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'''WikiMANNia''' ist eine Webseite, die, wie der Name selber subtil verrät, [[Mann|Männer]] bespaßen will. Schon auf der ersten Seite ist das zu erkennen: „Dieses Wiki ist eine Wissens-Datenbank über Be­nach­teili­gun­gen von Jungen und Männern.“
'''WikiMANNia''' ist eine Webseite für, wie ihr Name selber subtil verrät, [[Mann|Männer]] (solange sie heterosexuell, weiß, deutsch und rechtskonservativ sind. Eine generelle Abneigung gegen [[Frau]]en und [[Feminismus]] sollten sie auch besitzen.
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== Konzept ==
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Das Erfolgsrezept von WikiMANNia ist relativ einfach. Es werden vier grundlegende Strategien verfolgt. Dies soll mit den vier Großbuchstaben M A N N deutlich werden.
  
== Konzept ==
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Die erste Strategie ist die Leugnung der eigenen Beweggründe. Die Autoren verstehen sich als „Männer“ - abgekürzt M - und sind nicht auf [[Gleichberechtigung]] aus. Des weiteren wird der Anschein der Professionalität erweckt. Dafür wird möglichst vielen unprofessionellen Artikeln ein professioneller Name verpasst. Das Motto dabei ist nicht "Schlag den [[Stefan Raab|Raab]]", sondern "Schlag den [[Google]]". Die Gefahr, für einen Polemiker gehalten zu werden, ist trotzdem oftmals noch zu groß. Deshalb wird bei anderen Möchtegern-Enzyklopädien wie [[Pluspedia]] und [[Wikipedia]] fließig nach Fehlern gesucht. Man höre und staune: Es gibt dort tatsächlich Fehler. Demgegenüber ist die WikiMANNia dank guter Korrektoren und sonstiger Oberlehrer völlig fehlerfrei. Eine Nebenstrategie ist dagegen, die ebenfalls der Untermauerung der Kredibilität dient, die häufige Verwendung im Schulunterricht. Besonders in [[Thüringen}} gilt sie als vorbildlich, da sie nachweislich zum Gedeihen des dortigen Waldes beigetragen und auch sonst sehr politisch aktiv ist. Regelmäßig werden Aufrufe zur Teilnahme an Wahlen veranstaltet, was als herausragendes politisches Vorbild in [[Deutschland]] anzusehen ist.
Das Konzept von WikiMANNia ist relativ einfach; es gibt vier grundlegende Strategien, die den Erfolg garantieren sollen.
 
  
Die erste Strategie ist dabei die Leugnung der eigenen Beweggründe. Die Autoren der WikiMANNia wären auf [[Gleichberechtigung]] aus, behaupten ebenjene. Das widerspricht zwar den Artikelinhalten, allerdings ist es das [[Internet]] und alles, was im Internet steht ist [[Wahrheit|wahr]].<ref>Abraham Lincoln, Erfinder der Kernfusion, reales Ich der Wonder Woman</ref> Des weiteren wichtig ist der Anschein der Professionalität. Da die erstgenannte alleine noch nicht ausreicht, ist es den Autoren wichtig, möglichst vielen unprofessionellen Artikeln einen professionellen Namen zu geben. Die Gefahr, für einen Polemiker gehalten zu werden, ist sonst doch oftmals zu groß. Eine Nebenstrategie hierzu, die ebenfalls der Untermauerung der Kredibilität dient, ist das Einfügen aus dem Zusammenhang gerissener oder sinnloser Zitate, über deren Existenz mithilfe von stümperhaften Autorentexten hinwegzutrösten versucht wird. Die letzte Strategie ist eher subtil: Die [[Sprache|sprach]][[Vergewaltigung|vergewaltigende]] Großschreibung mitten im Wort WikiMANNia. Es ist nicht abschließend geklärt, warum diese Schreibweise gewählt wurde. Theorien sprechen unter anderem von möglichen Kompensationsmaßnahmen in Bezug auf das eigene Geschlecht.
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Es ist natürlich falsch, WikiMANNia einfach nur als Webseite der [[Superman|Mannsverherrlichung]], Tatsachenverdrehung und [[Frau#Frauen und Intelligenz|Frauenfeindlichkeit]] darzustellen, weil das dem Inhalt dieser Seite nur maximal zu 50 % gerecht wird. Im Gegenteil präsentiert sich das Ganze sehr seriös als persönliches Tagebuch des Hauptautors, der sich unter dem bekannten Namen WikiMANNia herumtreibt und gerne zu [[Talkshow]]s eingeladen wird.
  
Es ist natürlich falsch, WikiMANNia einfach nur als Webseite der [[Superman|Mannsverherrlichung]], Tatsachenverdrehung und [[Frau#Frauen und Intelligenz|Frauenfeindlichkeit]] darzustellen, da man den Inhalten dieser Seite damit zu maximal 50% gerecht wird.
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Die vierte Strategie ist dem Gender-Wahn zum Opfer gefallen. Gleichwohl macht WikiMANNia überall ein freundliches Gesicht und ist gerne im [[Fernsehen]] gesehen. Über Zulauf neuer Autoren und Artikel kann er sich nicht beklagen. Hochrechnungen haben ergeben, dass er bald die Wikipedia besiegen wird. Das sei alles nur eine Frage der Zeit und des [[Speicher]]platzes.
  
 
== Wirkung und Gegenwirkung ==
 
== Wirkung und Gegenwirkung ==
'''WikiMANNia''' ist ein Webprojekt. [[Feminismus|Feministinnen]] werden dort durch den Kakao gezogen. Das finden die aber gar nicht witzig und ordnen WikiMANNia dem [[Die Frauen#Patriarchat|patriarchalen]] [[Spektrum]] zu. Es gibt dort auch so seltene Tiere wie "[[Lila]] [[Pudel]]", "Zierfische" und außergewöhnliche Pflanzenarten wie die "Traumblume".
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''WikiMANNia'' ist ein Webprojekt. Es gibt dort auch so seltene Tiere wie "[[Lila]] [[Pudel]]", Jodelschnepfen, Politschranzen, "Zierfische", "Zahlesel" und außergewöhnliche Pflanzenarten wie die "Traumblume". Amazonen, Egomanen, Emanzen, Grünuchen, Honks, Liebeskasper, Nützliche Idioten, Prinzessinnen, Querulanten, Trolle und Zimtzicken bevölkern die Manege.
  
 
Eigentlich ist die WikiMANNia unlesbar, denn es fehlt in den Texten das [[Binnen-I]].
 
Eigentlich ist die WikiMANNia unlesbar, denn es fehlt in den Texten das [[Binnen-I]].
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Aber gerade das sichert WikiMANNia eine treue [[Leser]]schaft unter [[Alice Schwarzer|EMMA]]-AbonnentInnen, die regelmäßig [[Wallfahrt]]en organisieren und die Umwandlung der feminismusfreien Zone in eine [[Fußgängerzone]] fordern.
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== Humor in WikiMANNia ==
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Männer mit Humor können die "Affenschule" besuchen.
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== Lebenshilfe in WikiMANNia ==
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Gefrustete Männer können sich am "Frauenhaus-Abriss-Simulator" abreagieren, hypergame Frauen den "Affengriff" üben, Feministinnen in "Männertränen" baden und "[[Liebeskasper]]" ihr "AMIGA-Syndrom" kurieren. Als [[Selbsthilfe]] wird eine regelmäßige [[Männergruppe]] angeboten, an der wenigstens ein Mann teilnehmen muss.
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== Mitarbeit in der WikiMANNia ==
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[[Wikipulieren]] kann man erst nach Sprachtest (Fehlerfreies Sprechen ohne [[Gender-Gap]]) und Aufnahme in den Kreis der Schriftgelehrten.
  
 
== Siehe nicht ==
 
== Siehe nicht ==
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* [[Alice Schwarzer]]
 
* [[Wickiepedia]]
 
* [[Wickiepedia]]
 
* [[Wikipedia]]
 
* [[Wikipedia]]
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* [[Wutbürger]]
  
 
== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==
 
<references />
 
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{{MediaWiki}}
  
 
[[Kategorie:Medien]]
 
[[Kategorie:Medien]]
 
[[Kategorie:Volksverdummung]]
 
[[Kategorie:Volksverdummung]]
 
[[Kategorie:Wikipedia]]
 
[[Kategorie:Wikipedia]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2017, 13:45 Uhr

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt das Portal für Genies namens Pluspedia. Zum Thema Volksverdummung siehe Wikipegida

WikiMANNia ist eine Webseite, die, wie der Name selber subtil verrät, Männer bespaßen will. Schon auf der ersten Seite ist das zu erkennen: „Dieses Wiki ist eine Wissens-Datenbank über Be­nach­teili­gun­gen von Jungen und Männern.“

Konzept

Das Erfolgsrezept von WikiMANNia ist relativ einfach. Es werden vier grundlegende Strategien verfolgt. Dies soll mit den vier Großbuchstaben M A N N deutlich werden.

Die erste Strategie ist die Leugnung der eigenen Beweggründe. Die Autoren verstehen sich als „Männer“ - abgekürzt M - und sind nicht auf Gleichberechtigung aus. Des weiteren wird der Anschein der Professionalität erweckt. Dafür wird möglichst vielen unprofessionellen Artikeln ein professioneller Name verpasst. Das Motto dabei ist nicht "Schlag den Raab", sondern "Schlag den Google". Die Gefahr, für einen Polemiker gehalten zu werden, ist trotzdem oftmals noch zu groß. Deshalb wird bei anderen Möchtegern-Enzyklopädien wie Pluspedia und Wikipedia fließig nach Fehlern gesucht. Man höre und staune: Es gibt dort tatsächlich Fehler. Demgegenüber ist die WikiMANNia dank guter Korrektoren und sonstiger Oberlehrer völlig fehlerfrei. Eine Nebenstrategie ist dagegen, die ebenfalls der Untermauerung der Kredibilität dient, die häufige Verwendung im Schulunterricht. Besonders in [[Thüringen}} gilt sie als vorbildlich, da sie nachweislich zum Gedeihen des dortigen Waldes beigetragen und auch sonst sehr politisch aktiv ist. Regelmäßig werden Aufrufe zur Teilnahme an Wahlen veranstaltet, was als herausragendes politisches Vorbild in Deutschland anzusehen ist.

Es ist natürlich falsch, WikiMANNia einfach nur als Webseite der Mannsverherrlichung, Tatsachenverdrehung und Frauenfeindlichkeit darzustellen, weil das dem Inhalt dieser Seite nur maximal zu 50 % gerecht wird. Im Gegenteil präsentiert sich das Ganze sehr seriös als persönliches Tagebuch des Hauptautors, der sich unter dem bekannten Namen WikiMANNia herumtreibt und gerne zu Talkshows eingeladen wird.

Die vierte Strategie ist dem Gender-Wahn zum Opfer gefallen. Gleichwohl macht WikiMANNia überall ein freundliches Gesicht und ist gerne im Fernsehen gesehen. Über Zulauf neuer Autoren und Artikel kann er sich nicht beklagen. Hochrechnungen haben ergeben, dass er bald die Wikipedia besiegen wird. Das sei alles nur eine Frage der Zeit und des Speicherplatzes.

Wirkung und Gegenwirkung

WikiMANNia ist ein Webprojekt. Es gibt dort auch so seltene Tiere wie "Lila Pudel", Jodelschnepfen, Politschranzen, "Zierfische", "Zahlesel" und außergewöhnliche Pflanzenarten wie die "Traumblume". Amazonen, Egomanen, Emanzen, Grünuchen, Honks, Liebeskasper, Nützliche Idioten, Prinzessinnen, Querulanten, Trolle und Zimtzicken bevölkern die Manege.

Eigentlich ist die WikiMANNia unlesbar, denn es fehlt in den Texten das Binnen-I.

Aber gerade das sichert WikiMANNia eine treue Leserschaft unter EMMA-AbonnentInnen, die regelmäßig Wallfahrten organisieren und die Umwandlung der feminismusfreien Zone in eine Fußgängerzone fordern.

Humor in WikiMANNia

Männer mit Humor können die "Affenschule" besuchen.

Lebenshilfe in WikiMANNia

Gefrustete Männer können sich am "Frauenhaus-Abriss-Simulator" abreagieren, hypergame Frauen den "Affengriff" üben, Feministinnen in "Männertränen" baden und "Liebeskasper" ihr "AMIGA-Syndrom" kurieren. Als Selbsthilfe wird eine regelmäßige Männergruppe angeboten, an der wenigstens ein Mann teilnehmen muss.

Mitarbeit in der WikiMANNia

Wikipulieren kann man erst nach Sprachtest (Fehlerfreies Sprechen ohne Gender-Gap) und Aufnahme in den Kreis der Schriftgelehrten.

Siehe nicht

Fußnoten


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