Eragon

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Die vier Bücher Eragon (deren Name übrigens total von "Aragorn" abgekupfert ist) wurden von Christopher Paolini, einem frühreifen Nerd, geschrieben und sind der grauenhaft misslungene Versuch, Star Wars in die Welt von Mittelerde zu quetschen und dabei die Laster der Fantasy nicht außer Acht zu lassen.

Charaktere

Eragon

Eragon ist die Hauptperson. Eigentlich ist er ein Mensch, dann findet er das Ei, aus dem Saphira schlüpft und soll Alagäsia vom bösen König befreien, auch wenn er keine Ahnung hat, wie das geht.

Saphira

Saphira ist neben Glaedr der letzte freie Drache. Ihre Eltern hießen Iormûngr und Vervada, sind aber beide schon vor langer Zeit verstorben. Vervarda war damals ein freie und wilde (höhö) Drachendame, paarte sich aber mit Iormûngr. Sie hatten viele dutzend Eier, doch nur eines wurde den Reitern anvertraut: Saphira. Ihr ganzer Körper ist azurblau wie Wasser und laut Oromis hat er nur wenige Drachen gesehen, die sich im Himmel so heimisch fühlen wie sie, da es bekanntlich sehr wenige Drachen gibt, die gerne fliegen. Außerdem hat sie den gleichen Namen wie Broms Drache, der in der Schlacht um Dorú Areaba getötet wurde.

Brom

Er ist der Geschichtenerzähler im Dorf Kifferhall, hat geile Abenteuer auf der Flucht vor den Cops erlebt, war aber früher auch Drachenreiter im Kampf gegen die Abtrünnigen. In einer dieser Schlachten ist sein Drache gestorben. Dass er Eragons Vater ist, erfährt dieser erst nach seinem Tod.

Arya

Arya ist die Elfe, die angeblich so hübsch aussieht, es aber nicht ist. Eragon ist total verknallt in sie, ohne zu wissen, dass sie die Tochter von Islanzadi ist, also die Prinzessin der Elfen.

Nasuanda

Sie ist die Anführerin der Wampen. Ihr Vater Adjihad, dessen Name nicht zufällig ähnlich wie Dschihad klingt, ebenfalls ein Abkömmling schwarzer Nomadenstämme, hatte die Prima Idee, bei Zwergen in einem Berg unterzukommen, mitsamt den ganzen Wampen.

Galbatorix

Galbatorix ist der heimliche Held der Saga. Er ist muskulös und war Drachenreiter, bis ein paar Volltrottel seinen Drachen getötet haben. Also stahl er sich einfach einen neuen, dem er seinen Willen aufzwang.

Murtagh

Er ist ein mieser Lügner. Er war erst Eragons Freund, dann Feind, dann wieder Freund, zum Schluss ist es nicht ganz klar, weil er ins Ausland flüchtet. Er wurde von Galbatorix gezwungen, sich mit dem Drachen Dorn zu paaren zusammenzutun. In seinem Auftrag kämpft er gegen Eragon.

Roran

Roran ist Eragons Cousin und geheime große Liebe. Er ist muskulös, groß, hat braune Haare. Er ist mit "Katrina" verheiratet und Vater, er kämpft immer mit seinem Hammer. Er ist ein exzellenter Kämpfer, der zum Teil auch so ausrastet und furios kämpft, dass manch einer hinter vorgehaltener Hand Wörter wie "Drogen, ganz klar, Nasuada dealt !" erwähnt.

Oromis

Oromis ist ein alter Elf, der Eragon lauter unnützes Zeug beibringt und schon mal ganz böse Aua im Rücken hat, was bei Elfen etwas komisch ist. Er ist auch Drachenreiter, der aber, genau wie Brom, nicht soo super auf seinen Drachen aufgepasst hat, weil der Drache hat nämlich nur noch einen Vorderfuß. Erzogen hat er den Drachen anscheinend auch nicht, weil der Drache ziemlich gemein zu Saphira ist... Na ja, kann man eigentlich irgendwie auch verstehen- bei jemandem, der SO etepetete ist... Und dann stirbt er.

Bücher

1. Eragon - das Vermächtnis der Drachenreiter

Protagonist ist Eragon, ein Bauernjunge aus Alakäsia. Über das Land herrscht der finstere Imperator Galbatorix. Dann gibt es da noch BlingBlingBrom, ein älterer Mann, der sich - Überraschung - als Ex-Drachenreiter entpuppt, und geile Abenteuer auf der Flucht vor den Cops erlebt hat. Nebenbei schlüpft aus einem Stein dann auch noch eine Eidechse mit Flügeln, die der Bengel als Haustier aufnimmt. Nachdem Eragon aus Versehen sein Haus zerstört und danach die unschuldigen Monster von nebenan bezichtigt, seinen Onkel auf dem Gewissen zu haben, klaut er sich noch alles, was er braucht zusammen, um danach über alle Berge zu verschwinden. Nachdem er mit BlingBlingBrom durchs halbe Land getingelt ist, dieser jedoch den Nachbarn zum Opfer fällt, kommt Eragon schließlich zu einer Bande von Knackis die Raubüberfälle verüben, denen er sich dankbar anschließt. Nach einer Schlacht gegen irgendwelche Pseudo-Orks freuen sich dann alle und der Schatten (mag wohl kein Licht) Dose (steht übrigens für Hundefutter NICHT FÜR KATZENFUTTER!) stirbt.

2. Der Auftrag des Ältersten

Eragon Luke reist in einen fetten Wald wo die Waldorfschüler hausen, die sich alle für japanische Elfen halten, die zaubern können. Dort hockt dann der unversehrte Yoda und überzeugt Luke Eragon sich den Waldorfis anzuschließen. Jetzt sieht er ein, dass man die Natur nicht verletzten darf, aber Menschen schon ... sind ja bloß irgenwelche Unschuldigen, die man danach nicht mehr sehen muss.

3. Die Waisen des Feuers

In diesem Buch passiert eigentlich überhaupt nichts, aber deshalb ist es das beste. Na ja am Anfang sterben noch zwei Ringgeister, die von Mittelerde nach Alakäsia gekommen sind, sich den schneidgen Namen Ra'zac zugelegt haben, um einen anderen größenwahnsinnigen Herrscher zu unterstützen. Hier und da rennt Luke Eragon dann noch mit 150 Kilometer pro Stunde durch verlassene Gegenden, tötet zufällig seinen Weg kreuzende Soldaten, trifft schrullige Idioten-Magier und kehrt dann zurück zu seiner Gang, den Wampen. Der alte Sack ist schon im ersten Teil gestorben (oooohhh! Wie schaaadeee!), aber damit wir ihn nicht vergessen, kommt jetzt heraus, dass er Luke Eragons Vater ist. Warum ist das so, was hat der Autor sich dabei gedacht? Nicht viel, lässt das vermuten. Am Ende des Buches ist Luke Eragon ein mal um den ganzen Kontinent gelaufen und, wie er halt ist, stoppte bei den Elfen um seine Geliebte anzubaggern. Als er durch die Straßen läuft, entdeckt er eine alte Schmiedin, die ihm dann ein blaues Laserschwert schenkt.

4. Ein weiteres sinnloses Buch

Wenn man bedenkt, dass Paolini für seine bisherigen Werke immer so das ein oder andere Jahrzehnt gebraucht hat, können wir mit Buch 4 wohl spätestens 2054 rechnen. Wahrscheinlich wird er bis dahin den Namen des Buches wieder vergessen haben (wird dann wahrscheinlich EMOGON heißen). Eigentlich wollte der Autor nur fünf Bücher schreiben. Dann hat er aber bemerkt, dass andere, wie zum Beispiel George Lucas, es immer noch schaffen, mit schlechten Neuauflagen und Filmen, die nichts mehr mit ihren Vorgängern zu tun haben, Geld zu scheffeln. Also tat er das einzig Richtige und beschloss, in Buch 3 so lange um den heißen Brei herumzureden wie möglich, um in Buch 4 das Gleiche zu tun wie in Buch 5 und 6 und 7 und 8 und 9... Na ja, zu unserer Überraschung hat er Buch 4 jetzt doch noch 2011 geschafft - knapp. Inhaltlich bediente sich Christopher Pauloini an Elementen aus (wie bereits erwähnt) der Herr der Ringe und der Zweite Weltkrieg. Dies macht sich vor allem gegen Ende des Büchleins bemerkbar als Christopfer Paulaini seine Hauptcharaktere mit einer vollkommen unterlegenen und mies ausgerüsteten Armee Richtung Norden ziehen lässt. Als die Armee dann endlich in Stalingrad ähm Uru Baen (oder so) ankommt, ist seine Armee mehr tot als lebendig. Dank einer Wirksamen Propagandamaschinerie, die den Soldaten vorgaukelte, sie hätten eine elfische Herrenrasse auf ihrer Seite (Eragons Freundin heißt nicht umsonst Arier) ließ man sich auf diese nicht zu gewinnende Schlacht ein. Es kam, wie es kommen musste: Klabutorix der rechtmäßige König des Landes nahm Eragon die Magie weg und der Aufstand wurde zurückgeschlagen. Von nun an herrschten Gleichheit und Frieden zwischen den Völkern. Da dieses Ende der Bundesregierung zu kommunistisch war, sah sich Paulanerini gezwungen, Eragon doch siegen zu lassen, was zur Folge hatte, dass das vorhandene stabile und funktionierende politische System in sich zusammen brach. Das Ende ist dann wie bei Frodo, aus der zweiten Version von Eragon, die mit den Hobbits - eine nicht mehr lebenswerte Welt, in der blanke Anarchie regiert.

Völker

Paolini war ein kreativer und hat andere Völker benutzt als Tolkien. Es gibt nicht mehr Elfen, Zwerge, Menschen und Orks - nein, es gibt jetzt Elfen, Zwerge, Menschen und Urgals, die ganz neu und frisch wirken und keine Ähnlichkeiten zu anderen Rassen zeigen. Ach ja, dann gibt es auch noch Schatten, die aber sowieso nur auftauchen, wenn Eragon mal wieder einen Oberoberoberschurken abmurksen muss.

Elfen

Hocken in ihrem Bunker-Wald und labern merkwürdig daher. Töten keine Tiere aber zerfleischen alles um sie herum, wenn jemand ihre kostbaren Bäume schief anguckt. Wenn Elfen Drogen nehmen, denken sie, dass es etwas bringt, zu Bäumen zu singen.

Menschen

Eine sehr unrealistische, hässliche Rasse. Nur nebenbei erwähnt. Ohne ein bisschen Humor und dem typisch-menschlichen Langweiler-Effekt. Wie Saphira es immer ausdrückt: "hässlich-runde Ohren, kurzes Leben".

Zwerge

Wesen, die in Steinen wohnen, in Steinen beerdigt werden, sich selbst als Steine bezeichnen, Steine bebauen, wahrscheinlich auch auf Steinen reiten und mit ihnen schlafen würden, wenn sie könnten. Im Prinzip dreht sich alles um (was sollte es anderes sein) Steine.

Urgals

Mischung aus einem Minotaurus, Gollum und der ein oder anderen Star Wars-Spezies, die kein Schwein kennt. Laufen gerne herum und töten. Trotzdem verbünden sich die Guten mit ihnen, weil das ja lange nicht so schlimm ist wie beispielsweise Raupen zu zerquetschen oder Bäume zu fällen. So kann man ja noch mehr Soldaten umbringen. An die schon erwähnten Orks erinnern die Urgals genauso wenig, wie Kull an Uruk-Hais erinnern.

Schatten

Schatten waren früher Magier, die so stark drogenabhängig waren, dass sie eines Tages einen Dämon (Sauron) beschworen, der ihnen eine Maschine einpflanzte, die ihnen stündlich Drogen in den Körperkreislauf pumpt. Da sie mit der Zeit eine etwas ungesunde Hautfarbe annehmen, werden sie mit der Zeit böse, da ihnen keiner über die Nebenwirkungen erzählte, wenn man mehrfach am Tag Drogen in den Körper gepumpt kriegt.

Star Wars - Eragon

Nachfolgende Tabelle soll die Parallelen zwischen Star Wars und Eragon verdeutlichen.

Star Wars Eragon
Luke Eragon
Leia Arya/Murtagh/Nasuada
Han Murtagh
Obi-Wan Brom
R2-D2/Pläne des Todessterns Saphiras Ei
Todesstern/Coruscant Uru'baen
Imperator Galbatorix
Darth Vader Galbatorix/Morzan/Murtagh/Brom
Yoda Oromis
Rebellen Varden
Galaktisches Imperium Galbatorix' Imperium
Jedi Drachenreiter

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