Fleisch
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 28.08.2006
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Fleisch ist ist das, was von einem Wesen nach Abflug der Seele übrigbleibt. Geschah besagter Abflug aufgrund einer Zwangsentleibung ist es möglich, das Fleisch als Nahrungsmittel zu nutzen.
Inhaltsverzeichnis
Fleischsorten
Rind
Handelsübliches Rindfleisch ist meist zäh, schnurrt in der Pfanne auf einen Drittel seiner ursprünglichen Grösse zusammen, ist BSE und Hormonverseucht, mit Antibiotika behandelt und hat von allen roten Fleischsorten mit am meisten Kalorien. Trotzdem ist Rindfleisch aber eine Art Statussymbol und daher meist auch teuer. Das fetteste und zähste Rindfleisch wird zu Burgern verarbeitet und leistet dort seinen Beitrag zur Volksverfettung.
Pferd
Bringt kleine Mädchen zum weinen und wurde einst von religiösen Fanatikern (Papst Gregor 3 und dem christlichen Terroristen Bonifazius) verboten. Daher der immer noch schwere Stand, den Pferdefleisch in vielen Küchen hat. Pferdefleisch hat von allen roten Fleischsorten am wenigsten Kalorien, den höchsten Eisengehalt, ist meist super zart und schmeckt einfach himmlisch. In velen Ländern ist es immer noch deutlich billiger als Rindfleisch.
Kaninchen
Einst die einzige Fleischquelle hungernder Trümmertypen nach dem Krieg wird es heute oft nur noch von Kaninchenzüchtern gegessen die ihren alten Zuchtrammler schlachten müssen. Es ist Kalorienarm und schmeckt sehr gut.
Huhn
Wie Huhn wirklich schmeckt weiss in unseren Breitengraden niemand wirklich. Anhand des Geschmackes der Gummi-Adler aus dem Hühner-KZ welche die Kühlmeilem hiesiger Supermärkte bestücken, kann man aber mit etwas Fanatsie über den Geschmack des Originals spekulieren.
Hirsch und Reh (Wild)
Schmecken ähnlich wie Pferdefleisch, sind aber leicht zäher. Leider sind die hiesigen Jäger meist zu dämlich, die minimalsten Fleischhygiene-Regeln einzuhalten, so dass „Wild aus heimischer Jagd“ meist irgendwie Scheisse schmeckt. Besser ist Import-Hirsch aus Neuseeland, wo die Viecher regulär geschlachtet werden.
Katze
Wer Katze isst, tut zweifellos etwas für den Tierschutz: Er hilft all den Darmparasisten, Toxosplasmose Erregern und sonstigen Tierchen endlich von der öden Katze in einen menschlichen Wirt umzusiedeln. Katze schmeckt "nach Hühnchen" oder "nach Kaninchen". Aber das tun angeblich alle exotischen Fleischarten wenn man wen fragt, der behauptet, das schon mal gegessen zu haben...
Hund
Wird in Asien und der Innerschweiz gern gegessen. Wie bim Katzenfleisch (und dem Fleisch aller Karnivoren) gewinnt man durch den Genuss neue Freunde im Darm, aber etwas weniger als bei der Katze. Dieses Risiko und die Genugtuung, so einen dämlichen Kotsack zu verspeisen halten sich möglicherweise die Waage
Frosch
Frösche werden gerne von Franzosen gegessen. Der Geschmack liegt irgendwo zwischen Kalb und Hummer. Der Aufwand der betrieben werden muss, um die winzigen Portionen ab den kleinen Schenklen von den Knochen zu knabbern lässt bei jedem Froschschenkel-Menü ganz einfach den Wunsch nach einem richtigen Klabssteak aufkommen.
Mensch
Mensch schmeckt vorzüglich, das Problem ist aber die Beschaffung. Es ist derzeit nahezu unmögglich, an Menschenfleisch zu kommen, ohne nicht massiv mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Wem es nach M. gelüstet, weil er gerne mal ein intelligentes Wesen essen möchte, wähle als Surrogat Schweinefleisch.
Schwein
Ein Glück, dass die Legitimität der Fleischgewinnung nicht an der Intelligenz des zu verwertenden Wesens festgemacht wird, denn dann müsste das Schwein eigentlich tabu sein. Es schneidet, was es den Grops betrifft, besser ab als alle anderen hier aufgeführten Tierarten zusammen und bringt im Kontext sogar manche Menschen ins Schwitzen. Schweine werden aber bewertet, wie auch Menschen bewertet werden: Nach ihrem Aussehen. Und da schneiden die borstigen, hässlichen Fettklösse wiederum schlechter ab, als alle anderen hier aufgeführten Tiere. Daher wird Schweinefleisch geradezu hemmungslos in riesigen Massen produziert. Würde jemand seinen Hund so halten, wie ein Schwein üblicherweise "produziert" wird, käme der Besitzer Jahrzenthelang ins Gefängnis.
Igel
Glaubt man alten Überlieferungen, ass man früher gerne Igel. Wobei leider das Wissen verloren gegangen ist, wie man es schafft, diese verdammten Stachelkugeln zu schlachten. Heute ist der Igel eine Tierschutz-Ikone wie der Wal, dessen Tötung mehr Leute zum Weinen bringt als das tägliche Selbstmord-Attentat auf einem Marktplatz im Irak. Wer trotzdem mal Igel probieren will, sollte im Schutze der Dunkelheit ein überfahrenes Exemplar von der Strasse zu kratzen.
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