Diverses:Wissenschaftler am CERN erschaffen erstmals künstliches Wurmloch!

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Satirischer Jahresrückblick 2014.

Es war kurz vor Nikolaus als aus der Schweiz eine frohe Kunde von den Bergen hinab gerufen wurde. Wissenschaftlern des Teilchenbeschleunigers im CERN in der Schweiz war es erstmals gelungen, den Nachweis eines Wurmlochs zu erbringen.

Sschweiz-Flagge.svg Gute Nachricht Sschweiz-Flagge.svg

In einer knappen Pressemitteilung im Internet meldete sich Rolf-Dieter Heuer, Vorsitzender a.D. des CERN, als Erster zu Wort:
"Es ist uns nach mehrmaligen Anläufen gelungen, ein stabiles Wurmloch zu erzeugen. Es hat einen Durchmesser von knapp 25 Zentimetern und schwebt seit etwa fünf Stunden stabil in einer Höhe von 1,20 Metern."

Pressekonferenz

Noch am selben Tag wurde auf Anfragen von Pressevertretern eine Pressekonferenz einberufen, in der Rolf-Dieter Heuer die Öffentlichkeit detaillierter informierte:

"Steffen Schwarzkopf, N24. Wie ist es ihnen gelungen, das Wurmloch zu erzeugen? Ist dafür nicht unglaublich viel Energie notwendig?"
"In der Tat, Herr Schwarzkopf."
"Soviel Energie wie in der Sonne herrscht?"
"Schwachsinn. Wenn wir hier in der Schweiz eine Energiequelle hätten mit der Kraft der Sonne, dann würde das die gesamte Erde zerstören. Die benötgigte Energiemenge ist jedoch so groß, dass wir dafür eine neue Maßeinheit erschaffen haben. Die Erzeugung eines Wurmlochs von 25 cm Durchmesser und 1,20 m Flughöhe beträgt genau 1 Hyperjoule. Ausgedrückt in Kilojoule würde es fast vier Minuten dauern die Zahl auszusprechen.
Als Medium wird ein Sub-Ionisat aus sogenannten Werkheim-Teilchen genutzt. Dabei handelt es sich um Bauteile von plasma-polarisierten Drehimpulsquarks, die durch ein gegenspinverstärktes Protonenfeld geleitet werden. Erwärmt man das Ganze auf 27,8 Grad Celsius, dann entsteht ein Wurmloch."


"Karla Kolumna, Associated Press. Was verbirgt sich hinter dem Wurmloch?"
"Das wissen wir nicht. Wenn wir Kameras in das Wurmloch gesteckt haben, lieferten diese keine Bilder. WIr haben deshalb die Vermutung, dass es sich bei der Welt oder dem Wesen hinter dem Wurmloch um eine Dimension handelt, die mit unseren bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen des Universums nicht in Einklang zu bringen ist."
"Haben Sie versucht, eine Kamera mit Licht in das Wurmloch zu stecken? Möglicherweise ist es auf der anderen Seite einfach nur dunkel."
"Selbstverständlich haben wir das ausprobiert. Übrigens wurden unsere Kameras bei jedem Versuch langsam aus dem Wurmloch herausgedrückt. Wodurch und warum wissen wir noch nicht. Als wir dann aber versuchsweise Styroporkugeln hineinwarfen stellte sich heraus, dass alles was in das Wurmloch hinein geworfen wird, mit exakt seiner Eintrittsgeschwindigkeit wieder ausgestoßen wird. Wir haben Messungen im Bereich von Millionstel Millisekunden durchgeführt und konnten keine Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeit feststellen."


"John O. Brennan, CIA. Welchen militärischen Nutzen liefert das Wurmloch?"
"Zunächst einmal interessiert uns was hinter dem Wurmloch ist und wie wir dort hinkommen. Sobald wir wissen, wie man in das Wurmloch hineinkommt ohne wieder ausgespien zu werden, werden wir Sie darüber informieren. Ich danke Ihnen für Ihr Kommen."

Nach der Pressekonferenz begab sich Rolf-Dieter Heuer zurück in den Teilchenbeschleuniger. Dort hatten seine Kollegen gerade eine Webcam installiert, die im Internet Livebilder vom Wurmloch zeigte:

Discountwurmloch Klein.gif Webcam Discountwurmloch Klein.gif

Discountwurmloch.gif

Glühbirne.png Feedback vom Meister Glühbirne.png

Nach dem er die Pressekonferenz im TV gesehen hatte, bekam der technische Mister Universe, Stephen Hawking, einen Lachanfall. Erheitert über die Blödheit der Wissenschaftler schrieb er eine E-Mail ans CERN:

Lol! Ihr seid so blöd! Ihr könnt nichts ins Wurmloch werfen und durchschauen könnt ihr auch nicht? Natürlich nicht ihr Fachnasen! Ein Wurmloch benötigt immer zwei Öffnungen um zu funktionieren! Und im Wurmloch selbst seht ihr sowieso nichts! Ein Wurmloch ist eine Raumzeitverkrümmung mit einem Raum=0! Da drin ist ganz einfach nichts! Nicht einmal leerer Raum!
Dennoch schönen Dank! Seit eurer Pressekonferenz kann ich meine Lachmuskeln wieder bewegen!
Mit freundlichen Grüßen, Stephen Hawking.
P.S.: Meldet euch wieder, wenn ihr etwas richtiges entdeckt habt!


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