Touhou: Unterschied zwischen den Versionen

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<!--sic!-->'''Touhou Project''' (jap. 東方Project, ''Tōhō Project'') ist der Name einer japanischen Spielereihe, welche einer der Auslöser für die in [[Japan]] nicht allzu seltene [[Epilepsie]] ist. Tatsächlich hat der Titel einen tieferen Sinn: Spielt der [[Kellerkind|Spieler]] ein Touhou Spiel, ist er aufgrund dessen Inhalt meist dazu animiert laute, euphorische [[Lärm|Klänge]] wie ''"Toooo!!!!"'' oder ''"Hoooo!!!"'' von sich zu geben. Die Begründung dafür ist umstritten, wird aber noch näher erläutert, zunächst widmen wir uns aber dem tatsächlichen Inhalt dieser [[Massenvernichtungswaffe|Spiele]].<br>
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<!--sic!-->'''Touhou Project''' (jap. 東方Project, ''Tōhō Project'') ist der Name einer japanischen Spielereihe und weltweit der häufigste Auslöser von [[Epilepsie]]. <br />
  
  
==Was ist Touhou?==
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== Entwicklung ==
  
Bei Spielen der Touhou Reihe handelt es sich um Spiele, welche unter sehr starkem Alkoholkonsum programmiert wurden und deren Handhabung noch mehr Alkohol benötigt (bestenfalls kippt man den Alkohol über seinen Monitor und zündet ihn an). Offiziell wurde das Spiel von Team Shanghai Alice entwickelt, nach genauerer Recherche stellte sich jedoch heraus, dass Team Shanghai Alice eigentlich nur aus einer Person, einem japaner namens ZUN (Synonym für den Laut den er meist beim davonlaufen von sich gibt: ''ZUUUUNNNNNN''). Zudem ist er auch der [[Komponist]] der gesamten Spielmusik, [[Schöpfer|Zeichner]] aller Spielcharaktere und [[Erfinder]] der gesamten Storyline, fazit, er ist ein [[Gott|Multitalent]]. Dem Entwickler dieses Spiels ist es also gelungen, nicht nur durch seine Spiele, sondern auch durch deren Hintergrund [[Verwirrung]] zu stiften. Viele Fragen werfen sich auf, wenn man diese Spiele angeht, wie zum Beispiel: Was ist ein Team, das nur aus einer Person besteht? Wer ist Alice? Was hat der geraucht um auf so eine Idee zu kommen? <s>Können wir eine Bombe auf Shanghai werfen um dem Leiden ein Ende zu setzen?</s>
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Die Spiele der Touhou-Reihe wurden, wie in der [[Keller|Szene]] schon seit Längerem bekannt ist, bereits unter Alkoholeinfluss programmiert- ihre Handhabung durch Normalsterbliche erfordert in der Regel allerdings einen erheblich ausgeprägteren Konsum (bestenfalls kippt man das Zeug über seinen Monitor und zündet ihn an). Offiziell werden die Spiele von Team Shanghai Alice entwickelt. Nach genauerer Recherche stellte sich in der Vergangenheit heraus, dass Team Shanghai Alice eigentlich nur aus einer Person, dem [[Vollidiot|Japaner]] ZUN besteht. Zudem ist er auch der [[Komponist]] der gesamten Spielmusik, [[Schöpfer|Zeichner]] aller Spielcharaktere und [[Erfinder]] der gesamten Storyline, ist also quasi ein [[Gott|Multitalent]]. Dem Entwickler dieses Spiels ist es mithin gelungen, nicht nur durch seine Spiele sondern auch durch deren Beiwerk [[Verwirrung]] zu stiften. <s>Können wir eine Bombe auf Shanghai werfen, oder Alice töten um dem Leiden ein Ende zu setzen?</s>
  
==Spielprinzip==
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== Spielprinzip ==
[[Datei:Touhou.jpg|thumb|right|200px|Wie man sieht, muss das eigene Zeitgefühl mittels [[Haschisch]] mindestens auf das zehnfache gedehnt werden um hier den Durchblick zu bewahren]]
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[[Datei:Touhou.jpg|thumb|right|200px|Der Konsum von [[Haschisch]] und anderen Drogen als zeitverlangsamende Mittel wurde 2010 in der Touhou-Community aus Gründen der Fairness verboten.]]
Bis auf einzelne Ableger, ist Touhou meist ein Spiel der sogenannten [[Killerspiel|Shoot 'em Ups]] (wie das gute, alte Asteroids und Super Space Invaders), aufgrund der Tatsache dass es aus Japan stammt, hat es sich jedoch seinen eigenen Titel verdient: [[Wahnsinn|Danmaku Shoot 'em Up]] (jap. 弾幕, dt. „Sperrfeuer“, auch „Bullet Hell", auch „[[Rinderwahn]]“). Dabei handelt es sich um Spiele, bei denen man eine winzige Figur spielt, welche so schwach ist, dass sie von einem Schuss stirbt, während paradoxerweise milliarden von Geschossen auf einen zufliegen um den Spieler zu töten. Allein diese Tatsache beweist, dass man sehr viel geraucht haben muss um in diesen Spielen klar zu kommen (wenn dies überhaupt möglich ist).<br>
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Bis auf einzelne Ableger besteht die Reihe eigentlich aus sogenannten [[Killerspiel|Shoot 'em Ups]] (wie z.B. auch Asteroids und Super Space Invaders), trotzdem hat sie sich mittlerweile ihren eigenen Titel verdient: [[Selbstmord|Danmaku Shoot 'em Up]] (jap. 弾幕, dt. „Sperrfeuer“, auch „Bullet Hell").
Der Spielverlauf ist recht klassisch gehalten. Man beginnt damit, dass man zuerst seine [[Waffen]] ausprobieren kann (dabei ist die häufigste Reaktion: "Woah goil! So viel kann ich um mich ballern!?"). Wenn der Standart 08-15 Spieler dann alle seine lebensrettenden [[Bomben]] vergeudet hat, beginnt das eigentliche Spiel. Zu Beginn werden dem Spieler oft die [[Gegner]] gezeigt, die er abschießen kann, was oft darin ausartet, dass der Spieler seine letzten Bomben nutzt, falls noch vorhanden, um diese 3 Gegner ins Nirvana zu schießen. Dann folgt meist der [[Tod]]. Binnen Mikrosekunden werden selbst den erbärmlichsten Noobs gnadenlos tausende Projektile entgegengeschleudert, wobei die Chance auszuweichen 1 zu 10000 sind. Es folgt ein Level, in dessen Verlauf immer mehr Gegner (welche oft die Form einer Fee haben) immer mehr Projektile auf den Spielercharakter feuern. Hat der Spieler diese nahezu unmögliche Heldentat vollbracht, steht ihm am Ende des Levels (wer hätte es gedacht) ein [[Boss]] gegenüber. In 99,9% der Fälle ist dieser Boss genau wie der Spieler eine [[Priesterin]] oder eine kleine [[Bibi Blocksberg|Hexe]] (In einem Spiel ist der Boss ein Blumentopf), allerdings um einiges stärker und wütender, immerhin ist sie in der Lage stundenlangem Dauerbeschuss des Spielers ohne einen Kratzer zu überstehen. Des weiteren ist dieser Boss stets dazu in der Lage das Zehnfache aller im Spiel abgefeuerten Geschosse auf einmal abzufeuern und das so oft er will. Dass die meisten [[MoF|Spieler]] von Touhou keine Freunde haben ist allzu verständlich.
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Es handelt sich um Spiele, bei denen der [[Depp|Spieler]] eine winzige Figur spielt, die so schwach ist, dass sie nach nur einem einzigen Treffer stirbt und auf die Milliarden tödlicher Geschosse zufliegen, um sie zu töten.<br />
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Der Spielverlauf ist recht klassisch gehalten. Man beginnt damit, dass man zuerst seine beiden [[Waffen]] ausprobieren kann, die je nach Spielfigur und gewählter Version unterschiedlich ausfallen. Während der [[Noob|Neue Spieler]] also noch die Pause-Taste und das Handbuch sucht, beginnt dann das eigentliche Spiel. Darauf folgt dann auch meist unverzüglich der [[Tod]]. Binnen Mikrosekunden werden selbst dem erbärmlichsten Noob gnadenlos und mit Schallgeschwindigkeit tausende Projektile in allen erdenklichen Formen, Farben und Mustern entgegengeschleudert, die auf den sich kontinuierlich verfärbenden Hintergründen teilweise überhaupt nicht mehr zu erkennen sind. Auf den ersten Level folgen weitere fünf, in dessen Verlauf immer mehr Gegner immer mehr Projektile auf den Spielercharakter feuern. Am Ende des Levels steht- wer hätte es gedacht- ein [[Boss]], der wahlweise genau wie der Spieler die Form einer [[Priester]]in, [[Dämon]]in, [[Göttin]], kleinen [[Bibi Blocksberg|Hexe]] oder eines [[Regenschirm]]s annimmt. Die Bössin ist allerdings um einiges stärker und kann stundenlangen Dauerbeschuss des Spielers ohne Probleme überstehen. Des weiteren ist dieser Boss stets dazu in der Lage, das Zehnfache aller im Spiel abgefeuerten Geschosse auf einmal abzufeuern.
  
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== Schwierigkeitsgrade ==
  
==Hintergrund==
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In den meisten Spielen gibt es vier (und noch einen als Zugabe) Schwierigkeitsgrade:
 
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* [[Leicht|Easy]]:
Man rechnet bei so etwas zwar nicht damit, doch auch Touhou hat einen Hintergrund. Meist handelt es sich beim Spielercharakter um eine japanische Priesterin namens [[Kuh|Rei''muh'' Ha''kuh''rei]], beziehungsweise eine europäische Hexe mit total europäischem Namen: Pariser Kiri-Sahne. Aus völlig unterschiedlichen Gründen fühlen sich diese Mädchen im Verlauf des Spiels immer dazu verleitet, kleine, hilflose Feen mit Panzerfäusten auf brutale und saddistische Art und Weise ins Jenseits zu prügeln. Wer die kleinen Feen beschützt, muss zwangsläufig auch getötet werden, daher pol sich der Hass auch oft auf Menschen in der Nähe der Feen.
 
 
 
==Charaktere==
 
 
 
===Reimuh===
 
 
 
Wie der Name schon klingt, ist Reimuh das Kind einer Mirko (japanische Priesterin) und einem Stier. Ihr Temperament hat sie eindeutig von ihrem bovinen Vater geerbt, während sie stets die Kleidung ihrer erzunkatholischen Mutter trägt. In Wirklichkeit hat Reimuh jedoch ein Problem: Als Kind ist ihr einst ein Blumentopf auf den Kopf gefallen, was zu einem dauerhaften Schaden an ihrem Wirklichkeitslappen verursacht hat. Alles, was sie sieht, sieht sie in inverser Form, heißt, kleine Feen sind für sie gefährliche Dämonen der Hölle, während [[Sauron]] für sie nur ein kleiner, lieber Junge wäre.
 
 
 
===Pariser===
 
 
 
Anfangs wollte man sie Marisa Kirisame nennen, jedoch klang dies nicht europäisch genug, also taufte man sie kurzerhand in Pariser um. Diese blonde, schwarz gekleidete Klassik-Hexe hat es sich zur Aufgabe gemacht, überall in der Welt Spaß zu haben und wie geht das besser, als durch das Vernichten von millionen Feen und Fußbällen im Universum?
 
 
 
===Nebencharaktere===
 
 
 
Natürlich gibt es auch zahlreiche Nebencharaktere wie Sakuya Lisa-Joy oder Yo''muh'' Kompaktu (Reimuhs inoffizielle Cousine), welche im einen Spiel als Boss im anderen wiederum als Spielercharakter auftreten. Diese sind aber nicht sonderlich von Bedeutung, da sie spätestens im nächsten Spiel nicht mehr existieren, da sie entweder von Reimuh oder von Pariser zur Hölle geschickt werden.
 
 
 
==Schwierigkeitsgrade==
 
 
 
In den meisten Spielen gibt es vier Schwierigkeitsgrade:
 
* [[Leicht|Easy]]:  
 
 
Dieser Schwierigkeitsgrad ist einerseits im Verhältnis zu den restlichen so leicht, dass ihn jeder Touhou-Noob im Schlaf bewältigen kann, zum anderen aber schwer genug, um jeden Normalsterblichen völlig zu überwältigen.
 
Dieser Schwierigkeitsgrad ist einerseits im Verhältnis zu den restlichen so leicht, dass ihn jeder Touhou-Noob im Schlaf bewältigen kann, zum anderen aber schwer genug, um jeden Normalsterblichen völlig zu überwältigen.
* [[Normal]]:  
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* [[Normal]]:
Die meisten Touhou-Spieler, die nicht auf Lunatic spielen, spielen auf dieser Schwierigkeitsstufe. Auch sie ist für normalsterbliche nicht zu bewätigen.
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Die meisten Touhou-Spieler, die nicht auf Lunatic spielen, spielen auf dieser Schwierigkeitsstufe. Auch sie ist eigentlich für nicht für Menschen programmiert.
* [[Hart|Hard]]:  
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* [[Hart|Hard]]:
So hart wie eine Stahlplatte, so hart sind auch die Muskeln in den Fingern, die benötigt werden, um diesen Schwierigkeitsgrad zu meistern.{{Klappe
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Hard orientiert sich am Durchschnitts[[Skill|skill]] eines japanischen Jugendlichen.{{Klappe
 
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|Kopf=Animiertes Beispiel des harten Modus
 
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* [[Wahnsinn|Lunatic]]:  
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* [[Wahnsinn|Lunatic]]:
Es ist physikalisch nicht möglich, dass ein normaler Mensch in diesem Modus länger als 0,1436721 Sekunden überlebt. Die Anzahl der Geschosse macht oftmals jede Ausweichmöglichkeit unmöglich und nur ein japanischer Super Saiyajin kann hier noch für kurze Zeit überleben.
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Es ist nicht möglich, in diesem Modus länger als 0,1436721 Sekunden zu überleben. Alle Videos, in denen das Gegenteil behauptet wird, sind ohne Ausnahme gefälscht und gehören als Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Selbst in der Beschreibung steht: „''This difficultly is a joke. Feel free to play while drinking.''“, zu deutsch in etwa „''Hatte Langeweile beim Programmieren. Nehmt genug Alkohol zu euch, das beruhigt.''“
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Im dreizehnten Spiel der Reihe ist Lunatic so beschrieben: „''Asking the gods for help is pointless. Don't play this.''“, zu deutsch in etwa „''Die Götter um Hilfe zu bitten ist sinnlos. Spiel das nicht.''“
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* [[Sucht|Extra]]:
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Der Extra Modus besteht in allen Touhou-Teilen, die darüber verfügen, aus einer einzigen Stage (mit Ausnahme des siebten, hier war sie zu leicht, deshalb hat ZUN die selbe Stage mit anderen Charakteren und Größeren Geschossen versehen und einfach zusätzlich eingefügt). Um den Extra-Modus frei zu spielen muss man zunächst den gesamten Titel von Stage 1 - 6 mindestens auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" durchspielen, ohne ein einziges Mal alle Leben zu verlieren.
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Es ist relativ eindeutig, dass dieser Modus nicht gemacht wurde, um ihn zu meistern, sondern nur dazu da ist, mehr epileptische Zombies zu erzeugen, die eines Tages die Welt erobern und sie ZUN zu Füßen legen werden.
  
==Trivia==
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== Trivia ==
  
* Touhou verursacht bei den meisten Nicht-Supersaiyajin schon beim ansehen des Titels epileptische Anfälle
 
 
* Die Entwicklung der Spielereihe wurde bis zum 128ten Spiel vom japanischen Verteidigungsministerium finanziert
 
* Die Entwicklung der Spielereihe wurde bis zum 128ten Spiel vom japanischen Verteidigungsministerium finanziert
 
* Touhou hat in Japan einen ähnlichen Suchtfaktor wie [[WoW|World of Warcraft]]
 
* Touhou hat in Japan einen ähnlichen Suchtfaktor wie [[WoW|World of Warcraft]]
  
{{Spiele}}
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[[Kategorie:Software]]
 
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[[Kategorie:Volksverdummung]]
 
[[Kategorie:Volksverdummung]]

Aktuelle Version vom 19. März 2016, 14:52 Uhr

Touhou Project (jap. 東方Project, Tōhō Project) ist der Name einer japanischen Spielereihe und weltweit der häufigste Auslöser von Epilepsie.


Entwicklung

Die Spiele der Touhou-Reihe wurden, wie in der Szene schon seit Längerem bekannt ist, bereits unter Alkoholeinfluss programmiert- ihre Handhabung durch Normalsterbliche erfordert in der Regel allerdings einen erheblich ausgeprägteren Konsum (bestenfalls kippt man das Zeug über seinen Monitor und zündet ihn an). Offiziell werden die Spiele von Team Shanghai Alice entwickelt. Nach genauerer Recherche stellte sich in der Vergangenheit heraus, dass Team Shanghai Alice eigentlich nur aus einer Person, dem Japaner ZUN besteht. Zudem ist er auch der Komponist der gesamten Spielmusik, Zeichner aller Spielcharaktere und Erfinder der gesamten Storyline, ist also quasi ein Multitalent. Dem Entwickler dieses Spiels ist es mithin gelungen, nicht nur durch seine Spiele sondern auch durch deren Beiwerk Verwirrung zu stiften. Können wir eine Bombe auf Shanghai werfen, oder Alice töten um dem Leiden ein Ende zu setzen?

Spielprinzip

Der Konsum von Haschisch und anderen Drogen als zeitverlangsamende Mittel wurde 2010 in der Touhou-Community aus Gründen der Fairness verboten.

Bis auf einzelne Ableger besteht die Reihe eigentlich aus sogenannten Shoot 'em Ups (wie z.B. auch Asteroids und Super Space Invaders), trotzdem hat sie sich mittlerweile ihren eigenen Titel verdient: Danmaku Shoot 'em Up (jap. 弾幕, dt. „Sperrfeuer“, auch „Bullet Hell"). Es handelt sich um Spiele, bei denen der Spieler eine winzige Figur spielt, die so schwach ist, dass sie nach nur einem einzigen Treffer stirbt und auf die Milliarden tödlicher Geschosse zufliegen, um sie zu töten.
Der Spielverlauf ist recht klassisch gehalten. Man beginnt damit, dass man zuerst seine beiden Waffen ausprobieren kann, die je nach Spielfigur und gewählter Version unterschiedlich ausfallen. Während der Neue Spieler also noch die Pause-Taste und das Handbuch sucht, beginnt dann das eigentliche Spiel. Darauf folgt dann auch meist unverzüglich der Tod. Binnen Mikrosekunden werden selbst dem erbärmlichsten Noob gnadenlos und mit Schallgeschwindigkeit tausende Projektile in allen erdenklichen Formen, Farben und Mustern entgegengeschleudert, die auf den sich kontinuierlich verfärbenden Hintergründen teilweise überhaupt nicht mehr zu erkennen sind. Auf den ersten Level folgen weitere fünf, in dessen Verlauf immer mehr Gegner immer mehr Projektile auf den Spielercharakter feuern. Am Ende des Levels steht- wer hätte es gedacht- ein Boss, der wahlweise genau wie der Spieler die Form einer Priesterin, Dämonin, Göttin, kleinen Hexe oder eines Regenschirms annimmt. Die Bössin ist allerdings um einiges stärker und kann stundenlangen Dauerbeschuss des Spielers ohne Probleme überstehen. Des weiteren ist dieser Boss stets dazu in der Lage, das Zehnfache aller im Spiel abgefeuerten Geschosse auf einmal abzufeuern.

Schwierigkeitsgrade

In den meisten Spielen gibt es vier (und noch einen als Zugabe) Schwierigkeitsgrade:

Dieser Schwierigkeitsgrad ist einerseits im Verhältnis zu den restlichen so leicht, dass ihn jeder Touhou-Noob im Schlaf bewältigen kann, zum anderen aber schwer genug, um jeden Normalsterblichen völlig zu überwältigen.

Die meisten Touhou-Spieler, die nicht auf Lunatic spielen, spielen auf dieser Schwierigkeitsstufe. Auch sie ist eigentlich für nicht für Menschen programmiert.

Hard orientiert sich am Durchschnittsskill eines japanischen Jugendlichen.

Animiertes Beispiel des harten Modus

TH11_Zwischenboss.gif

Es ist nicht möglich, in diesem Modus länger als 0,1436721 Sekunden zu überleben. Alle Videos, in denen das Gegenteil behauptet wird, sind ohne Ausnahme gefälscht und gehören als Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Im dreizehnten Spiel der Reihe ist Lunatic so beschrieben: „Asking the gods for help is pointless. Don't play this.“, zu deutsch in etwa „Die Götter um Hilfe zu bitten ist sinnlos. Spiel das nicht.

Der Extra Modus besteht in allen Touhou-Teilen, die darüber verfügen, aus einer einzigen Stage (mit Ausnahme des siebten, hier war sie zu leicht, deshalb hat ZUN die selbe Stage mit anderen Charakteren und Größeren Geschossen versehen und einfach zusätzlich eingefügt). Um den Extra-Modus frei zu spielen muss man zunächst den gesamten Titel von Stage 1 - 6 mindestens auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" durchspielen, ohne ein einziges Mal alle Leben zu verlieren. Es ist relativ eindeutig, dass dieser Modus nicht gemacht wurde, um ihn zu meistern, sondern nur dazu da ist, mehr epileptische Zombies zu erzeugen, die eines Tages die Welt erobern und sie ZUN zu Füßen legen werden.

Trivia

  • Die Entwicklung der Spielereihe wurde bis zum 128ten Spiel vom japanischen Verteidigungsministerium finanziert
  • Touhou hat in Japan einen ähnlichen Suchtfaktor wie World of Warcraft

Linktipps: Faditiva und 3DPresso