Jocelyne Wildenstein

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"Hat die was machen lassen?"

Jocelyne Wildenstein (geb. Pariser 05. August 1940, Schweizer Kuhdorf; † Mitte der achtziger Jahre, New York) war eine US-amerikanische Societylady und Frau eines millionenschweren Kunstsammlers. Nach ihrem Tod Mitte der achtziger wurde sie zum ersten Feldversuch für Dr. Frankensteins Monster.

Frankenstein gilt mit seinen Versuchen an ihr als Mitbegründer der modernen Schönheitschirurgie und Wildenstein stieg mit seiner Hilfe nach und nach zu einem Idol diese Szene auf. Aus Gründen der Menschlichkeit distanzierte sich Frankenstein jedoch in den letzten Jahren zusehends von weiteren Experimenten.

In den letzten Jahren machte sich Wildenstern in der New Yorker Modeszene als Gesichtsmodel einen Namen und brachte ihre eigene Legokollektion auf den Markt. Sie selbst bezeichnet sich als "Multimpfunternjimerin ... njnnjice", es könnte jedoch sein, dass sie in ihrem Titel ein paar Worte zu undeutlich genuschelt hat, als dass man sicher sein könnte, wie sie sich selbst einschätzt. Zu ihrem Aussehen, spricht die seit mittlerweile 30 Jahren wiedererweckte Schönheit ungern, für sie zählen, wie sie sagt, ohnehin "hi himmmrmmmrma Hwäljuhs" (was auch immer das heißen soll).

Leben

Wildenstein wuchs in der Idylle der Schweizer Berge in wohbehüteter Atmossphäre auf. Sie bekam früh die Werte und traditionellen Rollenvorstellungen wie auch politische und soziale Aspekte des Schweizer Hinterwäldlersystems vermittelt. Wie die meisten Kleinkinder ihrer Zeit wurde Wildenstein zur Schweizer Landwehr herangezogen, zur Hundeschlittenpilotin ausgebildet und als eine der jüngsten Pilotinnen überhaupt in das Jagdgeschwader gegen die deutschen Kampfverbände am Bodensee eingegliedert. Später lernte sie das Jagen und schoss entflohene Nazis in den Schweizer Bergen.

Ihre Eltern, zwei Brasilianische Geschäftsleute die Sportartikel für den einfachen Herren, wie Cricketschläger oder Lacosteschweißtücher für schweißtreibende Tennismatche vertrieben lebten ihr das übliche einfache Geschäftleuteleben mit Brustvergrößerungen, Träumen unter Champagnerbäumen bei einem Picknick im Freien oder Ausritten in der Bengalischen Hochebene mit einem Personal Alpakahirten vor. Freilich waren mit dem einfachen Leben auch Entbehrungen verbunden. Wildenstein bekam erst im Alter von 12 Jahren ihren eigenen Butler, Poabwischer und Motivateur, der ihr wenigstens dreimal am Tag sagte, wie ihr Haar glänzt. Auch die Zahl ihrer Cadillacs hatten ihre Eltern auf zwei begrenzt, einen für die Einkäufe beim Metzger am Ortsende und einen für Sonntagsausflüge. Mehr gab es nicht.

Folglich kam die junge Jocelyne nicht viel herum. Mehr als ein paar Wochendausflüge nach Paris waren nicht drin, wo sie mit dem französischen Filmemacher Sergio Kloppi ein paar... Filme machte.

Wildenstein wurde über das entbehrungsreiche und schlichte Leben ihrer Jugend ein sehr nachdenkliches Kind. Sie begann sich für die Geschichte ihres Landes, ihrer Vorfahren und der nationalen Nachbarn zu interessieren. Hier fand sie Rückzugsraum und ein Reservoir an Mythen und Heldenvorstellungen einer vagen Vorzeit. Ihr großes Vorbild wurde jedoch Paul von Lettow-Vorbeck, dessen politische Standhaftigkeit und dessen Jagdtalent Wildenstein sehr imponierte. Mit zunehmenden Alter begab sie sich daher in den Busch, um auf den Spuren von Lettow-Vorbecks Ne...oh...sagen wir Nashörner zu schießen.

Sitzbank aus der Hazienda "Old Jogi" im Stil der neuen Sachlichkeit. 2008 bei der Hausauflösung versteigert.

Im Busch fand die junge Wildenstein, die so lange im Konflikt von Armut umgeben von Reichtum gelebt hatte zu einer gefestigten Wertsubstanz (Der Reichere überlebt) und zu neuen lebensbestimmenden Aufgaben. Auf einer Safari im Jahr 1978 traf sie ihren späteren Mann Alec fast tödlich, als der dort auf der Jagd nach Ne...ähm...Ne...ach sagen wir...neoklassizistischen Kunstwerken war. Auf der Fahrt ins Krankenhaus lernten sich die beiden näher kennen, es war Liebe auf den vierten Ringerlösungsbeutel. Fortan wurde Alec zur bestimmenden Größe in Jocelynes Leben. Knapp ein Jahr nach ihrem Treffen in Afrika waren die beiden so verschossen, dass sie heirateten und zwei Kinder zeugten.

Zwei Kinder und die Kompanie Lipizzanerpferde von Alec benötigten natürlich ein ausreichend großes Entfaltungsgebiet. Es halfen schließlich alle Nazikunstwerke der Familie nichts- Wildensteins mussten von ihrem engen dunklen Haus in der New Yorker Park Avenue auf eine Hazienda mit Kaffeeplantage in Kenia umziehen wo viele Skl...äähhh...viele... wo viel los war! Für die Sommerurlaube musste sich das Paar mit einer Villa in der Karibik zufriedengeben.

Irgendwann in den 1980ern kam Jocelyne Wildenstein nahe ihrer Kenianischen Ranche "Old Jogi" in der Blüte ihrer Jahre um, gerichtet von der Hand rachsüchtiger ... Nashörner.

Wiedererweckung

Als Dr. rer. med. Frankenstein in den 1980 Jahren begann, mit den abgeschnittenen Ohren von Schweineleichen und alten Fahrradlenkern künstliche Gehirne herzustellen, ließ er für einige Wiederbelebungsversuche mit Menschen gut erhaltene Körper auf kenianischen Friedhöfen ausgraben. Wildenstein war eine der ersten Beutestücke der Grabräuber, da ihre Familie sie mumifizieren ließ, um mit ihren Eingeweiden den blutrünstigen Lipizzanern ein gehaltvolles Mahl bieten zu können. Dies war einer der letzten Wünsche der Schweizer Societylady, hatte sie doch zu Lebzeiten schon gesagt, sie wolle die majestätischen Tiere in ihrem Innersten fühlen.

Heutige Tätigkeiten

Das berühmte Vorher-Nachher Bild

Wildenstein steht heute mit 68 Jahren voll im Leben. Die erfolgreiche Gesichtswurstdesignerin und New Yorker "Face of the Art" investierte Millionen in gut laufende Projekte und Branchen. Ein Sensationserfolg in den Verkaufslisten bei der Zielgruppe unter 6 gelang ihr vor einigen Jahren mit einer Lego-Sonderedition "Mach mich nach", die allerdings mitsamt dem Starterkit "Abenteuerliche Lippen" bald wegen Jugendgefährdung vom Markt genommen werden musste.

Kritik

Literatur

  • Jocelyne Wildenstein, The Alien Made Women- oder "Wie ich wurde was ich bin", (= Schriftenreihe der Super Illubeilagen, Bd. 42), Oberhäslich 2010.
  • Gottfried Hermann Frankenstein, Basteln für Hochbegabte. Ein Ratgeber, Burg Verlag: Bukarest 1983.
  • Volker Putt, Der Schönheitswahn in Hollywood. Ein Gegenmodell, Los Angeles 2007.
  • Fred Fredolin, Die Spektralfarben des Lichts in einer mit Jocelyne Wildensteins Gesicht angereicherten Milchsäurekultur, Oxford 2003, Diss.
  • Henry Walton Jones, Expedition in die Krater von Wildenstein, Chicago 2006.

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