschäden nach der Brandlöschung oft teurer, als die Brandfolgen selber. In der Grünen Rhetorik werden jetzt alle Sterbefälle nach diesem Vorfall einer sogenannten atomaren Katastrophe zugeordnet und als „Strahlungsopfer“ bezeichnet. Sämtliche der bis hierher sichersten deutschen Atomkraftwerke sollen nun stillgelegt werden. In Wahrheit ist das nur ein Vorwand, um die Strompreise künstlich steigen zu lassen. Ein Tsunami wie in Japan wäre in Deutschland überhaupt nicht möglich: weder der Wannsee noch der Müggelsee haben so viel Wasser!
Plastiktütensteuer
Irgendwo im Mittelmeer ist ein Pottwal gestorben und wurde am Badestrand angeschwemmt. Bei der Entsorgung wurde die Todesursache festgestellt: der Wal hatte ein etwa 10m² großes Stück Plastikfolie unerlaubt verschluckt. Diese Plastikfolie eines wahrscheinlich türkischen Gewächshauses wurde aus recycelten Plastiktüten hergestellt. Sofort meldeten sich diese Grünen Politiker zu Wort, die forderten, dass auf alle Plastiktüten eine zusätzliche Steuer von 22 Cent erhoben werden soll, da Deutschland auch auf diesem Gebiet Vorreiter werden muss.
Mit dieser Forderung wird gleichzeitig durchgesetzt, dass
  1. Plastiktüten nicht mehr als Reisegepäck für Reisen in die Türkei zugelassen werden;
  2. in Deutschland lebende Pottwale für die verschluckten Plastiktüten eine Sondersteuer entrichten müssen. Im Ausland lebende Pottwale sind von dieser Steuer befreit. Deutschland ist zwar Vorreiter, kann aber nicht verlangen, dass alle Anderen ihm da hinterher trotten;
  3. dieses natürlich eine Migration der Pottwale zur Folge haben wird. Das ist aber kein schwerwiegendes Problem (Oder haben Sie in Berlin solche Pottwale schon schmerzlich vermisst?).

Linktipps: Faditiva und 3DPresso