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Ebola: Unterschied zwischen den Versionen

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Ebola ist der Name einer Neuartigen Wurmart, welche sich ganz heimtückisch mit einer Beisskraft von 50 HS (Hundestärken) in der DNA höher entwickelter Lebensformen festbeißt.
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'''Ebola''' ist der Name eines wurmartigen [[Retrovirus|Virus]], welches sich ganz heimtückisch in der [[DNA]] höher entwickelter Lebensformen festbeißt. Die [[Pitbull|scharfkantigen Bissspuren]] führen letztlich zu schwerwiegenden, blutenden, Verletzungen, die ultimativ zum Tode des befallenen Patienten führen können.
  
== Steckbrief Ebola-Wurm ==
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== Verbreitung und Herkunft==
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Die Würmchen halten sich besonders gerne in [[Wellness|warmen Wasserstellen]] auf, weshalb sie sich als Lieblingsort [[Afrika]] ausgesucht haben. Aus dem Wasser werden sie typischerweise durch Tiere aufgenommen, die es mit der [[Hyäne|Hygiene]] nicht so genau nehmen. [[Gruppensex|In diesen befallenen Wirten können sie die Viren ungestört vermehren]]. [[Homöopathie|Bereits kleinsten Mengen des verseuchten Wassers können enorme Wirkung entfalten]] und reichen aus, um von Ebola befallen zu werden. Auch durch [[Regenschirm|ungeschützen Aufenthalt]] in, mit Ebolaviren verunreinigtem Regen, kann es zur sogenannten Tröpfcheninfektion kommen. Zudem wird eine Erkältung billigend in Kauf genommen.
  
'''Vorname''': La
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Als bevorzugte Wirtstiere werden kleine Wirbeltiere und vor allem [[Hä?|Flughunde]] angenommen. Ein Übertritt der Artengrenze auf dem Menschen erfolgt schließlich entweder durch [[Vampir|Biss]] oder [[BSE|Verzehr von ungenügend gekochtem und befallenem Tierfleisch]]. [[Diverses:Mensawochenplan 4.-8. Juli 2011|In der gediegenen westlichen Küche passiert so etwas natürlich nicht]], hier passt der [[Alfons Schuhbeck|Küchenchef]] selbstverständlich gut auf, dass das Essen [[Burger King|hygienisch einwandfreizubereitet]] wird. In der traditionellen afrikanischen Cousine sieht die Sache gänzlich anders aus. Hier gilt eine freilaufende Baummade als Delikatesse und lauwarmes Flughundgehirn ist ein beliebtes Amuse <s>busch</s> bouche.
  
'''Nachname''': Ebo
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== Diagnose==
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[[Datei:Doppelt1.png|thumb|left|Zwei Ebolaviren beim Balztanz. [[Augenkrebs|Falschfarbendarstellung]]]]
  
'''Wohnort''' (ursprünglicher): [[Meteorit]] welcher in [[Afrika]] einschlug (Vermutlich aus dem Asteroiden-Gürtel)
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Die Diagnose einer Ebola Infektion erfolgt hauptsächlich durch Übertragung auf das behandelnde medizinische Personal oder enge Verwandte der betroffenen Person. Zeigen sich bei einem oder mehreren der genannten Personen innerhalb weniger Tage Ebola-Symptome, kann man sicher davon ausgehen, dass der ursprüngliche Patient die Krankheit ebenfalls hatte. Weitere Möglichkeiten sind Raten, Würfeln oder [[Kaffesatz]]lesen. Für diese Methoden ist allerdings [[Viadrina|speziell geschultes Personal]] notwendig, welches in den betroffenen Gebieten meist nicht anzutreffen ist. 
  
'''Größe''': 0,0475 mm
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Die [[WHO]] stuft Ebola als [[Thilo Sarrazin|moderne Geissel der Menschheit]] ein <ref name="A" />, vergleichbar nur mit der Ice-Bucket-Challenge, der [[CIA|NSA]] und [[Vladimir Putin]]. Um die weitere Verbreitung des Virus aufzuhalten, starteten die Vereinten Nationen eine internationale Aufklärungskampagne unter dem griffigen Motto: „Eine Ebolainfektion am Morgen kann Ihnen ganz schön den Tag versauen!“. Auch die amerikanischen Center for Disease Control (CDC) haben die Gefährlichkeit erkannt und warnen die Bevölkerung vor ungeschützem Sex mit Betroffenen <ref name="B" />.  Damit sollte laut den beiden Organisationen eigentlich alles „in Butter“ sein <ref name="C" />.
  
'''Gewicht''': Will es nicht sagen.
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Es gibt verschiedene Ebola-Stämme, die vermutlich durch [[Sex|horizontalen Gentransfer]] auseinander hervorgegangen sind. Besonders unangenehm ist der <s>Zaire</s> [[Demokratische Republik Kongo]]–Ebola Stamm, vor allem wegen seines langen Namens.  
  
'''Augenfarbe''': Rot
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== Symptome ==
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[[Datei:Ebola.jpg|thumb|left|Geschmacklos und gefährlich! Ebola Internethype]] 
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Da sich die Würmchen besonders gerne in [[Herz]], [[Lunge]], [[Leber]] und dem Magen-Darm-Trakt aufhalten, sind [[Menstruation|innere und äußere Blutungen]], [[Husten]], [[Fieber]], [[Übelkeit]] und Magenkrämpfe Hinweise auf Ebola. Hohes Fieber einhergehend mit Blutungen wird in der Fachwelt auch [[Hämorrhoiden|hämorrhagisches Fieber]] genannt. Sollten sich ein oder mehrere dieser Beschwerden einstellen, ist schnellstmöglich ein [[Arzt]]besuch angesagt oder die nächste Zoohandlung aufzusuchen. Wenn man Glück hat, hat man sich trotz der beschriebenen Symptomatik nur eine harmlose [[Malaria]], [[Pest]], [[Lepra]] oder [[Syphilis]] eingefangen. In seltenen Fällen kann es sogar zu einer chronischen [[Gallopierende Arschlappenfäulnis|gallopierenden Arschlappenfäulnis]] kommen. Dann ist man dann echt angeschissen.
  
'''Lieblingsfarbe''': Lila-blassblau
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==Behandlungsmöglichkeiten==
  
'''Hobbies''': [[Beten]]
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Ein Problem bei der Behandlung ist die standhafte Weigerung der Landbevölkerung auf die Versprechen der westlichen Schulmedizin zu hören und sich lieber vom dorfeigenen Heiler, mittels [[Alternativmedizin|traditioneller Methoden]], behandeln zu lassen. Hier kommt häufig eine [[Moxibustion|rauchbasierte Behandlung]] zur Anwendung, die allerdings bei vielen Probanden zu späteren Lungentumoren führt. Die ursprünglich praktizierten Waschmethoden mittels Eiswasser führten nicht zum gewünschten Erfolg, einzig das Fieber konnte durch die Abkühlung temporär gelindert werden.
  
== Verbreitung ==
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Klassischerweise wird Ebola durch die Gabe von einer [[Anti-Emo-Pille|Anti-Ebola-Pille]] in der westlichen Medizin behandelt. Durch eine zeitnahe Therapie läßt sich die Sterblichkeit so von ca. 50% auf knapp die Hälfte aller Betroffenen senken.
  
Die Würmchen halten sich besonders gerne in warmen, dreckigen Wasserstellen auf, weshalb sie sich als Angriffsort Afrika ausgesucht haben. Sobald man etwas von dem [[Wasser]] trinkt beginnen sie sich durch den Körper zu fressen. Im Wasser treiben sie nur vor sich hin, während sie sich auf trockenem Boden sich mit hoher [[Geschwindigkeit]] (welche sich Prognosen zu Folge asymptotisch der [[Lichtgeschwindigkeit]] nähern soll) fortbewegen. Um höhere Geschwindigkeiten zu erzielen rasieren sich manche Exemplare, naturbezogenere lassen jedoch die volle Pracht wuchern.
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Vorläufige experimentelle Behandlungen mittels [[Fäkaltransplantation]] [[Dünnschisstheorie|scheinen zu Linderung der Magen-Darm-Symptomatik]] führen. Diese darf jedoch nur durch [[Homöopathen ohne Grenzen|speziell höchstqualifiziertes medizinisches Personal]] vorgenommen werden. Auf jeden Fall soltte man ausreichen Taschentücher bereithalten. Eine, [[Kerker|hermetisch von der Aussenwelt abgeschlossene, Isolierstation]] kann auch nicht schaden.
  
== Diagnose==
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Momentan sind keine Impstoffe vorhanden, die Biotechindustrie arbeitet jedoch auch <SMALL>nicht</SMALL> mit Nachdruck daran. Solange das Problem auf ein kleine, unbedeutende, [[Afrika|Weltregion]] beschränkt bleibt ist schließlich alles in Butter. Als positiven Nebeneffekt für die reichen Industrienationen werden Pauschaulurlaube in die betroffenen Regionen auch für [[HartzIV|einkommensschwache Schichten]] erschwinglich. Wer möchte nicht gerne unberührte Wälder, [[Nilpferd in Wein|exotisches Kulinarik]] sowie [[Duodezim Oktav Schnackler|fremdartige Sprachen]] und Kulturen für kleines Geld geniessen. Das gibt es zwar auch alles auf der [[Napalm|schwäbischen Alp]], da kostet es aber eben ordentlich viel mehr und ist weniger prestigeträchtig als eine Flugreise auf einen anderen Kontinent. Das gesteigerte Tourismusaufkommen hilft letztendlich auch den betroffenen Ländern bei der Bewältigung der Seuche. Ein Win-win-Szenario.
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Die momentan grassierende Seuche von 2014 stellt eine willkommene Abwechslung im schnöden Alltag der Pharmaindustrie dar. Keine langwierigen Phase-III Tests von Medikamenten, die sowieso nicht wirken. Hier lassen sich alle Giftcocktails direkt und ohne Umwege über bürokratische Zulassungsverfahren direkt am (noch) lebenden <s>Versuchskanninchen</s> Patienten testen. Was kann schöner sein als das fiebrige Lächeln eines dankbaren Probanden, der andernfalls ohnehin dem [[Diverses:Das Paradies der Todgeweihten|Tod geweiht]] ist. Und vielleicht geht es ihm ja nach der Gabe des Wirkstoffs besser, was wiederum ein seeliges Lächeln auf das Gesicht des zuständigen CEOs zaubern würde. Und was kann noch schöner sein als das?
  
Bevorzugte [[Nahrungsmittel]] des Ebola-Tierchens sind [[Käse]] und [[Schokolade]]. Um ganz sicher zu gehen, dass es sich um die Ebolawürmer handelt muss einfach nur eine beliebige Stelle am [[Körper]] mit einem dieser Lebensmittel eingestrichen werden. Wenn sich nach ein bis zwei [[Minuten]] die [[Masse]] um die Hälfte geschrumpft ist, kann man sich zu 99,99% sicher sein, dass es sich um Ebola handelt. Wenn jemand Laktose intolerant sein sollte kann es auch mit Hanfblättern versucht werden. Da jeder Wurm den Traum vom fliegen hat, sind die Viecher ganz scharf auf das Zeug. Diese Variante funktioniert genauso gut, allerdings ist es etwas teurer.  
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==Referenzen==
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<references>
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<ref name="A"> WHO: "''Ebola ist für Afrika, was [[Klaus Wowereit|Wowereit]] für [[Berlin]] war.''", medical Bulletin 2014, USA</ref>
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<ref name="B"> CDC: "''Ebola, klein, hässlich und zu nichts zu gebrauchen.''", Bäckerblume 8/2014, USA</ref>
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<ref name="C"> [[Costa Cordalis|Problemos Verdrängopollos]] (WHO Koordinator, Westafrika): "''Ach, Ebola, alles halb so wild!''", Interview, die ZEIT, 10.08.2014</ref>
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</references>
  
== Symptome ==
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{{VirBak}}
  
Da sich die Würmchen besonders gerne in [[Herz]], [[Lunge]], [[Leber]] und dem Magen-Darm-Trakt aufhalten, sind innere Blutungen, [[Husten]], schlechte Verträglichkeit von [[Alkohol]] und [[Medikamenten]], [[Übelkeit]] und Magenkrämpfe Hinweise auf Ebola. Sollten sie ein oder mehrere dieser Beschwerden haben, suchen sie schnellstmöglich einen [[Arzt]] oder die Zoohandlung auf.
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[[Kategorie:Afrika]]
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[[Kategorie:Biologische Waffe]]
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[[Kategorie:Biologie]]
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[[Kategorie:Monster und Mistviecher]]
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[[Kategorie:Tod & Co.]]

Aktuelle Version vom 5. Juni 2016, 21:10 Uhr

Ebola

Regenwurm1.jpg

Name Ebola moribus pluribus
Gattung Fifaviridae
Aussehen fadenförmig
Vorkommen im afrikanischen Busch, 30519 Hannover, Bernwardstraße 3
Herkunft vermutlich aus Flughunden
Geschmack faserig, ähnelt Menschenfleisch
Überlebensrate 50:50:50 (entweder man überlebt, oder man stirbt, oder beides)
Größe 0,0475 nm
Zusammensetzung ssRNA linear (linksdrehend) oder (rechtsdrehend)
Genomgröße ca. 19.000 Basen

Ebola ist der Name eines wurmartigen Virus, welches sich ganz heimtückisch in der DNA höher entwickelter Lebensformen festbeißt. Die scharfkantigen Bissspuren führen letztlich zu schwerwiegenden, blutenden, Verletzungen, die ultimativ zum Tode des befallenen Patienten führen können.

Verbreitung und Herkunft

Die Würmchen halten sich besonders gerne in warmen Wasserstellen auf, weshalb sie sich als Lieblingsort Afrika ausgesucht haben. Aus dem Wasser werden sie typischerweise durch Tiere aufgenommen, die es mit der Hygiene nicht so genau nehmen. In diesen befallenen Wirten können sie die Viren ungestört vermehren. Bereits kleinsten Mengen des verseuchten Wassers können enorme Wirkung entfalten und reichen aus, um von Ebola befallen zu werden. Auch durch ungeschützen Aufenthalt in, mit Ebolaviren verunreinigtem Regen, kann es zur sogenannten Tröpfcheninfektion kommen. Zudem wird eine Erkältung billigend in Kauf genommen.

Als bevorzugte Wirtstiere werden kleine Wirbeltiere und vor allem Flughunde angenommen. Ein Übertritt der Artengrenze auf dem Menschen erfolgt schließlich entweder durch Biss oder Verzehr von ungenügend gekochtem und befallenem Tierfleisch. In der gediegenen westlichen Küche passiert so etwas natürlich nicht, hier passt der Küchenchef selbstverständlich gut auf, dass das Essen hygienisch einwandfreizubereitet wird. In der traditionellen afrikanischen Cousine sieht die Sache gänzlich anders aus. Hier gilt eine freilaufende Baummade als Delikatesse und lauwarmes Flughundgehirn ist ein beliebtes Amuse busch bouche.

Diagnose

Zwei Ebolaviren beim Balztanz. Falschfarbendarstellung

Die Diagnose einer Ebola Infektion erfolgt hauptsächlich durch Übertragung auf das behandelnde medizinische Personal oder enge Verwandte der betroffenen Person. Zeigen sich bei einem oder mehreren der genannten Personen innerhalb weniger Tage Ebola-Symptome, kann man sicher davon ausgehen, dass der ursprüngliche Patient die Krankheit ebenfalls hatte. Weitere Möglichkeiten sind Raten, Würfeln oder Kaffesatzlesen. Für diese Methoden ist allerdings speziell geschultes Personal notwendig, welches in den betroffenen Gebieten meist nicht anzutreffen ist.

Die WHO stuft Ebola als moderne Geissel der Menschheit ein [1], vergleichbar nur mit der Ice-Bucket-Challenge, der NSA und Vladimir Putin. Um die weitere Verbreitung des Virus aufzuhalten, starteten die Vereinten Nationen eine internationale Aufklärungskampagne unter dem griffigen Motto: „Eine Ebolainfektion am Morgen kann Ihnen ganz schön den Tag versauen!“. Auch die amerikanischen Center for Disease Control (CDC) haben die Gefährlichkeit erkannt und warnen die Bevölkerung vor ungeschützem Sex mit Betroffenen [2]. Damit sollte laut den beiden Organisationen eigentlich alles „in Butter“ sein [3].

Es gibt verschiedene Ebola-Stämme, die vermutlich durch horizontalen Gentransfer auseinander hervorgegangen sind. Besonders unangenehm ist der Zaire Demokratische Republik Kongo–Ebola Stamm, vor allem wegen seines langen Namens.

Symptome

Geschmacklos und gefährlich! Ebola Internethype

Da sich die Würmchen besonders gerne in Herz, Lunge, Leber und dem Magen-Darm-Trakt aufhalten, sind innere und äußere Blutungen, Husten, Fieber, Übelkeit und Magenkrämpfe Hinweise auf Ebola. Hohes Fieber einhergehend mit Blutungen wird in der Fachwelt auch hämorrhagisches Fieber genannt. Sollten sich ein oder mehrere dieser Beschwerden einstellen, ist schnellstmöglich ein Arztbesuch angesagt oder die nächste Zoohandlung aufzusuchen. Wenn man Glück hat, hat man sich trotz der beschriebenen Symptomatik nur eine harmlose Malaria, Pest, Lepra oder Syphilis eingefangen. In seltenen Fällen kann es sogar zu einer chronischen gallopierenden Arschlappenfäulnis kommen. Dann ist man dann echt angeschissen.

Behandlungsmöglichkeiten

Ein Problem bei der Behandlung ist die standhafte Weigerung der Landbevölkerung auf die Versprechen der westlichen Schulmedizin zu hören und sich lieber vom dorfeigenen Heiler, mittels traditioneller Methoden, behandeln zu lassen. Hier kommt häufig eine rauchbasierte Behandlung zur Anwendung, die allerdings bei vielen Probanden zu späteren Lungentumoren führt. Die ursprünglich praktizierten Waschmethoden mittels Eiswasser führten nicht zum gewünschten Erfolg, einzig das Fieber konnte durch die Abkühlung temporär gelindert werden.

Klassischerweise wird Ebola durch die Gabe von einer Anti-Ebola-Pille in der westlichen Medizin behandelt. Durch eine zeitnahe Therapie läßt sich die Sterblichkeit so von ca. 50% auf knapp die Hälfte aller Betroffenen senken.

Vorläufige experimentelle Behandlungen mittels Fäkaltransplantation scheinen zu Linderung der Magen-Darm-Symptomatik führen. Diese darf jedoch nur durch speziell höchstqualifiziertes medizinisches Personal vorgenommen werden. Auf jeden Fall soltte man ausreichen Taschentücher bereithalten. Eine, hermetisch von der Aussenwelt abgeschlossene, Isolierstation kann auch nicht schaden.

Impfstoffe

Momentan sind keine Impstoffe vorhanden, die Biotechindustrie arbeitet jedoch auch nicht mit Nachdruck daran. Solange das Problem auf ein kleine, unbedeutende, Weltregion beschränkt bleibt ist schließlich alles in Butter. Als positiven Nebeneffekt für die reichen Industrienationen werden Pauschaulurlaube in die betroffenen Regionen auch für einkommensschwache Schichten erschwinglich. Wer möchte nicht gerne unberührte Wälder, exotisches Kulinarik sowie fremdartige Sprachen und Kulturen für kleines Geld geniessen. Das gibt es zwar auch alles auf der schwäbischen Alp, da kostet es aber eben ordentlich viel mehr und ist weniger prestigeträchtig als eine Flugreise auf einen anderen Kontinent. Das gesteigerte Tourismusaufkommen hilft letztendlich auch den betroffenen Ländern bei der Bewältigung der Seuche. Ein Win-win-Szenario.

Die momentan grassierende Seuche von 2014 stellt eine willkommene Abwechslung im schnöden Alltag der Pharmaindustrie dar. Keine langwierigen Phase-III Tests von Medikamenten, die sowieso nicht wirken. Hier lassen sich alle Giftcocktails direkt und ohne Umwege über bürokratische Zulassungsverfahren direkt am (noch) lebenden Versuchskanninchen Patienten testen. Was kann schöner sein als das fiebrige Lächeln eines dankbaren Probanden, der andernfalls ohnehin dem Tod geweiht ist. Und vielleicht geht es ihm ja nach der Gabe des Wirkstoffs besser, was wiederum ein seeliges Lächeln auf das Gesicht des zuständigen CEOs zaubern würde. Und was kann noch schöner sein als das?

Referenzen

  1. WHO: "Ebola ist für Afrika, was Wowereit für Berlin war.", medical Bulletin 2014, USA
  2. CDC: "Ebola, klein, hässlich und zu nichts zu gebrauchen.", Bäckerblume 8/2014, USA
  3. Problemos Verdrängopollos (WHO Koordinator, Westafrika): "Ach, Ebola, alles halb so wild!", Interview, die ZEIT, 10.08.2014
Klein aber niedlich: Bakterien Kuriositäten unter dem Mikroskop: Viren und Bakterien

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