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YPS: Unterschied zwischen den Versionen

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(Berühmte YPS-Leser)
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'''[[Stephen Hawking]]''', der seit dem Handbuch für Astronomie (Gimmick 177) keine Ausgabe der YPS-Zeitschrift mehr verpasste,  verlässt seinen [[Rollstuhl]] nie ohne das Fernglas-Sonnenuhr-Teleskop-Sternenkompass-Lupen-Superspiegel-Morse-Präzisionsgerät (Gimmick 199) und er benutzt auch die Geister-Stimme (Gimmick 1177). Die Gimmicks haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein verdammt intelligenter Krüppel mit einer furchteinflößenden Computerstimme.
 
'''[[Stephen Hawking]]''', der seit dem Handbuch für Astronomie (Gimmick 177) keine Ausgabe der YPS-Zeitschrift mehr verpasste,  verlässt seinen [[Rollstuhl]] nie ohne das Fernglas-Sonnenuhr-Teleskop-Sternenkompass-Lupen-Superspiegel-Morse-Präzisionsgerät (Gimmick 199) und er benutzt auch die Geister-Stimme (Gimmick 1177). Die Gimmicks haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein verdammt intelligenter Krüppel mit einer furchteinflößenden Computerstimme.
 
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[[Bild:Yps.jpg|thumb|right|Die vollständige YPS-Sammlung des Eduard Zimmermann, fein säuberlich sortiert.]]
 
Auch der CTU-Agent '''[[Jack Bauer]]''', der durch das Handbuch für Geheimagenten (Gimmick 136) erst dazu inspiriert wurde, überhaupt in den Staatsdienst einzutreten, erweiterte mithilfe von YPS sein sog. ''Interrogation Kit'', also die [[Folter]][[werkzeug]]kiste, die man für ein faires Verhör so braucht. So werden mit der stahlblauen Roboterhand (Gimmick 363) unkooperative Verdächtige gezwickt, bis sie mit Informationen rausrücken, und das Um-die-Ecke-Blasrohr (Gimmick 16) wird eingesetzt, um den Befragten, der mit einem Papierkügelchen hinten getroffen wird, obwohl der Schütze vor ihm steht, vollkommen perplex zu machen. Die Fragen stellt Jack Bauer mit dem superlauten Megaphon (Gimmick 232), das irgendwann den stärksten und tapfersten Terroristen und sein Schweigen bricht. Der Wasserwerfer mit dem Hochdruck-Strahl (Gimmick 1167) war der Vorläufer zur später weiterentwickelten Foltermethode Waterboarding. Jack Bauers Lieblings-Gimmick ist jedoch die Schieß-Armband-Uhr des Secret-Service (Gimmick 1155).  
 
Auch der CTU-Agent '''[[Jack Bauer]]''', der durch das Handbuch für Geheimagenten (Gimmick 136) erst dazu inspiriert wurde, überhaupt in den Staatsdienst einzutreten, erweiterte mithilfe von YPS sein sog. ''Interrogation Kit'', also die [[Folter]][[werkzeug]]kiste, die man für ein faires Verhör so braucht. So werden mit der stahlblauen Roboterhand (Gimmick 363) unkooperative Verdächtige gezwickt, bis sie mit Informationen rausrücken, und das Um-die-Ecke-Blasrohr (Gimmick 16) wird eingesetzt, um den Befragten, der mit einem Papierkügelchen hinten getroffen wird, obwohl der Schütze vor ihm steht, vollkommen perplex zu machen. Die Fragen stellt Jack Bauer mit dem superlauten Megaphon (Gimmick 232), das irgendwann den stärksten und tapfersten Terroristen und sein Schweigen bricht. Der Wasserwerfer mit dem Hochdruck-Strahl (Gimmick 1167) war der Vorläufer zur später weiterentwickelten Foltermethode Waterboarding. Jack Bauers Lieblings-Gimmick ist jedoch die Schieß-Armband-Uhr des Secret-Service (Gimmick 1155).  
  

Version vom 5. Oktober 2009, 13:04 Uhr

Vorlage:Sternstart Vorlage:Stern Vorlage:Sternende YPS (gespr. "Üpps", nicht zu verwechseln mit Ypsilanti) oder auch YPS-Heft war ein sehr erfolgreiches Fachmagazin für Helden und solche, die es noch werden wollten. Zu den Lesern zählten aber auch Wissenschaftler, Detektive, Spione, Tierquäler, Ex-Stasi-Mitarbeiter und andere Schurken.

Auch wenn einzelne Vertreter der Zielgruppen untereinander vielleicht verfeindet waren, waren sie unter dem Dachverband von YPS doch vereint und trugen alle dieselben Agentenausweise.

Inhalt & Geschichte

Von 1975 bis 2006 versorgte das Magazin seine Leserschaft mit interessanten Tipps zum Überleben in einer grausamen Welt oder auch mit kriminalistischen Artikeln zur beruflichen Weiterbildung. Es enthielt in jeder Ausgabe ein sog. "Gimmick" als Beilage. Dabei handelte es sich beispielsweise um hochwertige und technisch ausgefeilte Geräte zur Ergänzung der eigenen Kampf- bzw. Spionageausrüstung. Kompasse, Abenteuerzelte, Urzeitkrebse, Abhörgeräte, diverse Forensik-Sets, Vergrößerungsgläser, ja, ganze U-Boot-Bausätze gehörten zu den Highlights der Fachzeitschrift.

YPS geriet in die Kritik, als in einer Ausgabe drei echte tote Tropen-Schmetterlinge (Gimmick 263) beigefügt waren. Die Leser, die gerade einen Anschlag verhindern oder einen Terroristen zur Strecke bringen mussten, konnten damit nun wirklich nichts anfangen. Lediglich die Tierquäler freuten sich über etwas Neues zum Sezieren.

In einer weiteren Ausgabe waren sog. „mexikanische Springbohnen“ als Gimmick beigefügt. Diese sprangen nur, weil lebende Schmetterlingslarven darin hausten. Als ein Güterwaggon voller mexikanischer Springbohnen bei der Verladung im Regen nass wurde, fingen Abermillionen von Bohnen an zu hüpfen. Ein gesellschaftlicher Nutzen ging hiervon aber ebenfalls nicht aus.

Nach anfänglichem Rückgang der Umsätze konnte YPS seine Leserschaft jedoch bald wieder mit neuen, innovativen Gimmicks versöhnlich stimmen, die die Auflage wieder für eine Weile in die Höhe schießen ließen.

Bedeutung

Lange wurde gerätselt, wofür die Buchstaben Y, P und S überhaupt stehen. Insider behaupten, die Redaktion wolle gegen die unseriöse Regenbogenpresse (BILD-Zeitung usw.) anstänkern und habe ihr Magazin daher insgeheim "Yellow Press Sucks" (zu deutsch: "Klatschpresse ist Scheiße") genannt. Auf Nachfrage waren die Redakteure zu einer Stellungnahme jedoch nicht bereit.

Berühmte YPS-Leser

Viele prominente und erfolgreiche Ermittler, Wissenschaftler, Abenteurer und Helden zählten zu den langjährigen, treuen Abonnenten von YPS, von denen hier beispielhaft einige vorgestellt werden:

Inspector Columbo war großer Fan des Fingerabdruck-Sets (Gimmick 358), der Detektivbrille mit den Spionspiegeln (Gimmick 28) und der Detektivstifte für Geheimschriften (Gimmick 29). Immer wenn diese Gimmicks zum Einsatz kamen, fiel Columbo plötzlich eine Ungereimtheit auf, die dazu führte, dass er zum Verdächtigen sagte: "Eine Frage hätte ich da noch" und der Fall letztendlich gelöst wurde.

MacGyver war sogar so gewieft, dass er die YPS Gimmicks anders verwendete, als wofür ihre ursprünglichen Funktionen gedacht waren. So machte er beispielsweise mit dem Spritz-Kugelschreiber (Gimmick 338) und dem Trick-Messer mit der leuchtenden Klinge (Gimmick 545) einen lebensrettenden Luftröhrenschnitt.

Stephen Hawking, der seit dem Handbuch für Astronomie (Gimmick 177) keine Ausgabe der YPS-Zeitschrift mehr verpasste, verlässt seinen Rollstuhl nie ohne das Fernglas-Sonnenuhr-Teleskop-Sternenkompass-Lupen-Superspiegel-Morse-Präzisionsgerät (Gimmick 199) und er benutzt auch die Geister-Stimme (Gimmick 1177). Die Gimmicks haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein verdammt intelligenter Krüppel mit einer furchteinflößenden Computerstimme.

Die vollständige YPS-Sammlung des Eduard Zimmermann, fein säuberlich sortiert.

Auch der CTU-Agent Jack Bauer, der durch das Handbuch für Geheimagenten (Gimmick 136) erst dazu inspiriert wurde, überhaupt in den Staatsdienst einzutreten, erweiterte mithilfe von YPS sein sog. Interrogation Kit, also die Folterwerkzeugkiste, die man für ein faires Verhör so braucht. So werden mit der stahlblauen Roboterhand (Gimmick 363) unkooperative Verdächtige gezwickt, bis sie mit Informationen rausrücken, und das Um-die-Ecke-Blasrohr (Gimmick 16) wird eingesetzt, um den Befragten, der mit einem Papierkügelchen hinten getroffen wird, obwohl der Schütze vor ihm steht, vollkommen perplex zu machen. Die Fragen stellt Jack Bauer mit dem superlauten Megaphon (Gimmick 232), das irgendwann den stärksten und tapfersten Terroristen und sein Schweigen bricht. Der Wasserwerfer mit dem Hochdruck-Strahl (Gimmick 1167) war der Vorläufer zur später weiterentwickelten Foltermethode Waterboarding. Jack Bauers Lieblings-Gimmick ist jedoch die Schieß-Armband-Uhr des Secret-Service (Gimmick 1155).

Eduard Zimmermann, Vater der Sendung "Aktenzeichen XY Ungelöst", vermachte nach seinem Tod am 19. September 2009 seiner Tochter (also nicht der Sendung, sondern Sabine Zimmermann) seine lückenlose YPS-Sammlung, um sicherzustellen, dass auch in Zukunft weiteren Verbrechern das Handwerk gelegt wird. So hat z. B. die Explosive Spardose (Gimmick 1096) schon so manchem Bankräuber den Garaus gemacht. Das Geld konnte zuvor oftmals im Taschen-Tresor mit Geheimkombination (Gimmick 135) sichergestellt werden.

Das Ende (?)

Das Schicksal von YPS wurde ironischerweise ausgerechnet von seinen eigenen Gimmicks besiegelt: Der Solarzeppelin beispielsweise sorgte für Aufsehen, indem er die Gerätschaften der Flugsicherungen mancher Flughäfen vollkommen durcheinander brachte und vielerorts Ufo-Alarm auslöste. Spätestens dann wurden Politiker vom feindlichen Lager der Zeitschrift, nämlich der BILD-Zeitung, erstmals auf den fragwürdigen Nutzen der Gimmicks aufmerksam gemacht.

Nach Veröffentlichung seiner Gelddruckmaschine als Gimmick erfuhr das Magazin eine scharfe Zensur durch die Bundesregierung, die zunächst kein probates Mittel gegen die dadurch hervorgerufene Inflation wusste. Die "YPS Wirtschaftskrise" führte zu einer Erhöhung der Arbeitslosigkeit und einer Geldentwertung ohne Gleichen. So hatten die Leser auch kein Geld mehr, um den Preis für die Fachzeitschrift zu bezahlen, mit der Folge, dass die Auflagen ins Bodenlose stürzten. Damit fehlte das Geld für die Entwicklung und Herstellung nützlicher und qualitativ hochwertiger Gimmicks, und ohne die drohte YPS das endgültige Aus.

Auch die Geld-Zauber-Maschine aus Amerika (Gimmick 220) stellte sich nach jahrzehntelangem Einsatz 2008 als Geld-Weg-Zauber-Maschine aus Amerika heraus. Späte Folgen, die aber noch lange den Namen YPS ins Gespräch bringen dürften.

Offiziell macht die Redaktion daher seit 2006 erst einmal eine "Schaffenspause". Gerüchten zufolge haben sich die Redakteure in den Untergrund zurückgezogen, um bald wieder einen ganz großen Coup (Revolution? Putsch?) zu landen. Man darf also weiterhin in den Zeitschriftenläden und Kiosken Ausschau halten und gespannt sein.


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