Nafri

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Lutz Bachmann versucht in Dresden den Begriff in aller Öffentlichkeit zu verwenden. Das gelingt ihm allerdings noch nicht so ganz.

NAFRI ist eine polizeiliche Abkürzung in Köln, welche sofort die ethnische Zugehörigkeit des Inhaftierten signalisieren soll. Sie steht für Nordafrikanischer Asylbewerber fordert rechtsgültigen Invasionsvertrag.
Seit 2017 ist das Wort auf Anhieb erster Anwärter für die Auszeichnung zum Wort des Jahres, da auch von offizieller Seite legitimiert.

Anwendung

Der Ausdruck wird dafür verwendet, um auf dem seriösen Nachrichtendienst Twitter schnell bekannt zu geben, wo sich die Polizei gerade befindet. Damit kann besagter NAFRI ganz einfach den stärker kontrollierten Gebieten ausweichen und irgendwo anders einen rechtsgültigen Invasionsvertrag - vorzugsweise von einer Frau - fordern. Die Verwendung des Begriffs auf Twitter wird mit der bereits 35. Kampagne von Inhalte endlich besser kommunizieren 2.0 gerechtfertigt

Reaktionen aus der Politik darauf

Während das Bündnis 90/Die Grünen und die Linke den Ausdruck als wichtigen Bestandteil der offenen Willkommenskultur lobpreisen, meint Alexander Gauland in Vertretung der AfD, dass es sich dabei um unnötigen Alltagsrassismus handeln würde. Auch die Anti-Irgendwas-Bewegung Pegida stimmt hier überraschend völlig mit der AfD-Linie überein. Einen rechtsgültigen Invasionsvertrag zu fordern, sei schließlich ohnehin in Deutschland illegal und dabei müsse man nicht extra noch auf die Herkunft des Lumps, der sich das anmaßt, verweisen. Damit würde man diesen Gestalten nur eine überflüssige Plattform in einem deutschen Qualitätsmedium verschaffen - und das in einem Wahljahr, so Pegida-Vorstand Lutz Bachmann.
CDU und SPD schweigen natürlich wieder einmal einstimmig dazu, während der FDP wie schon so oft niemand zuhören möchte.


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