Milka: Unterschied zwischen den Versionen

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Wird alles in Baden-Würtemberg, mitten in den Schweizer Alpen, zusammengerührt.
 
Wird alles in Baden-Würtemberg, mitten in den Schweizer Alpen, zusammengerührt.
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*[http://www.youtube.com/watch?v=0-_lFRSrxas Zusammenwirkung von Milka mit Gangsterrappern]
  
 
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Version vom 13. Januar 2008, 01:07 Uhr

Vorlage:Support

Umstrittener Werbevertrag mit der Bundeswehr, hier im Afghanistaneinsatz

Milka ist das Microsoft der Süßwarenindustrie.

Geschichte und böses Wirken

Anfänge

Am 17. November 1825 gründeten die beiden Zuckerbäcker Philippe Suchard und Willi Milka-Wanker eine Schokoladenfabrik im schweizerischen Neuchâtel. Sie kamen zwar beide aus ganz anderen Ecken des Alpenlandes, wollten aber unbedingt gerade hierher, weil sie die Penetranz von Propagandagott Jean-Paul Marat, der aus der Stadt stammte, aber später als Volksverhetzer in der französischen Revolution ("Ami du peuple") reüssierte, faszinierte und inspirierte. Ihre Logik war, wenn man Menschen dazu bringen könnte, sich gegenseitig für angebliche "Menschenrechte" abzuschlachten, könnte man ihnen mit den gleichen Methoden auch ihr sauer Erspartes mit minderwertigen Ekelprodukten abluchsen.

Milka-Wanker komponierte schon 1829 aus Spaß an der Freud "Milka, die zarteste Versuchung seit es Propaganda gibt", was aber erst im 20.Jahrhundert mit der Änderung "Schokolade" ein berühmter Jingle wurde.


Zweite Hälfte des 19.Jahrhunderts

Die berüchtigte Milkakuh terrorisiert die Fernsehzuschauer
Hubert Dinkler, Vertreter der verhassten Konkurrenzfirma Lindt, wurde mit Wodka abgefüllt, unter Drogen gesetzt und in ein ans Lindt-Logo erinnernden Hasenkostüm gesteckt.

Da Schokolade zu einem erheblichen Teil aus Kakao und Milch gemacht wird, hatte die Marke lange Zeit ein Kamel als Symboltier ("Ka-mil"), man entschied sich irgendwann zu einer Kuh um, da "Camel Filters" den Doofies schon erfolgreich einredete, dass der Tabak direkt von den Pyramiden kommt. Wie mache ich mein Produkt angesagt und trendy, das war von Anfang an die Frage. Einfach von der Herkunft der Kakaobohnen von Plantagen in den westafrikanischen Kolonien ablenken, wo Massa mit der Nilpferdpeitsche den arbeitsscheuen Negersklaven Beine macht.

Man bezeichnet das Kakaoprodukt daher als Milchprodukt. Aber auch die Milch darf nicht von halbtoten Rindern aus der Massentierhaltung kommen, sondern nur von glücklichen Kühen, die von rüstigen kreuzfidelen Almöhis auf die Weide getrieben werden, während ein Vöglein zwitschert, wenn wir an Schokolade denken, müssen wir an Edelweiß und Skiurlaub denken. Der Insider-Witz ist, dass die Kuh die Rindviecher von Endverbraucher symbolisiert.„It's cool man“.

20. Jahrhundert

Die amerikanische Managerin Alice Violetta Walker gilt als Erfinderin der Idee, da noch mal einen drauf zu satteln und die angeblich glückliche Kuh auch noch lila (!) zu färben. Dabei entspann sich 1902 eine hektische Debatte, ob die völlig unnatürliche Farbe nicht die Konsumenten darauf bringen könnte, wie extrem ungesund das Produkt ist. Dies wurde beiseite gewischt mit dem Hinweis, der Konsument sei unendlich blöd und brauche im Gegenteil das Farbsignal, um die Schokolade von anderen, in denen genau die gleiche Scheiße drin ist unterscheiden zu können.

Schmutzige Geschäfte. Die Schokokriege

Ende des 20.Jahrhunderts kam der Konzern in die Schlagzeilen, als herauskam, dass Schlägertrupps, die sich eigenartigerweise oft aus finnischen Gangsterrappern (!) rekrutierten, des Konzerns Vertretern der Konkurrenz auf der erbitterten Jagd nach Marktanteilen derartig die Schnauze poliert hatten, dass ihre Augen lila zugeschwollen waren.



Nicht immer köstliche Zutaten

Datei:Milka.jpg
Indien gilt als großer Wachstumsmarkt
Deckengemälde in der Zentrale; Durchnummeriert: 1=Milka, 2=Heidi, 3=irgendein Schweizer, 4=Uebel, 5="Lindt"vertreter (fallend)

Wird alles in Baden-Würtemberg, mitten in den Schweizer Alpen, zusammengerührt.

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