A7
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 24.06.2008
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Die A7 ist die längste Autobahn der Bananenrepublik Deutschland. Auf einer Länge von 9450 Kilometern umkreist sie das ganze Land, verbindet 70% aller bananenrepublikanischen Städte, ist häufig verstopft und deswegen in ganz Deutschland berühmt und/oder berüchtigt.
Verlauf
Die A7 beginnt in Flensburg an der dänischen Grenze, führt in weitem Bogen über Hamburg durch den Elbtunnel, Bispingen, Hannover, Drispenstedt, Göttingen, das Dreieck Drammetal, Kassel, Oberthulba, Würzburg und geschätzte 5280 weitere Ausfahrten bis nach Füssen und zur österreichischen Grenze.
Nördlicher Abschnitt
Die A7 folgt in Schleswig-Holstein dem Verlauf des zuletzt vor 8000 Jahren genutzten Kuhwegs, das heißt dreimal hin, einmal her, dann gedreht und chachacha von Norden nach Hamburg rein. Es vergeht kein Tag in Hamburg, an dem nicht ein mindestens 50 Kilometer langer Stau vor dem Elbtunnel gemeldet wird, so dass man allein einen ganzen Tag damit verbringen kann, von Flensburg nach Hamburg zu kommen.
Südlich empfängt einen die lieblich abgasverschmutzte Luft der Lüneburger Heide. Da man hier nur mit 100 km/h brausen darf, ist garantiert, dass man auch mit einer auf 300 Sachen chipgetunten Oberklassen-Luxusaffenschaukel die Heide genießen darf, wenn man keinen Ärger mit der Polizei bekommen möchte. Dafür stehen dem geneigten Autofahrer auch ganze drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung. Nach etlichen Stunden Gondelei mit 100 Stundenkilometern wird schließlich Hannover erreicht.
Mitterer Abschnitt
Wer zu Zeiten der DDR nach Berlin wollte, konnte südlich von Hannover Richtung Osten abbiegen und fand sich auf dem verflixtesten Grenzübergang der Menschheitsgeschichte wieder. Aber das ist eine andere Geschichte. Rund 1000 Autobahnkilometer hinter Hannover beginnen die Kasseler Berge, welche immer wieder atemberaubende Ausblicke auf Elefantenrennen bieten. Laster über Laster fahren mit 40 km/h die Berge rauf und mit 80 wieder runter und versuchen einander dabei zu überholen. Man ist als PKW-Fahrer gut beraten, entweder gemütlich hinterherzufahren oder aber mit Vollgas die ganze Angelegenheit auf der linken Spur zu überholen (obwohl Greenpeace was gegen Vollgas im Allgemeinen und im Besonderen hat).