Lysops Aussteiger

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Mal was schönes zum ansehen

Hier tummeln sich alle Geschichten, die die Stupedia auf die eine oder andere Weise nicht überlebt haben. Manchmal finden sich hier auch die Rohentwürfe von neuen Artikeln, die noch nicht die nötige geistige Reife besitzen.

Inhaltsverzeichnis

china

China Karte Alt Ha Tschi.PNG

Contestansprache

Liebe Contestteilnehmer

Hier noch ein paar Anmerkungen am Rande, die ihr beachten solltet:

  • Bitte achtet darauf, dass euer Artikel auch wirklich die Beschreibung eines pflanzlichen oder tierischen oder pflanztierischen Lebewesens ist. Beschreibungen anderer Art werden von der Jury disqualifiziert.
  • Bitte achtet auf die Copyrights bei den Bilder. Bilder mit Copyrightverstoß führen zu Punktabzug und werden natürlich selbstverständlich gelöscht.
  • und das Allgemeine, was man am Schluß immer im Eifer des Gefechtes mal gerne vergisst: Rechtschreibung, Satzbau, Formatierung, kreative interne Verlinkung und Kategorien. Besondes die letzten beiden werden sehr gerne vergessen und den Punktabzug könnt ihr euch locker ersparen.

Wenn ihr euch nun nicht angesprochen fühlt, weil ihr

  1. das alles schon seit Jahren beherzigt oder
  2. die Regeln selbst aufgestellt habt,

dann ignoriert diesen Text großzügig. Ihr habt ihn nur der Gerechtigkeit willen bekommen. Ich wünsche euch, auch im Namen meiner Jury-Kollegen, für die letzte Woche noch weiter viel Vergnügen und frohes Schaffen. --Lysop3669 Warroom! Zugang begrenzt KLK-Inc40px.gif 21:44, 13. Aug 2007 (CEST)

Steinbruch

der
großes Loch im Berg

Entstehung

Da es schon immer Menschen gegeben hat, die sich ihrer Aussicht nicht vermiesen lassen wollten, wurden Mittel und Wege gesucht, diese Störenden Blickfänger, genannt Berge, aus dem Sichtfeld der Reichen und Mächtigen zu schaffen. Schon bald, nach dem man angefangen hat zu graben, stellte man fest, das unter der weichen Schale dieser Berge ein teilweise sehr harter Kern verborgen lag.


Heutige Verwendungen

  • man klettert in ihnen
  • man veranstaltet 1 Euro Partys in ihnen
  • man verklappt hochgiftigen Sondermüll in sie und stellt anschließend Schilder drum herum: "Biotope - Betreten Verboten!"

Salvatore Dali

dalis wahrheiten

  • „Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.“
  • „Es gibt viele Narren, die so tun, als wären sie gescheit. Warum sollte ein Gescheiter nicht so tun dürfen, als wäre er ein Narr?“
  • „Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.“
  • „Die beiden größten Glücksfälle, die einem Maler passieren können, sind: erstens Spanier zu sein, zweitens Dalí zu heißen.“
  • „Im Alter von sechs Jahren wollte ich Köchin werden. Mit sieben Napoléon. Und mein Ehrgeiz ist seither stetig gewachsen, ebenso wie mein Größenwahn. Ich will nur noch Salvador Dalí sein.“
  • „Es gibt keinen Surrealismus. – Der Surrealismus, das bin ich!“
  • „Der Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, dass ich nicht verrückt bin.“
  • „Man muss systematisch Verwirrung stiften – das setzt Kreativität frei. Alles, was widersprüchlich ist, schafft Leben.“
  • „Der größte Fehler, den die Jugend von heute hat, ist der, dass man nicht mehr zu ihr gehört.“
  • „Wer interessieren will, muss provozieren.“

Brunnenglasflasche

D.B.Cooper

Apolinaris

Kurzschluss

  • Kurzschluss ist, was man draus macht.
  • In der Fachliteratur versteht man unter einem Kurzschluss auch ein schnelles Ende, wenn beispielsweise alle Figuren einfach sterben.
  • In der Glasbläserei ist ein Kurzschluss die Folge von zu schnellem Pusten. Was das allerdings mit Glasbläserei zu tun hat, ist fraglich.

Rom

  • die ewige Stadt
  • die Stadt ohne sieben Berge
  • die Stadt mit den meisten Dieben pro m²
  • die Stadt mit der meisten vergrabenen Geschichte
  • die Stadt mit der geringste Dichte an Einheimischen
  • die Stadt mit den meisten Ruinen der Vergangenheit
  • die Stadt mit den unmöglichsten Autofahrern
  • die Stadt mit den meisten Gotteshäusern
  • die Stadt mit dem waren großen Graben
  • die Stadt mit dem gefählichsten Brunnen
  • die Stadt, von der Nero nicht geglaubt hat, das Sie tatsächlich brennt.
  • die Stadt, wo der Vatikan steht.
  • die Stadt mit der Treppe nach Spanien
  • die Stadt mit den Lautetsten Stadtbewohnern
  • die Stadt mit den meisten Touristen, Mafiosie, Kardinälen und sonstiger Verbrecher
  • die Stadt, die von einem Rudel Wölfe gebaut wurde.
  • die Stadt, wo man gerne öffentlich beim Morden zusieht und das dann Brot und Spiele nennt


Zappeln

Universalsprache

Andere Bezeichnungen

  • Handzeichen
  • Zeichensprache
  • Hampeln
  • Mit-Den-Händen-Reden
  • Gebärdesprache

Entwicklung

Zappeln ist die erste Sprache in der Geschichte der Menschheit, und wird bis heute fast unverändert in allen Ländern der welt gesprochen und verstanden. Leider haben Politiker, obwohl sie selber diese Sprache weiterhin benutzen, aus den Lehrplänen der Schulen gestrichen. Man nimmt an, das Sie mit dieser Maßnahme einfach nur verhindern wollen, das sich die Völker auf der ganzen Welt untereinander verstehen und daher kein Interesse mehr am Kriegführen hätten.

Diese allgemeine Unterdrückungshaltung hat unter anderem dazu geführt, das Eltern ihren Kindern im Auto sagen, sie sollen aufhören zu zappeln, wenn diese nur darauf aufmerksam machen wollen, das die Ampel, wo sie gerade mit 80 km/h drauf zu rasen, rot ist.

Revolutionäre

Sie werden von den anderen Leuten als Taub/Stumm bezeichnet und man hält es für eine Krankheit. Diese Revolutionäre



Artverwandte Sprachen

Gesurre und Geklapper Universalsprache der Maschinen

Hilfreiches

wenn ich mal irgendwann nicht zutun haben sollte (jede Menge rote links)

Titanin, westerreichischer Diktator. Kam bei einem Unfall eines Experiments zur Entwicklung der Realitätsvernichtungsmaschine im Jahre 1900 auf die Welt und starb 1950. Er war der erste und letzte Mann in der Geschichte der Menschheit, der aus Westerreich ein zivilisiertes Industrieland zu machen versuchte. Die letzte Hoffnung sind heute die Frauen.

Der unvergessliche Körperkult des jungen Diktators

Kindheit/Pubertät/Jugend

Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Zeitgenossen Westerreichs, konnte Titanin eine Schule besuchen. Dort lernte er das Diktieren von Texten, was für seine spätere Laufbahn von größter Bedeutung werden sollte.

Er war stets das Wahrzeichen eines rationalen Menschen mit nur einem unbekannten Ziel. Alles, was nebensächlich war, wurde als irrational verstossen. Die Frauen liebten seinen Körper, weil er sich so metallisch anfühlte. Doch Titanin revolutionierte die Sexualität und verkörperte stets das zu diesen von Machos beherrschten Zeiten völlig neuartige Idealbild des schönen, sauberen, auf Hochglanz polierten, unnahbaren, asexuellen Mannes und lies sich als Jungfrau Mario platonisch verehren. Niemals lies er sich auf Nebensächlichkeiten ein und selbst nach seinem fehlgeschlagenem Putsch konnte er im Gefängniss das Diktieren nicht lassen. Er brachte das Buch "Mein Dampf" heraus. Darin beschrieb er seine Erlebnisse, unter anderem, wie ihm eines Tages beim Diktieren fast die Puste ausging.


Politische Karriere

1921 hatte Titanin alles hinter sich, was ein junger gebildeter Mann so alles in Westerreich hinter sich hatte: Schule, Gymnasium und Knast doch nun hatte er seinen Haftschulabschluss. Damals war es mit der Politik nicht einfach, denn der noch herrschende König hielt das Parlament in festen Zügeln und er mochte kein Metall. Trotzdem gründete Titanin die LSDAP (oder genauer: LSD für arbeitslose Pendler). Im Sommer war es dann aber soweit: Titanin schickte seinen Agenten Vincent Kronschläger, der in einer spektakulären Aktion dem König die Krone vom Schädel knallte. Jetzt bekam es Vincent mit der Angst zu tun. Die Welt schien unterzugehen. Wie sollte er nur den Frosch, in welchen sich der König nun verwandelte, einfangen?

Titanin verkaufte die Krone, und die Juwelen und schließlich das Schloss des Königs, um seinen Wahlkampf finanzieren zu können. Er vergoß den Obdachlosen massenweise Alkohol und Ammoniak und das machte sie sehr glücklich, nachdem ihm die Frauen bereits zu Füssen standen, hatte er nun eine Armee von lauter Menschen mit Alkoholvergiftung und Ammoniaknarkose. Die Revolution wütete im Freiheitsdrang: Schlösser, Paläste und Burgen wurden weggesprengt. Der Adel und die Königsfamilie flohen ins Ausland. Die Zünfte wurden erbarmungslos zerschlagen. Binnenzölle fielen. Die Bauern erlangten die vollständige Freiheit. Die Arbeiter gründeten Räte. Die Rede- und Pressefreiheit wurde eingeführt. Die Vielfalt der Medien bekam eine neue Dimension. Das Volk und das Parlament jubelten.

Doch Titanin befahl:"Alle Macht den Ratten". Die Räte fühlten sich in ihrer Macht bestätigt. Titanin meinte damit aber die Freilassung aller Ratten, aus Versuchsanstallten. Die Räte wurden von Ratten besetzt. In Goschau brach die animaistische Revolution aus und die Provinz schloss sich Westerreich als autonome, sowjetische Rattenrepublik an. Anfang 1922 bekam Westerreich seine erste Verfassung ohne Rechtschreibfehler! Eine Errungenschaft, für welche Titanin noch heute gefeiert wird.

Als Diktator

Titanin an der Macht

Die Freiheit der Bevölkerung dauerte nicht lange an. Reformen zur Errichtung der ersten modernen Diktatur Westerreichs folgten Schlag auf Schlag: Gulags wurden eröffnet und der große "Work wild Wednesday" eingeführt, wo der Arbeitstag 24 Stunden lang dauerte. Es gab nun auch die "Arbeiternormen Top of the Cup":

  • Jeder, der das Doppelte der Arbeiternorm erfüllte, bekam als Anerkennung eine Stange Stahl.
  • Jeder, der mehr als das Achtfachte der Arbeiternorm schaffte, bekam Titanhandschellen, weil er bei den Angaben geschummelt hat.

Titanin nahm es mit seinem Sozialismus sehr genau. "Jedem Menschen einen Hoden und jedem Menschen einen Busen" lautete nun eine wichtige Devise. Bereits vor seiner Machtergreifung forderte die LSDAP "die gleiche Verteilung des Bodens und des Hodens". Jeder, der es wünschte, bekam gratis eine entsprechende Operation. Frauen durften männliche und Männer endlich auch weibliche Namen tragen. Alle Diskriminierungen zwischen Geschlechtern wurden beseitigt.

Titanin führte die allgemeine Schulpflicht ein. Weil Schulbusse zu teuer waren, wurden Kinder in Lastwagen transportiert. Auch noch heute genießen Touristen Westerreichs die Möglichkeit, sich sehr billig per LKW fortzubewegen. Unter Titanin wurde auch das Schienennetz stark ausgebaut. Die einzige Eisenbahnstrecke, die es bisher gab, war eine eingleisige Verbindung der Hauptstadt mit Goschau. Sie war zudem vor der Revolution Titanins für die Transporte der Tribute dieser unterworfenen Provinz zuständig, die der privaten Bereicherung des Königs und seiner Günstlinge dienten.

Gesellschaft unter Titanin

Vor Titanins Machtergreifung gab es in Westerreich viele schöne Traditionen. Traditionen, wie Blutrache, Ehrenmorde, Mitgift, Zwangsehe, Frauenraub, Fehdewesen, Genitalverstümmelung, Ritualmorde, Clanwesen, Stammesgerichtsbarkeit, Gruppenvergewaltigungen, Vergewaltigungen innerhalb der Ehe, Scheiterhaufen, Pranger, Schandfidel, usw.. All das war vor der Revolution noch völlig legal oder höchstens auf dem Papier verboten. Der König unternahm rein gar nichts gegen diese Missstände.

Vor allem Mitgiftmorde sorgten dafür, dass in Westerreich auf 1000 Männer nur etwa 700 Frauen kamen. Der Frauenmangel ist auch noch dadurch verschärft worden, dass vor der Revolution der König, seine männlichen Verwandten, sowie fast der gesamte männliche Adel sich gleich mehrere Frauen nahmen, etwa durch Brautentführung, oder durch Frauenkauf. Das Ergebniss des Frauenmangels war überall sichtbar: Eine blühende Prostitution, viel sexuelle Frustration und eine Gesellschaft, wo Frauen zur Ware und als Sexobjekte degradiert wurden. Die Praxis der Mitgiftmorde war in der Gesellschaft sehr tief verwurzelt, denn viele Familien konnten sich keine Mitgift für ihre Töchter leisten.

Titanin wollte sehr radikal gegen diese Praktiken vorgehen. Nicht nur, dass er sie verbot, es wurde auch ein soziales Bonussystem eingeführt, der Familien, für jede Tochter großzügig mit Geld beschenkte. So gelang es tatsächlich die Mädchen- und Frauenmorde immer weiter zurückzudrängen. Auch zahlreiche Aufklärungskampangen wurden in Gang gesetzt. Wenn es irgendwo einen Verdacht nach solchen Tötungen gab, geriet Titanins straff organisierte Polizei in eine regelrechte Fahndungshysterie. Es folgten rigorose Maßnahmen.

Um allen Traditionen besser entgegen zu wirken gründete Titanin bereits 1921 das KKK (Komitee für kulturellen Kahlschlag), sowie eine Kampange zur Förderung der Homosexualität. Er initierte in Betriebsräten, an Schulen, ja sogar in Kindergärten eine Kampange zur sexuellen Aufklärung über den Penisknochen und befahl die Heterosexualität als etwas Krankes und die Homosexsualität als etwas Natürliches zu lehren.

Natürlich hatten viele Lehrer und Kindergartenbetreuer etwas gegen diesen Befehl. Aber nach der großen Säuberung änderte sich das, die Umerziehungskampangen waren voll im Gange und die Anzahl der Schwulen nahm beträchtlich zu. Aber es reichte eben nicht, um das sexuelle Ungleichgewicht zu beseitigen. Daher schickte Titanin heterosexuelle Männer in den militärischen Kanonenfutterverband, wo viele zu Tode gedrillt wurden. Aber erst im zweiten Weltkrieg starben soviele Männer, dass es in Westerreich nun endlich keinen Männerüberschuss mehr gab.

Nicht weniger radikal waren Titanins Maßnahmen gegen die Genitalverstümmelung. Gleich nach der Einführung der Schulpflicht führte Titanin allgemeine Pflichtuntersuchungen der Kinder an den Schulen ein. Alle verstümmelten Kinder (und das waran anfangs fast alle) wurden den Eltern weggenommen und von speziellen Erziehungseinrichtungen übernommen. Die verantwortlichen Eltern mussten mit drastischen Konsequenzen rechnen und viele von ihnen landeten im Gulag.

Der unter Titanin gesetzlich als "rituelle Körperverletzung" deffinierte Tatbestand wurde sehr streng geahndet und führte zu Massenverhaftungen.

Wirtschaft unter Titanin

Der Wohlstand Westerreichs lag vor Titanins Machtantritt im Eimer. Nach Titanins Abgang lag er auf dem Titanschrotthaufen. Die Westerreicher waren ein viel zu fleißiges und sparsames Volk. Die Binnennachfrage brach zusammen. Alle Versuche Titanins, sie zu mehr Konsum zu bewegen, scheiterten, weil es nichts zu konsumieren gab, so wie auch die Bemühungen von Hartz in Deutschland derzeit kläglich scheitern, die Arbeitslosen zum Arbeiten zu bewegen, weil es keine Arbeit gibt. Die Wirtschaftsgeschichte Westerreichs im 20. Jahrhundert kann man eigentlich sehr kurz zusammenfassen: Unter Titanins Industrialisierungsanstrengungen brach der Konsum zusammen, aber sein Sturz markierte das Ende der Metallzeit und unter der Herrschaft der SSP (Sitten- und Sippenpartei) kamen Faustkeile und andere Steinwaffen wieder in Mode.

Vor Titanins Revolution war Westerreich noch von feudalen Strukturen bestimmt. 80 Prozent der Bevölkerung war in der Landwirtschaft tätig. Damals handelte es sich bei so gut wie allen in der Landwirtschaft Beschäftigten um bäuerliche Kleinpächter. Diese Pachtbauern hatten nur wenig Land zur Bearbeitung zur Verfügung und mussten auch noch Pacht an die adligen Grundbesitzer zahlen. Die Grundbesitzer kümmerten sich nicht im Geringsten um die Wirtschaft. Sie liesen ihr ganzes Land entweder an einzelne Bauern und Bauernfamilien verpachten oder einfach brach liegen. Um die Bauerndörfer und Einsiedler auf möglichst kleiner Fläche zur besseren Kontrolle zu halten, verbaten sie den Bauern auch noch die Besiedlung vieler neuer fruchtbarer, ungenutzter Böden. Die Erträge der meisten Bauern reichten gerade aus, um sich und ihre Familie versorgen zu können. Kaum jemand hatte die Möglichkeit, über das Existenzminimum hinaus leben zu können, geschweige durch Investitionen die Produktivität seiner Arbeit zu erhöhen. Die Grundbesitzer die das Geld dazu im Überfluss gehabt hätten investierten nichts, denn sie lebten auch ohne jegliche Investitionen sehr bequem. Alles lastete auf den Bauern und jede einzelne bäuerliche Wirtschaft musste selbst alles organisieren. Sie musste sich ihr gesamtes Vieh, ja selbst ihre dringendsten Werkzeuge und ihre Hütte selbst beschaffen oder selbst bauen oder herstellen, manchmal auch von anderen Bauern kaufen, mieten oder ausleihen. Die Feudalherren verhielten sich wie Schutzgelderpresser. Sie beuteten ihre Opfer hemmungslos aus und es war ihnen scheißegal, wie gut bei ihnen die Ernte lief, oder ob das Meiste davon durch Flut, Dürre oder Plünderungen verloren ging.

Bereits zu Beginn der Revolution Titanins wurden gewaltige Grund-, Geld- und Sachvermögen umverteilt. Grundbesitzer von mehr als 40 Hektar und alle Grundbesitzer, die ihr Land verpachteten, wurden enteignet, während viele Pachtbauern ihr bisher nur gepachtetes Land als Eigenbesitz erhielten. Auch Vermieter wurden enteignet und Mieter brauchten keine Miete mehr zu zahlen, weil sie das Gemietete als Eigentum bekamen. Gewaltige Summen von Geldern wurden in einer Nacht- und Nebelaktion beschlagnahmt und Schulden erlassen oder stark verringert.

Diese Reformen verursachten eine sofortige wirtschaftliche Belebung, wenngleich auch eine gewaltige Kapitalflucht ins Ausland einsetzte. Um die Auswirkungen dieser Kapitalflucht abzumildern und um eine mögliche Deflation im Keim zu ersticken, wurde eine neue Währung eingeführt. Diese neue Währung war um Vieles stabiler, als die alte, obwohl sie nicht mehr mit Gold gedeckt war. Westerreichs erste Großunternehmen wurden gleich zu Beginn von Titanins Diktatur gegründet. Es folgten weitere Fabriksgründungen. Während sie vom Staat geleitet oder den Arbeitern zur Selbstverwaltung überlassen wurden, blieben Kleinbetriebe und der Einzelhandel in privaten Händen.

Da im staatlichen Sektor vor allem Rüstung und industrielle Investitionsgüter produziert wurden, stieg der Preis für Konsumgüter enorm und der in Aussicht gestellte Wohlstand der Bevölkerung wurde zugunsten bombastischer und im Volksmund verspotteter Industrie- und Rüstungsprojekte geopfert.

Unter Titanin erlebte die Eisenbahn eine Blühte und wurde auch endlich teilelektrfiziert. Dass alle Eisenbahnschienen, die unter Titanin errichtet wurden oft auf Hügeln liegen, erklärt sich aus den hohen Opferzahlen der Helden der Arbeit, die direkt unter ihrem Werk ehrenvoll bestattet wurden: Man grub ein großes Loch in die Erde, ein paar Hundert Tote wurden reingeworfen und das Loch wieder zugeschüttet. Später ging man dazu über, Menschenleichen als Dünger zu verwenden.

Unter Titanin wurden PKWs und Busse verboten, beschlagnahmt und ins Ausland verkauft, weil es eben ein verdorbener Luxus ist. Doch die LKW-Produktion explodierte regelrecht. Hochrationalisierte Produktionskomplexe liesen die Produktionszahlen dieser Fahrzeuge ins Unermessliche steigen. Trotz riesiger Autobahnbauprojekte waren die Straßen bald ausgelastet. Im Ausland wollte man diese billig produzierten, häßlichen, eckigen, extrem unkomfortablen und wenig leistungsfähigen Fahzeuge gar nicht abkaufen, so dass Titanins produktivster Industriezweig keine Nachfrage mehr fand und immer weiter geschlossen werden musste.

Erfolgreicher war Titanin (wie jeder Diktator) in der Rüstungsproduktion. Neue Produktionsprozesse, wie das Formpressen und die rationalisierte Serienproduktion von Fertigteilen liesen die Produktion von Panzern, Geschützen und Flugzeugen merklich steigen. Zur Rationalisierung seiner Industrie bestellte Titanin sogar industrielle Berater aus den USA. Auch unter Titanin bewährte sich die Methode, Arbeitslosigkeit durch Aufrüstung zu bekämpfen. Die Weltwirtschaftskrise lieferte einen neuen Schub an Arbeitslosen, die in der Rüstungsindustrie beschäftigt werden konnten. Titanin baute zahlreiche Bunker und Festungen.

Wirtschaftsdaten

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Das Liniendiagramm zeigt die ökonomische Entwicklung verschiedener Wirtschaftszweige in den ersten zwölf Jahren der Diktatur Titanins. Am Ende dieses Zeitraumes war in allen Sektoren die Produktion gegenüber dem Anfang dieses Zeitraumes gestiegen. Allerdings in sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit und teilweise mit starken Schwankungen. Während die meisten Sektoren kontinuierlich wuchsen, nahm die Entwicklung der Getreideproduktion einen anderen Lauf. Nach anfänglichen Zuwächsen, die der Bauernbefreiung zu verdanken waren, kam es kurz danach wieder zu einem erheblichen Rückgang, weil Titanin später dazu überging, den zu Beginn der Revolution beschlagnahmten Grundbesitz nicht mehr an all die landlosen Pachtbauern als privates Eigentum zu verschenken, sondern zu immer größeren Teilen auch zu verstaatlichen, um Sowchosen, riesige staatliche Landwirtschaftsbetriebe, zu gründen. Alle ehemaligen Pachtbauern, die nun kein Land als Eigentum erhielten, konnten auch kein Land mehr pachten, denn das ehemals an sie verpachtete Land wurde zu Sowchosen zusammengelegt und sie wurden arbeitslos, wenn sie keinen neuen Arbeitsplatz in den Sowchosen fanden, oder mussten in die Städte ziehen, was die Industrie mit neuen Arbeitskräften versorgte und sie in nie gekannter Geschwindigkeit wachsen lies. Der Rückgang in der landwirtschaftlichen Produktion lässt sich weitgehend durch den Rückgang der in der Landwirtschaft beschäftigten Arbeitskräfte und weniger durch mangelhafte Produktivität der Sowchosen erklären. Das änderte aber nichts an der Tatsache, dass in Westerreich eine bittere Hungersnot ausbrach, die bis heute nicht überwunden wurde.

Zwar stieg die landwirtschaftliche Produktion schließlich wieder an und übertraff am Ende des statistisch erfassten Zeitraums sogar die ursprüngliche Produktion. Aber Titanin beschloss die Getreideexporte pararell zur Produktionssteigerung zu erhöhen, so dass sich die Versorgung der Bevölkerung nicht mehr verbesserte.

Ebenfalls deutlich ist der nach raschem Wachstum, einsetzende Zusammenbruch der LKW-Industrie zu erkennen, die aber trotzdem zu Ende höhere Produktionsraten aufwies, als zu Anfang.

Trotz aller Armut und der permanenten Hungersnot, die Titanin schuff, war Westerreich am Vorabend der deutschen Invasion moderner, gebildeter und industrialisierter als jemals zuvor und jemals danach. Der Analphabetenanteil war mit weniger als 10% in der Geschichte Westerreichs einmalig niedrig, auch wenn die Statistiken gefälscht wurden. Die Elektrifizierung erreichte seit 1940 auch den hintersten Winkel Westerreichs. Allerdings waren die Leitungen schlecht isoliert, was nicht nur zu häufigen Unterbrechungen der Stromversorgung, sondern auch zu zahlreichen Stromunfällen führte, denen sowohl einzelne Menschen als auch Tiere zum Opfer fielen. Ein Mal brach vermutlich wegen einer defekten Leitung sogar ein Waldbrand aus, welchen die Feuerwehr nur mit Mühe unter Kontrolle bringen konnte. Die grüne Partei forderte daher die Abschaffung der Elektrizität und dieser Wunsch wurde mit dem Ausbruch des Krieges in Westerreich prompt zur Realität.

Krieg

Hitler hatte klare Pläne zur Neugestalltung Europas. Aber was mit Westerreich geschehen sollte, wusste niemand. So blieb Westerreich vom Geschehen isoliert. Auch nach dem Überfall auf Frankreich blieb es so. Westerreich galt trotz Titanins Bemühungen als unterentwickelt und militärisch unbedeutend. Es hatte keinen strategischen Wert und war ein eher rohstoffarmes Land.

Doch als später der Krieg intensiver wurde, ein großer Teil der deutschen Wehrmacht tief im eisigen Russland fror, in polnischen und russischen Wäldern und jugoslawischen Bergen nach Partisannen suchte und in der nordafrikanischen Wüste Minen legte, wurde Westerreich immer lästiger. Titanin in seiner narzistischen Selbstverliebtheit warf Hitler vor, körperlich für einen Diktator viel zu mickrig auszusehen und außerdem einen schrecklichen Mundgeruch zu haben. Diese Bemerkung war in den westerreichischen Radios laut zu hören und sogar mit dem deutschen "Volksempfänger" empfangbar. Sogar viele Deutsche lachten gerne darüber.

Titanins Kunstausstellungen gefielen Hitler und seinen Mitherrschern aber gar nicht. Als Titanin beim Staatsbesuch in Berlin ein paar seiner "entarteten" Kunstwerke mitbrachte, beschloss Hitler, Westerreich anzugreifen. Titanin soll zu dieser Situation später glücklich gesagt haben:"Endlich hat die ganze Rüstungsindustrie in Westerreich einen Sinn".

Hitler stellte für die Invasion eine Million Mann, 2000 Panzer, 2000 Flugzeuge und 5000 Geschütze und Granatenwerfer bereit. Titanins reguläre Streitkräfte setzten sich aus 300 000 gut ausgerüsteten Frauen, homo- und bisexuellen Männern, 1000 Panzern, 1000 Flugzeugen und ebenfalls 5000 stativen Geschützen und Granatenwerfern zusammen. Ausserdem hatte Titanin noch einen irregulären Kanonenfutterverband in Reserve, welcher aus mehreren Millionen, schlecht ausgerüsteten heterosexuellen Männern bestand.

Hitler griff am 22.6.1942, also genau ein Jahr nach dem Überfall auf die UDSSR an. Der Angriff begann mit den Bombardierungen der Flugpatz-, Festungs-, und Stellungsattrappen Westerreichs und mit Bombardmends von großen Anti-Hitler-Karrikaturen. Kurz: Der erste Luftangriff ging an den eigentlichen Streitkräften vorbei. Doch beim Rückflug waren deutsche Bomber erbitterten Gegenangriffen von Titanins Jägern und Luftabwehrgeschützen ausgesetzt.

Am Land ging die deutsche Offensive zügiger voran, lief sich aber im Rheintal und Schwarzwald fest, nachdem Titanin aus unterirdischen Lautsprechern "entartete" Musik spielen lies, was die Angreifer verwirrte und ein Teil der deutschen Panzer in den Schlammfallen stecken blieb.

Titanin setzte alles daran, einen weiteren Vorstoß zu verhindern, hielt aber seine regulären Streitkräfte an strategisch wichtigsten Positionen zurück und setzte den Kanonenfutterverband zusammen mit Partisannenverbänden gegen die deutschen Bodentruppen ein. Alleine im Juni 1942 betrugen die Verluste Titanins Verbandes mehr als 200 000 Tote, Verwundete, Gefangene, Vermisste und Dessertierte. Besonders lustig fand es Titanin, die Machodivision des Kanonenfutterverbandes an den deutschen Panzern völlig sinnlos ausbluten zu lassen.

Hitler verstand keinen Spaß und wollte Westerreich in einem Blitzkrieg einnehmen, was offensichtlich scheiterte. Also schickte er Verstärkung und sandte einen Nachschub, der die deutsche Truppenstärke verdoppelte. Ende Juli gelang den Deutschen im Rheintal ein großer Durchbruch an der Front und der Schwarzwald war in deutscher Hand, allerdings mit Leichen des Kanonenfutterverbandes zugepflastert.

Bis zu den Winterfrösten im Dezember 1942 besetzten die Deutschen ganz Westerreich, mit Ausnahme der gebirgigen Teilrepublik Goschau, wo Titanin die Verteidigung dieser riesigen von Natur und Menschenhand bestens verteidigten Gebirgsfestung persönlich kommandierte. Im Winter folgte die Wende. Westerreich erhielt reichlichen Nachschub durch die Aliierten und wurde durch Partisannen unterstützt, welche hinter den deutschen Linien heftig operierten. Wichtige Hilfsgüter wurden auch durch die Front geschmuggelt und die Alliierten gaben Titanin starke Luftunterstützung. In der Tat wurde Goschau als das "westeuropäische Leningrad" gefeiert, weil es sich erfolgreich verteidigen konnte. Als die Alliierten 1944 sich auf Deutschland zubewegten, war Goschau ein wichtiger Brückenkopf. Anfang 1945 gelang Titanin der Ausbruch aus der Festung und die Rückeroberung Westerreichs. Mit schwerem Artillerie- und Panzereinsatz wurde der deutsche Belagerungsring gesprengt und Titanin konnte sich der Offensive der Westalliierten anschließen.

Nach der Kapitulation Deutschlands erhielt Westerreich allerdings keine Besatzungszone zugeteilt und auch keinen Anteil an den Demontagen der deutschen Industrie. Titanin wurde von den Westalliierten ebenfalls verachtet, wie von Stalin, der sich für den Härteren hielt, aber auch von den Deutschen sehr gefürchtet. So musste Titanin sein Land ohne Marshallplanhilfe wieder aufbauen.

Westerreich lag in Trümern. Die gesamte von Titanin aufgebaute Industrie war im Kampf oder durch die deutsche Taktik der verbrannten Erde vollständig zerstört worden. Der Bevölkerung ging es schlechter, als je zuvor. Die Streitkräfte Westerreichs mussten drei Millionen Tote beklagen. Die meisten davon gehörten zum Kanonenfutterverband. Westerreichs Bevölkerung schrumpfte in diesem Krieg drastischer, als jede andere und betrug auch durch die Massenflucht nach dem Krieg weniger als die Hälfte der Vorkriegsbevölkerung. Trotzdem entschied sich Titanin seinen harten wirtschaftlichen Kurs fortzusetzen und seine Industrieprojekte weiter zu führen, anstatt sich um die Not der Bevölkerung zu kümmern.

Titanins Sturz

Bei einer Verleihung der Stahl- und Titanstangen (und -handschellen) für die jährliche Gala im Jahre 1950 anlässilch der Arbeiternormen herrschte keine Stimmung, wie sie herrschen sollte. Es waren grimmige, gerade noch stehende Skeletten, denen Titanin voller Gratulation die Metallstangen als Anerkennung überreichte.

Plötzlich wurde ein Pfiff ausgestossen, die Leute sprangen wild auf und prügelten mit ihren Stangen im regelrechten Massenamok auf Titanin ein. So starb der Diktator unter den Schlägen seiner Arbeiter. Jetzt herrschte plötzlich doch noch Mordsstimmung. Die Zuschauer applaudierten begeistert. Studenten gingen auf die Straße und demonstrierten gegen Titanin. Polizisten schlossen sich ihnen an.

Damit war die fast 30 Jahre lang dauernde Herrschaft Titanins zu Ende. Die daraufhin eingesetzte parlamentarische Übergangsregierung erwies sich als schwach und machte den Weg frei für ein neues Regime der SSP (Sitten- und Sippenpartei).

Goldenes Zeitalter

Das Goldene Zeitalter ist der Zeitabschnitt, wo König Midas die Herrschaft über die Welt hatte. Es war bis auf die täglich ansteigende Menge von Gold die dunkelste Epoche in der Menschheitsgeschichte und wurde deshalb aus guten Grund größtenteils vergessen und zu einem Märchen deklassiert.

Die Vorgeschichte

Midas war am Anfang seines Lebens ein Nichts, ein Zustand, der ihn gewaltig störte. Also beschloß er, etwas wahrhaft unglaubliches zu erreichen: er wollte eine superreicher Neureicher werden. Mit dieser Idee war er der erste überhaupt.
Er verließ also Haus und Hof (Ein Fass und sein Lieblingskaninchen, ein wahrhaft schwerer verzicht) und zog in die Welt. Auf seinen Reisen begenete er einem goldenen Schaf. Er erlegte es sofort und strikte sich aus dem Goldenen Flies eine Unterhose. Das Schaf war über diese Unverschämtheit so erbost (ein Mantel aus seinem Fell hätte es besser gefunden), dass es Midos als Geist erschien und ihn mit Händen aus Gold verfluchte. (Ziemlich dumm war, dass Midos gerade dabei war, jemanden mit beiden Händen den Mittelfinger zu zeigen, als die Hände in Gold erstarrten. Dumm gelaufen.)

Wie der König sein goldenes Händchen bekam

Aus dem Segen wurde ein Fluch

Das Ende eines Königs

Alexandria

Eigentlich ist Alexandria nur eine Stadt, die irgendein merkwürdige denkender Erbauer auf Sand erbaute, nur um sie währende der menschlichen Geschichte mehrfach versinken zu sehen. Warum Alexandria für die Geschichte überhaupt eine Bedeutung hat, liegt an der Tatsache, dass es hier zum ersten organisierten Ansammeln, Zentrieten und Vernichten von Wissen kam.

Gründung

Die Schlacht am kalten Bufett

Die Schlacht am kalten Buffet gehört zu den epochalsten Ereignissen des ausgehenden 19.Jahrhunderts. Hier wurde entschieden, wer im Laufe der industriellen Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts zu Macht und Ansehen kommen sollte. Ausgerichtet wurde das Buffet übrigens vom Urahnen von Agaton Mars, der im Jahre 2007 zusammen mit Z.W.Örg die Machtverhältnisse in Ozeanien neu sortierte.

Auslösende geschichtliche Situation

Das Ende des 19.Jahrhunderts ging in die Geschichte als eine Zeit des Aufbruches ein. Landmenschen brachen auf, um die ersten Slums in Stadtnähe zu gründen. Herrscher brachen auf, um Nachbarreiche mit Krieg zu überziehen. Forscher brachen die Erde auf, um göttliche Hinterlassenschaften wie Kohle oder Eisen zu bergen.
Es war die Zeit, wo der alte Adel langsam seine Macht verlor, weil sie sie bei rauschenden Festen an der Gaderobe zusammen mit den Regenschirmen vergaßen. Es war die Zeit, wo aus Tellerwäschern Millionäre wurden, weil sie die Teller nach dem waschen an die Restaurants zurück verkauften und die Besitzer diesen Betrug nicht merkten.
Also lag viel gesellschaftlicher Sprengstoff auf den Feldern der Wirtschaft herum, der von keinem irgendwie genutz zu werden wollte. Es war die Zeit von Agaton Mars der Minus IV, einem geschickten Taktiker und Dynastiegründer, der dachte, es wäre echt mal Zeit für die Neuen Jungen Wilden. Es brauchte nur noch ein Ereignis, um die Wende einzuläuten. Was bot sich da besser an, als ein allzeit beliebtes Bankett mit einem ordentlichen kalten Buffet.

Austragungsort

Lange hatte Agaton Mars der Minus IV überlegt, wo man ein Treffen so vieler bedeutender Persönlichkeiten der Zeit abhalten konnte, ohne dass man dem einen oder anderen einen Heimvorteil bot. 1899 hatte er endlich den richtigen Ort gefunden: Buxtehude (Einwohnerzahl: 5, aber ein Flugplatz mit Wasserungsterminal. Echt schade, dass es noch keine Flugzeuge gab).
Buxtehude bot sich vorallem deshalb an, weil die Nachbarstadt Bitterfeld malwieder völlig zerstört war und damit viel Platz als Parkfläche für die Limusinen und Kutschen der Gäste bot.

Die Gäste

Agaton Mars der Minus IV entschied sich für eine Auswahl der bekanntesten Persönlichkeiten der Zeit, alle wichtigen Personen hätte den Rahmen gesprengt. Buxtehude schaffte es grademal, einen Koch, einen Kellner und ein Zoffe (etwas mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung) bereit zu stellen und so viele Leute passten in die zum Festsaal umfunktionierte Dorfkneipe auch nicht rein.

Der alte Geldadel

Der Adel an sich bestand um 1900 nur noch aus einer Herrscherfamilie, die glaubte, Macht zu haben und sich damit beschäftigte Kanzler vor die Tür zu setzen und irgendwelchen königlichen Speichelleckern. Nur wenige hatte es verstanden, dass in der neuen Zeit einzig Geld eine Rollen spielen würde und hatte rechtzeitig ihre Geldbörsen gefüllt. Einige hatte ihre Chance genutzt und hatten in der 20-Jahre-Kolonie in Afrika von ihren einheimischen Mitarbeitern so viel Gold und Diamanten wie nur möglich einsammeln lassen, oder sie hatten es so ähnlich auf ihren hiesigen Landbesitzen getrieben.

Hans Fugger, der XII

Hans Fugger ist mittlerweile die 12 Reinkarnation des Hans Fuggers, der 1598 beschloss, dass Sterben eine verdammt entgültige Angelegenheit ist und dass man danach nichts mehr von seinem angehäuften Reichtum hat. Also beschloss der Handlungsreisende Fugger zum Lamaismus zu konfertieren und so ständig wieder geboren zu werden.
Momentan beschäftigt er sich damit, seine 13 Reinkarnation vorzubereiten, die ausplanmäßig Vorgezogen werden sollte.

Alfred Nobel

Alfred Nobel ist in die Geschichte eingegangen als der Entwickler des Dynamits, ein fataler Irrtum. Der eigentliche Entwicklung stammt nämlich von seiner Frau. Diese war ihrem Mann, der bis dahin völlig erfolglos war, so überdrüssig, dass sie beschloss, ihn mit Hilfe von einem Brot voll Nitroglyzerin aus der Geschichte zu sprengen. Nur seine hoffnungslose Tollpatschigkeit rettete ihm das Leben, denn als seine Frau ihn aufforderte, den ungebackenen Teig in den Ofen zu schieben, entglitt er ihm und riss auf die Weise das ganze Haus ab. Zum Glück für ihn und zum Leidwesen seiner Frau vielen die Trümmer nur rings ums Haus wieder zu Boden und seine Frau stand zu diesem Zeitpunkt draussen.

Joseph Anton von Maffei

Warum man Anton von Maffei zu dem Fest eingeladen hatte, wird wohl eines der ewigen Rätsel der Geschichte bleiben, schließlich war er 1899 schon seit 29 Jahren Tod, eine von seinen Lokomotiven hatte ihn beim Ausfahren aus der Werkshalle überfahren.
Aber trotz oder eben deshalb war er einer der schillernsten Gestalten der alten Unternehmergarde. Keiner konnte ihm das Wasser reichen (was hätte das auch für einen Sinn gemacht) und seine Lokomotiven waren die bestkontroliertesten Welt weit (wenn wundert das bei einem Chef, der durch Wände gehen kann.).

Georg Ritter von Krauss

Der Sohn eines Webers lernte früh im Geschichtsunterischt den Mythos vom Golden Flies kennen, also beschlosser er, Kreuzritter zu werden (nur grob 500 Jahre zuspät). Seine Beute von diversen Reisen in den Nahen Osten waren jede Menge Schafsfelle. Diese ließ er mit Katzengold überziehen und verkaufte sie an die oberen 10.000, die ganz wild auf sowas waren. Unter anderem war ein gewisser Herr Schliemann unter seinen Kunden, dem er auch noch direkt seine Reiseberichte mitverkaufte.
Er gilt übrings auch als Erfinder des Schafe zählens.

Graf Zeppelin

Für mich steht naturgemäß niemand ein, weil keiner den Sprung ins Dunkel wagen will. Aber mein Ziel ist klar und meine Berechnungen sind richtig, mit diesem Spruch hat Otto Graf von Zepplin sich als erster bekennender Dark-Waver geoutet. Der Mann, der um sein Hobby besser fröhnen zu können extra das Starluftschiff erfand, hält auch bis heute den Rekord im blind nachts in ein unbekanntes Gewässer aus 25 Meter Höhe springen. Sein Reichtum begründete sich aus seiner zweiten Leidenschaft, dem Wetten. Weil ihm niemand geglaubte, dass er einen Sprung aus dieser Höhe überleben könnte, hatten Sie mit utopischen Summen dagegen gewettet. Seinen Doppelgänger, der wirklich gesprungen ist, hat man überings nie gefunden.

Joseph Ben Issachar Süßkind Oppenheimer

Jbisk Oppenheimer gehört zum klassischen Geldadel, wenn man ihn im Bezug zu seiner Geldgewinnung sieht. Als Lohn für seine Dienste für Kaiser und Vaterland schenkt der ihm eine Sandhaufen von 300 km² Größe in Afrika. Aus Lauter dank baut er dort eine Stadt und nennt sie Lüderitz, genauso wie Stadt wo Kaiser Wilhelms Leib-Schuhauszieher geboren worden ist.
Danach holt er sich erfahrene Sandsieber aus dem Nahen Osten und findet auch tatsächlich Diamanten.

Die jungen Neureichen

Die Neuen Jungen Wilden stammten fast alle aus dem Bürgertum (von Natur aus auch nicht gerade arm). Diese hatte schon früh das System verstanden, dass man jemanden mit Worten um sein ganzes Vermögen bringen kann. Zum Beispiel mit der Tatsache, dass in einem riesigen Misthaufen ein verlorengegangener Goldklumpen sei und dass man den Misthaufen nun für 1/10 des Wertes des Goldklumpens verkaufen wolle, nur weil man keine Lust habe, sich die Finger schmutzig zu machen. Das beste daran war, dass die Jungen Wilden besagten Misthaufen nicht nur an eine Person verkauften.

Günther Quandt

Der vollkommen mittellose Verkäufer für Niederquerschnittsbreitreifen (man bedenke, dass die meisten Fahrzeuge der Zeit von Pferden gezogen wurden oder mit der unglaublichen Geschindigkeit von 25 km/h über die Straßen rasten) Günther Quandt sollten eigentlich garnicht eingeladen werden. Aber es war ihm gelungen, in München ein Flugmotorenwerk zu kaufen. Dort bewies er dann, dass die Niederquerschnittsbreitreifen doch einen Sinn haben konnten. Sie gaben gute Motorauffanghaufen ab, wenn sich auf dem Testgelände wieder mal ein Motor ohne das Flugzeug los flog.

Werner (von) Siemens

Werner Siemens (ein Jahr später mußte er den Adelstitel vom Kaiser in Empfang nehmen) war ein erfolgreicher Weidezaunverkäufer in Afrika. Er verkaufte den afrikanischen Ureinwohnern Weidezäune für Giraffen, obwohl die weder Giraffen züchteten, noch die Giraffen sich von einem einsamen Kabel in 4 Meter Höhe wesentlich aufhalten ließen.

Manfred Krupp

Manfred Krupp fing eigentlich als Messerschleifer in Sollingen an. Er hat das unglaubliche Talent, aus einem 1m Langen und 30 cm durchmessenden Eisenstab ein 10 cm langes Messer heraus zu schleifen. Dem Besitzer der Messerschleiferei erklärte er, dass man den Schleifabfall (am Tag immerhin 1 Tonne Eisenstaub) zu nichts mehr brauchen könnte und er ihn umsonst entsorgen würde.

Hans Heckler

Hans Heckler machte sein Geld in Wasser, genauer in Wasserleitungen. Er zog von Haus zu Haus und erklärte den Hausbesitzern den Vorteil von Bleileitungen. War der Hausbesitzer überzeugt, baute er die alten Bleileitungen aus und baute neue Bleileitungen ein (meist stammten sie aus dem vorherigen Haus, wo er ein sollches Geschäft einfädelte).

Athur Daimler

Baute ein Auto für Superreiche, das alle Annehmlichkeiten, die man auch heute von Autos kennt, aufwies. Es besaß einen 8 Zylindermotor, eine Sitzheissung (mit Kohlefeuerung), eine hochmoderne Musikanlage (mit einem großen Fach für die Gramophonscheiben), Armlehnen mit integriertem Getränkehalter (für indestens 4 Gläser und ein Flasche Sekt) und eine Mobilkomunikationseinheit (der Telegrapfenangestellte saß dem Fahrer gegenüber und wartete auf mögliche Anweisungen). Natürlich konnte man mit dem Gefährt keinen Meter fahren, aber es war ein hübsches Statussymbol für den Vorgarten.

Ferdinant "Brutsch" Porsche

Freddy Brutsch (Spitzname, er konnte mit geschlossenen Lippen rüpsen), damals grad mal 4 Jahre alt, wurde von seiner Mutter zu dem Event mitgenommen, weil sie für den kleinen Racker keinen Babysitter gefunden hatte. Doch trotz seines zugegeben geringen Alters sollte er doch noch Schlachtentscheident werden.

Die Schlacht(platte)

Die Gäste waren da, und das Buffet war angerichtet, ein klassisches Design. Agaton Mars wählte den Aufbau des ersten Buffet überhaupt, das Napoleonbuffet:

Die kleinen Häppchen des Anfangs

  • Tomaten Mozarella mit Balsamicolack und Olivenöl
  • Irischer Räucherlachs mit Sahnekren
  • Räucherforellenplatte mit Sahnekren
  • Geräucherte Schinkenspeckplatte
  • Rosa gebratenes Roastbeef mit Saucetartar
  • Matjesfilet nach Gutsherrenart
  • Shrimpscoctail in ganzer Schale (incl. Scheren)

Der däfftige Mittelteil

  • Kalbsrollbratenherzen mit Rotkraut
  • Wildgeflügel (Tauben)
  • Schinken im Brotteig
  • Gefüllte Putenröllchen in Dijonsauce und Wildreishaube
  • Esterhazy Rostbraten auf Mandelplättchen
  • Ausgelöste Lammschlögel auf Kartoffelcroutons mit Zucchinigemüse drapiert
  • Schweinsmedaillons in Waldpilzsauce von Tagliatelle verdi umschlungen

Das Süße

Die Legende dieses Buffet besagt, dass Napoleon dieses besondere Buffet nur bei Anlässen serviren ließ, wo seine Gäste mit hoher Wahrscheinlichkeit die kommende Woche nicht mehr erleben sollten, teilweise sollen sie sogar nach dem Genuss gewisser Speisen mit dem Füßen voran die Festivität verlassen haben. Manche sind auch im Umfeld des Apfelstrudels einfach verschwunden.
Wenn man bedenkt, welches Ziel die Zusammenkunft in Buxtehude hatte, kann man Agaton Mars nur als durchtrieben bezeichnen.

Erstes Geplänkel

Kampf an der Schlachtplatte

  • knoblauch mit feuchte
  • messer trifft zehen

Schnittchen und andere Messerstechereien

Tranchieren

Sieger und Besiegte

Der Abgesang

Die Schlacht ging in die Geschichte ein und wurde ein Mythos, der von Generation zu Generation weiter erzählt wurde. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde sie sogar von einem bis dahin vollkommen unbekannten Barden schön vertont. Die Veränderungen, die sie auslöste, sind noch heute zu spüren und beeinflussen das tägliche Leben maßhaltig.


Der Magier

Bekannte Magier:

  1. Heribert Unsinni: diese bekannte Entfesselungsmagier hat es sich zur Aufgabe gestellt, das er aus jeder nur erdenklichen Fesselung wieder heraus zukommen. Das ging solange gut, bis er 1987 einen Auftritt in New York hatte. Dabei wurden ihm von einem Stadtbekannten Mafiaboss erst die Füße in Beton gegossen, anschliessend wurde er mit Ketten umwickelt in einen Schrankkoffer gestopft und in den Hudsonriver geworfen. Manche Zuschauer stehen noch heute da und warten dadrauf, dass er wieder kommt.
  2. Adam Hubwiese: bekannt wurde er durch die Tatsache, das er durch die chinesische Mauer gegangen ist, auf welch magische Art er aber den geheimen Tunnel gefunden hat, hat er nie verraten. Ansonsten ist er bekannt für das Verschwindenlassen von Dingen, die dann irgendwo auf der Welt wieder auftauchen. Meist nimmt er Menschen und kleine Dinge, weil er bei den großen Dingen mit dem wieder auftauchen lassen leichte Probleme hat. So sind dank ihm die Berliner Mauer, das WTC in New York und die Titanic verschwunden.
  3. Jury Greller: er hat immer behauptet, er besäße übernatürliche Kräfte. Als Beweis zerbrach und verbog er vor den Augen des Publikums Löffel. Später betätigte er sich als Wünschelrutenläufer in den Wüsten von Kuwait. Er wollte mit seiner Kraft neue Ölquellen auffinden. Weil er jedoch so unfähig war, wurde er aus Rache von einem amerikanischen Ölbaron an eine sprudelnde Quelle gebunden und angezündet. Den Vorfall hat man später den Irakern in die Schuhe geschoben.
  4. Hagen und Chess: diese als Ilusionisten zu bezeichneden Magier hatten sich der Kunst des Schwebens in der Luft und des Verwandelns in Luft und weiße Tiger verschrieben. Bei einem ihrer letzten Auftritt ging jedoch etwas schief. Während sich Hagen planmässig in einen weißen Tiger verwandelte, verwandelte sich Chess in eine saftiges, blutiges Steak. Was folgte war die Natur der Dinge, Hagen hat Chess gefressen.

Malakoff ist einer der berühmtesten Architekten des ausgehenden 19.Jahrhunderts. Er gilt als Entwickler der Malakoff-Wohntürme, die besonders im Ruhrgebiet ab 1852 sich wachsender Beliebtheit bei neureichen Minenbesitzern erfreute.


Johann Carl Friedrich Gauß ist einer der bekanntesten Humoristen und Mitbegründer der Berliner Charitee, wo sich zum ausgehenden 18. Jahrhundert alle Comedien und Kaberetisten der Zeit die Klinke in die Hand gaben, z.B. :Tom Nuhr, Jürgen Gehard, Günther von der Lippe, Vicco Krebs und Dieter von Büllow.

Leben

Der nach Aussagen seiner Zeitgenossen größte Humorist aller Zeiten wurde am Friedrich Gauß, der von seiner Mutter nur Friedel gerufen wurde und immer an der Häme seiner gleichaltrigen Spielkameraden litt, machte sich schon früh zum Clown, weil er nach dem Lachen der anderen Kinder süchtig wurde. Dies setzte sich erst im Kinderhorst und anschließend in der Volksschule fort, wo die Lehrer von ihm sagten:
Rechnen, Schreiben, Lesen datt kann er nich,
Aber uns Lehrer verspotten, dadrinn ist er groß.
Seine Eltern, die ihn als Gelehrten sehen wollten, am besten für Mathematik, waren zu tiefst verzweifelt und schickten ihn der Zucht wegen auf ein Militärinternat. Hier lernte er einen zukünftigen Beführworter zu seine humoristische Karriere kennen, denn Generaloberst AD Dieter von Büllow, der ihm heimlich und ganz ohne körperliche Gegenleistung in die Geheimisse der stillen Freuden einführte.

Ein Leben im Zeichen der Steine

Malakoff wurde als dritter Sohn von 2 Kindern eines russisch-stämmigen Steineklopfers geboren und verbrachte seine ersten 3 Jahre seines Lebens mit der Familie im Gefängnis Tremptower Berg nähe Berlin. Nach der Entlassung wechselte sein Vater den Beruf, schon weil seine alten Kumpanen extrem sauer auf ihn waren, weil er sie seiner Familie wegen verpfiffen hatte und gründetet einen Steinbruch in der Nähe von Bochum Witten. Dort erlebte der kleine Malakoff eine glückliche Kindheit.
Als er in die Schule kam war er der King. Er war der einzige aus der Klasse, dessen Bauklötze aus echten Wohlgeformten Steinen bestand, die ihn in die Lage versetzten, beim Wettbewerb um den höchsten Klötzchenturm immer zu obsiegen. (Legosteine gabs noch nicht, aber der Erfinder der Legosteine Leo Gold war bei diesen Spielen immer der Verlierer und stink sauer)

Malakoff-Wohntürme

Nach Beendigung der Schule wittmete sich Malakoff dem Studium der Architektur. Besonder faziniert war er über die Geschichten und die Baupläne vom Turm zu Babel, der in der Rheinischen Katolischen Fachhochschule zu Köln auch einziger Lehrinhalt des gesamten Sudiums war. Diese beschränkte sich auf die Welt hatte auch zur Folge, dass Malakoff einziger übriggebliebener Student nach nur 1 Semester war. Er schloß sein Studium als Jahrhunderts bester in diesem Studienfach ab.

Malakofftorte

Hintergrund

Männer fehlt im Gegensatz zu Frauen völlig ein Gen, dass ihnen ermöglicht, gutaussehende Kleidung zu erkennen.

Anwendung

Um den ensprechenden Vater zu töten muß man erstmal in die spezialisierten einschlägigen Geschäfte

Trivial

  • Das Gegenstück bei der Mutter heisst Kopfkissen, Perlenkette oder 4711 (ein Kontaktgift)


Wer ist Allah

Allah ist das Alles und das nichts, klingt komisch, ist aber so. Er ist auch überall. Er sieht alles. Diese Aussage soll auch Kinder davon abhalten, nachts zu wichsen. Sie stehen ja unter ständiger Beobachtung. Allah wird von den Anhängern des Islams als barmherzig und gnädig angesehen. Die Kritiker der Religion aber beschimpfen ihn (zurecht) als Rachegott.

Die Sicht der Kritiker auf Allah und den Islam

Die Kritiker Allahs behaupten häufig, dass der Islam die Achse des Bösen ist und Muslime grundsätzlich Terroristen sind und gerne hohe Gebäude mit Passagier-Flugzeugen anfliegen (wenn die Gebäude Moscheen wären, würden sie noch stehen). Schriftlich belegt ist das nach Kritikermeinung im Koran. So soll dort detailliert beschrieben sein, wie man ein Flugzeug fliegt und mit Kamelhoden Sprengstoffgürtel herstellt. Da diese Kritiker ja Allwissend sind, werden sie ja wohl recht haben.

Die Muslime

Muslime sind verrückte Menschen, die lange Bärte haben und aus arabischen Ländern kommen, sich immer wieder für Al-Gazira in Höhlen zwischen anderen Arabern mit riesigen Maschinengewehren filmen lassen, während sie ihren Finger in die Luft heben und unaussprechliche Drohungen aussprechen, die keiner versteht, und dabei die Geiseln umtanzen, um sie mit ihren miserablen Tanzfähigkeiten zu verschrecken. Ausserdem hat der Durchschnitts-Muslim immer genug Dynamit dabei, um sich und alle Menschen in 10 Kilometer Entfernung zu vernichten. Das wird natürlich alles von Allah gefordert, und somit ist ein Erzeugnis von vielen Erzeugnissen Allahs (u.a. auch Tomatensalat, die Stupidedia und Michael J. Fox) der Hobby-Billiardverein Al Kaida. So werden Muslime von den Kritikern gesehen, und natürlich haben sie recht.

Die Wunder Allahs

Die Wunder Allahs sind überall zu finden, auf der Straße,zu Hause, im Keller, im Wald, sogar in Deutschland (Das Wunder der merkwürdigsten Kanzlerin der Welt). Allah hat viele Sachen auf der Welt mit einem seiner 99. Namen verziert. Ein paar Beispiele sind hier zu sehen. Ein weiteres Wunder ist, dass sogar Tiere an Allah wissen, wie z.b. dieser Löwe, der zur Not nach Allah ruft. Die Kritiker meinen, es gibt keine Löwen und sie haben natürlich Recht.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso