Schausteller

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"Die Wahrsagerin"

Manche glauben diese Kaste wäre älter als die Dinosaurier, aber die erste offiziell beglaubigte Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 23 vor Christus. Es handelt sich dabei um einen Holzschnitt, der eine Wahrsagerin zeigt, die einem Mann aus der Hand liest, während ihre Kinder seine Geldbörse stehlen. Diese Masche ist heute noch Gang und Gebe in besagtem Gewerbe. Und so vegetierten sie vor sich hin bis heute, unter dem Deckmantel der Unterhaltung und Belustigung.

Bekannte Maschen

Heute besitzen Schausteller Fahrgeschäfte und andere Schwindelbuden deren einziger Sinn und Zweck es ist dem Kunden als erstes den Eintritt bzw. die Teilnahmegebühr zu entlocken. Die Schausteller locken ihre Kunden mit wirrem Geschrei das nicht selten in Beleidigungen übelster Sorte oder zur schaustellen ihrer durch jahrelangen Inzest entstandenen Missbildungen ausartet. Das Sekundärziel ist immer den Kunden abzulenken, um den Schaustellerkindern den Job zu erleichtern - nämlich dem Kunden mit einem kleinen Skalpell in einem unbemerkten Augenblick die Hose so aufzuschneiden, dass die Geldbörse direkt in ihre Hände fällt. Es wird allgemein behauptet, das die Missbildungen an ihren Händen nicht etwa durch Inzest, sodern als nächster Schritt der Evolution entstanden, um das Stehlen zu erleichtern. Dies wurde auch von führenden Ärzten bisher nicht bestätigt(eine frechheit so etwas zu behaupten und schausteller so zu beleidigen und durch den dreck zu ziehen )

Finanzielle Aspekte

Nicht selten arbeiten geschiedene, unterhaltspflichtige Menschen als Schaustellergehilfe. Oft werden Löhnung und Unterbringung gemeinsam abgerechnet. Oft suchen Verbrecher bei den Schaustellern Zuflucht, weil sie glauben, dort nicht entdeckt zu werden. Auch gestrauchelte Menschen finden bei den Schaustellern eine Bleibe, weil sie in der freien Wirtschaft keinen Halt finden können.

Ortsfeste Schausteller gründen Freizeitparks und locken die Kundschaft mit der Aussicht "Einmal bezahlen und dann so viel fahren wie man will" an. Da jedoch die Wartezeit zu den richtig guten Fahrgeschäften mindestens 3 Stunden beträgt, wird es am Ende auch nicht billiger. Weil aber nur 3% der Bevölkerung selbstständig klar denken kann ist dieses Geschäftsmodell dennoch ein Erfolg.

Die besten Opfer des S. sind geschiedene Väter. Diese geben aus einem inneren Schuldgefühl heraus gigantische Summen ihres kargen, stets unter der Pfändungsgrenze liegenden Einkommens für Eis, Zuckerwatte, Fahrgeschäfte und Lose für "Ich will unbedingt diesen türkisfarbenen Löwen mit Hörnchen" aus. Schauen Sie dann ihren? süßen kleinen beim Vergnügen zu, kommen ihnen oft solche Gedanken wie:

"Mist, ist schon 15:55 Uhr und Besuchsrecht nur bis 16:00 Uhr"

"Warum sagt der kleine nach jeder Fahrt eigentlich immer Danke, Onkel zu mir ?"

"Der kleine ist aber schön braun und das im Dezember, ob ich mal einen Gentest machen soll ?


Der größte Feind des Schaustellers ist der Schaustehler. Schaustehler haben noch größere, buntere, teurere "Menschen im Kreis Bewegmaschinen" anzubiedern als der Schausteller von schräg gegenüber.

Glanzvolle Leistungen einzelner Schausteller

Karussell-Instandhaltung

Es ist nichts besondes, sondern eher der Normalfall, dass die Fahrgeschäfte während dem laufenden Betrieb gewartet werden. Ein findiger Schausteller hat es jedoch bewerkstelligt, ein Karussel bei Berieb mit Hilfe eines Krans wieder instand zu setzen. Bei den Arbeiten kollidierte ein Wagen der benachbarten Achterbahn mit dem Kran, allerdings ist auch das mehr oder weniger alltäglich.

Bekannte Schausteller

Bekannte Filme

  • Achterbahn (Dtschl. 1977)
  • Der alte König: Koks auf dem fliegenden Teppich (Chile 2004)

Linktipps: Faditiva und 3DPresso