Der Admiral und die Chaosallianz - Der zweite Anschlag

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Das hier ist der zweite Teil einer Geschichte und ob du es glaubst oder nicht, es gibt tatsächlich auch einen ersten Teil. Wenn du ihn noch nicht kennst, klicke einfach hier.


Der Admiral Titel 1.png

14. April 2016

Frederick: Also gut, jetzt haben wir die Piraten entführt, aber irgendwie haben wir ja nichts davon. Warum genau haben wir das nochmal gemacht?
Der Admiral: Warte mal, ich hab mir das irgendwo aufgeschrieben.

Der Admiral kramt in seinem Rucksack und zieht dabei einen Tacker, eine Tüte Gummibärchen, acht Simpsons-DVDs, eine gefälschte Mona Lisa, eine XXL-Packung Kaugummis, einen halb gegessenen Joghurt und eine Notizbuch hervor. Das Notizbuch schlägt er auf und blättert eine halbe Minute darin herum und schmeißt es dann hinter sich. Schließlich hebt er das außerordentlich gut gefälschte Gemälde auf und sieht auf die Rückseite.

Der Admiral: Ah! Hier steht es ja. Schritt eins: Zeppelin besorgen, Schritt zwei: Piraten entführen, Schritt vier: Profit.
Frederick: Was genau steht da bei Schritt drei?
Der Admiral: Das fand ich dämlich. Es hätte eh nicht funktioniert. Hab ich wegradiert.
Nervige Stimme: Eigentlich hast du nur deine Cola verschüttet und jetzt ist es unleserlich.
Der Admiral: Stimmt doch gar nicht!
Frederick: Was stimmt nicht?
Der Admiral: Es ist echt nervig, dass ihr euch gegenseitig nicht versteht.
Frederick: Wovon redest du?
Nervige Stimme: Ich kann ihn hören, er kann nur mich nicht hören. Das ist ein Unterschied.
Der Admiral: Wie auch immer...

Der Admiral kramt wieder einmal in seinem Rucksack herum und zieht allerhand komisches Zeug heraus, findet aber nicht, was er sucht. Er steckt die 2005er Ausgabe des Brockhaus wieder in die Seitentaschen des Rucksacks und sieht in seinen Hosentaschen nach. Als er schließlich in Fredericks Rucksack nachsieht, erinnert er sich, dass er das Gesuchte ja vorhin schon hinter sich geworfen hat und hebt das Notizbuch wieder auf. Bevor er Frederick verrät, worum es geht, macht er sich eine Notiz, dass er ab jetzt keine Notizbücher mehr hinter sich werfen sollte. Anschließend wirft er das Notizbuch hinter sich und hebt schon wieder die Mona Lisa auf. Auf der Rückseite steht etwas in grauenhafter Handschrift geschrieben, das anscheinend nur für ihn Sinn macht.

Frederick: Was machst du denn da?
Der Admiral: Ich habe einen weiteren genialen Plan!
Nervige Stimme: Bitte nicht!
Als der Admiral das Nilpferd aus dem Zeppelin geworfen hat, wunderte es sich zuerst, warum er sowas machen würde. Dann fiel ihm ein, dass der Admiral den ganzen Tag schon auf den letzten Pannkuchen des Nilpferds gestarrt hatte. Jetzt hatte er ihn ganz für sich allein. Was für ein Arsch!
Der Admiral: Ich habe von so einer genialen Apperatur gehört. Angeblich soll es in diesem einen Labor eine Maschine geben, die die Gehirne von Personen tauschen kann. Ich habe jetzt vor, diese Maschine zu klauen, also zu besorgen meine ich, dann mich und das Nilpferd anzuschließen und wenn dann alles klappt, ist diese nervige Stimme aus meinem Kopf endlich im Nilpferd und du kannst auch mit ihr reden.
Frederick: Ich sehe dabei nur zwei Probleme. Erstens hast du das Nilperd während der Sauftour aus dem Zeppelin geworfen und zweitens ist dann das Gehirn von dem Nilpferd in deinem Kopf und du musst dir dann deinen Kopf mit ihm teilen.
Der Admiral: Ne, das hast du falsch verstanden. Wir entführen einfach noch jemanden und stecken dann den Nilpferverstand in sein Gehirn. Klingt doch nach einem guten Plan, oder?
Nervige Stimme: Und was ist, wenn ich nicht in einen Nilpferdkörper gesteckt werden will?
Der Admiral: Du bist nur eine Stimme in meinem Kopf, du hast das überhaupt nicht zu entscheiden.
Frederick: Häh?
Der Admiral: Nicht du!


Etwas später:

Der Admiral: Seit wann haben wir eigentlich einen Erzähler?
Frederick: Häh?
Der Admiral: Na du weißt schon, Lightening hat in seinen Geschichten immer einen Erzähler und anscheinend haben wir das jetzt auch.
Frederick: Aber zeugt das Klauen von Ideen nicht davon, dass unser Autor ziemlich unkreativ ist?
Der Admiral: Irgendwie schon.
Frederick: Aber eigentlich sind wir doch schon die ganze Zeit nur ein Plagiat von den Lightening-Geschichten, nicht wahr?
Der Admiral: Sag sowas nicht, dann fühle ich mich ja ganz wertlos.

Frederick und der Admiral sprechen noch eine ganze Weile darüber, dass ihr Autor unglaublich kreativ ist und sein Schreibstil überhaupt nicht auf den Lightening-Geschichten basiert.

Der Admiral: He! Das stimmt doch überhaupt nicht!
Frederick: Laber keinen Scheiß, Mann!
Der Admiral: Warum tun wir eigentlich nicht das, was er sagt?
Frederick: Was meinst du?
Der Admiral: Wenn Lightenings Erzähler irgenetwas sagt, dann passiert es sofort, aber wir können tun was wir wollen. Unser Erzähler ist also nicht allmächtig.
Zwar kein Hot Dog, aber der Admiral wäre damit sicher auch zufrieden gewesen.
Frederick: Glaubst du, wir können mit ihm reden und er kann die vierte Wand durchbrachen?
Der Admiral: Ich probier's aus. He, du da! Wenn du uns hören kannst, dann lass mal ein paar Hotdogs regnen!

Der Admiral springt auf und streckt seine Hand aus. Anscheinend erwartet er, dass irgendetwas vom Himmel fällt. Nachdem er eine Minute so dagestanden ist, setzt er sich wieder hin und murmelt irgendetwas von blöder Erzähler und dummes Arschloch. Aus heiterem Himmel zuckt ein Blitz hinab und trifft ihn genau in den Kopf. Anscheinend ist jemand nicht damit einverstanden, dass der Admiral aus der Rolle fällt. Er sollte ab jetzt wohl besser nicht mehr so tun, als gäbe es einen Erzähler.

Der Admiral: Aua! Dieses Arschloch ist sehr wohl allmächtig, es will uns nur nicht helfen!

Ein weiterer Blitz durchzuckt den Admiral.

Der Admiral: Is ja gut, ich rede ab jetzt nicht mehr über dich.
Frederick: Was ist jetzt eigentlich mit dieser Gehirntauschmaschine?
Der Admiral: Sobald du unser Zeppelin rot angemalt hast, können wir anfangen.
Frederick: Aber...

15. April 2016

Am nächsten Tag hatt Frederick das Zeppelin zwar nur bis zur Hälfte rot angemalt, aber der Admiral kann es einfach nicht erwarten, das Nilpferd wiederzusehen. Also setzen sich die beiden in den Whirlpool, den Frederick auf Befehl des Admirals am Zeppelin montiert hatte und starten den Motor mit einer Schnur, die den Whirpool mit dem Gashebel verbindet. Sie drehen zwei Stunden lang ihre Runden über Memmert und Paragrafien, bis Schere-Stein-Papier entscheidet, dass Frederick aus dem Whirlpool raus und nach dem Nilpferd Ausschau halten muss.

Frederick: Du weißt aber schon, dass der Stein die Schere schlägt?
Der Admiral: Schwachsinn! Schere schlägt Stein und damit basta!

Nachdem Frederick eine Stunde den Boden unter ihnen beobachtet hat und der Admiral seinen Alkoholpegel durch Champagnerschlürfen im Whirlpool auf 1,7 Promille erhöht hat, meldet sich die nervige Stimme im Kopf des Admirals zu Wort.

Nervige Stimme: Der Stupid News Channel hat geschrieben, dass das Nilpferd aktuell im Parlamentssaal in Märtens wohnt.
Der Admiral: Warum sagst du das nicht gleich?
Nervige Stimme: Schon vergessen? Ich will nicht in den Nilpferdkörper! Ich habs nur gesagt, weil ichs nicht mitansehen kann, wie Frederick friert, weil du ihm nicht erlaubst, dass er sich trockene Sachen anzieht nachdem du ihn vollgspritzt hast.
Der Admiral: Ach, das hält der schon aus... Frederick, volle Kraft voraus!
Nervige Stimme: Der Parlamentssaal ist aber in Paragrafien und nicht in Luxusburg.
Der Admiral: Frederick, volle Kraft zurück!

Die Bewohner der Spiegelwelt können die nächsten acht Stunden beobachten, wie ein halb roter und halb gelber Zeppelin mit einer gigantischen Musikanlage und einem Whirlpool an Paragrafien vorbei fliegt, dann Hetenland passiert, Afrika und Ostfriesland überfliegt, schließlich an der Schweiz und Dunkeldeutschland vorbeikommt und letzendlich wieder in Paragrafien landet. Mit dieser Reise beweisen Frederick und der Admiral ganz unabsichtlich, dass die Spiegelwelt eine Kugel ist, bemerken es aber nicht. Frederick und der Admiral landen im Garten irgendeines unwichtigen Anwalts, in dem komischerweise haufenweise Baumaschinen stehen.

Der Admiral glaubt, er kann auf dem Wasser gehen, wenn er Prophet ist. Auf dem Bild ist zwar Moses zu sehen, wie er das Wasser teilt, aber was solls?
Der Admiral: Diese Anwälte... Ich will gar nicht wissen, was der mit den ganzen Baggern anstellt.
Nervige Stimme: Vielleicht solltest du woanders parken. Das ist nicht wirklich die beste Idee.
Der Admiral: Einfach mal die Fresse halten!
Frederick: Was denn?
Der Admiral: Mit dir rede ich ja gar nicht! Obwohl... Treibs nicht zu weit, Frederick! Ich hab dich vorhin schon deine Kleidung wechseln lassen, weil ich einfach so gütig bin. Wenn du mir nicht gehorchst, gehst du ohne Abendessen ins Bett!

Der Admiral spielt sich noch ein wenig auf, als wäre er Fredericks Mami und schweift langsam vom Thema ab. Als er gerade etwas über Kleiderbügel erzählt, erinnert Frederick ihn an das Nilpferd und die beiden machen sich auf den Weg, um den Parlamentssaal zu finden. Als Frederick das imposante Gebäude gefunden hat, holt er den Admiral aus der Führerscheinprüfstelle, wo dieser gerade versucht, die Kirche des heiligen Formulars zu gründen. Er beschwert sich, geht aber nach einigem Murren mit, um das Nilpferd endlich zu befreien.

Der Admiral: Ich hätte das fast geschaft. Die haben mir zughört und haben echt gedacht, ich wäre der Prophet des Formulars.
Frederick: Ne, haben sie nicht. Als ich reinkam, hat die Frau mit den langen Locken gerade den Sicherheitsdienst gerufen.
Der Admiral: Aber der Typ mit der Mütze hat mir zugehört.
Frederick: Das war ein Drucker.
Der Admiral: Oh, ich hatte meine Brille nicht auf. Da hab ich wohl was verwechselt.
Nervige Stimme: Seit wann trägst du denn eine Brille?
Der Admiral: Gar nicht. Deswegen hab ich ja nichts gesehen.
Frederick: He, wir sind da.
Der Admiral: Sei leise, Frederick! Ich bin dein Chef, ich entscheide, wann wir da sind.
Frederick: Und, sind wir da?
Der Admiral: Ja.

Die beiden beraten sich kurz flüsternd. Es wird ausgemacht, dass Frederick den Pförtner ablenkt und der Admiral das Nilpferd rausholt. Als sie ihren Plan durchführen wollen, scheint es so, als hätte der Admiral ihn schon wieder vergessen. Er knockt den Pförtner mit einem kräftigen Steinwurf aus. Dieser geht zu Boden und der Admiral sieht sich seine Geldbörse an. Leider kann er kein Bargeld finden. Die beiden schleichen sich an zwei witeren Wachen vorbei und stehen inmitten des riesigen Parlamentssaals. Das Nilpferd hat es sich in der letzten Sitzreihe in einer Höhle aus aus der Verankerung gerissenen Stühlen gemütlich gemacht.

Nilpferd: (Erfreut, Frederick und den Admiral wiederzusehen)Uno, dos, tres, cuatro, cinco, seis, siete, ocho, nueve, diez!
Der Admiral: Da ist es ja!
Frederick: Und jemand hat ihm beigebracht, cuatro statt Brokkoli zu sagen!
Der Admiral: Den Mistkerl legen wir um!
Frederick: Aber das ist doch eine gute Neuigkeit.
Der Admiral: Was ist da nochmal für eine Sprache? Mexikanisch, oder?
Frederick: Spanisch.
Der Admiral: Aber es klingt so mexikanisch.
Frederick: Weil man in Mexiko Spanisch spricht.
'Der Admiral: Warum nennt man es dann nicht Mexikanisch?
Frederick: Ist halt einfach so.
Der Admiral: Nilpferd, sag mal Finger in Po, Mexiko!
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko?
Der Admiral: Braves Nilpferd!
Frederick: Und jetzt?
Der Admiral: Jetzt müssen wir noch jemanden entführen, damit wir sein Gehirn tauschen können.

Der Admiral, Frederick und das Nilpferd rennen aus dem Regierungsgebäude zurück zu ihrem Zeppelin, wo sie feststellen müssen, dass ein grimmig schauender Polizist veranlasst hat, dass es abgeschleppt wird, weil sie es auf einer Baustelle geparkt hatten. Der Admiral schlägt den Polizisten mit einem herumliegenden Spaten K.O. und die drei Freunde setzen sich in ihren halb angemalten Zeppelin und fliegen davon, jedoch nicht ohne dass der Admiral noch ein wenig des golden glänzenden Metalls mitgehen lassen hat.

Der Admiral: Zwei.
Frederick: Was?
Der Admiral: Der Erzähler hatte unrecht. Es sind nur zwei Freunde. Das Nilpferd und ich sind Freunde, du bist nur ein... ein... Bekannter.
Frederick: Hey!

Auf einmal zuckt ein Blitz durch das geöffnete Fenster der Zeppelingondel und trifft den Admiral, weil er sich schon wieder nicht an die Regel gehalten hat, dass er so tun muss, als gäbe es keinen Erzähler.

17. April 2016

Der Admiral und das Nilpferd sind die allerbesten Freunde.
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko.
Der Admiral: AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!
Frederick: Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder? Das Nilpferd sagt das jetzt schon seit zwei Tagen und du lachst immernoch darüber.
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko.
Der Admiral: AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!
Frederick: Es ist ja schon ganz heiser. Ihr könnt jetzt aufhören.
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko.
Der Admiral: AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!

Dieses etwas einseitige Gespräch setzt sich noch gefühlte zwanzig Stunden fort, bis der Admiral Frederick für kindisch erklärt, weil dieser den Spruch des Nilpferdes angeblich so witzig findet. Frederick widerspricht und muss deshalb schon wieder das Zeppelin anmalen. Während er also schuften muss, halten das Nilpferd, der Admiral und die nervige Stimme in seinem Kopf ein Meeting.

Der Admiral: Also gut, ich habe mich entschieden. Du musst nicht in den Nilpferdkörper, weil ich das Nilpferd einfach zu gerne mag.
Nervige Stimme: Gott sei dank!
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko.
Der Admiral: Wir suchen uns einen anderen Körper, in den wir dich stecken. Erinnerst du dich zum Beispiel an die alte Frau mit dem hässlichen Pudel, an der wir vorgestern vorbeigerannt sind?
Nervige Stimme: Ich will aber nicht in den Körper einer alten Frau!
Der Admiral: Wer redet denn von der Frau? Ich meine natürlich den Pudel!
Nervige Stimme: WAS?!?
Der Admiral: Der Pudel ist ja noch nichtmal das Problem. Das Komplizierte an der Sache ist die Beschaffung der Gehirntauschmaschine. Hat irgendjemand Vorschläge?
Nervige Stimme: WIE BITTE? Du willst mich in einen Pudel stecken?
Der Admiral: Also gut Nilpferd, hast du irgendwelche Vorschläge?
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko.
Der Admiral: War ja zu erwarten.
Nervige Stimme: Aber du kannst mich doch nicht in einen Pudel stecken!
Der Admiral: Was willst du denn bitte dagegen unternehmen?
Nervige Stimme: Ach egal. Als Pudel kann ich wenigstens vor dir weglaufen.

Das Nilpferd und der Admiral steigen in den Zeppelin, auf dessen Dach Frederick noch herumkriecht und es anmalt. Der Admiral startet das Fluggefährt und Frederick muss sich die nächste halbe Stunde gut festhalten. Wirklich gut festhalten. Später landet der Zeppelin auf dem Gewächshaus einer riesigen Forschungseinrichtung irgendwo in Sibirska. Es stürmt ein alter Sack etwas betagterer Pförtner auf sie zu.

Pförtner: Hey, ihr Lausbuben! Was macht ihr hier? Ihr dürft hier nicht landen, weil ihr sonst das Gewächshaus kaputtmacht!

(klirr, krach, klirr)

Pförtner: Na wartet, ihr Schlingel! (rennt auf sie zu)
Der Admiral: Soll ich ihn mit irgendetwas K.O. schlagen?
Nervige Stimme: Nicht doch! Der ist doch mindestens 120 Jahre alt. Sowas überlebt der doch nicht!

Auf einmal fällt etwas vom Dach des Zeppelins hinunter und landet genau auf den Schultern des heranstürmenden Pförtners. Es gibt ein ekelhaftes Knack-Geräusch und der Pförtner bricht zusammen.

Der Admiral: Frederick, wird aber auch langsam Zeit! Hättest dich ruhig ein bisschen beeilen können.
Frederick: Was? Wie? Wo?
Der Admiral: Is ja auch egal. Mach weiter mit dem, was du vorhin auch gemacht hast.
Frederick: Häh?
Der Admiral: Du sollst weiter den Zeppelin anmalen.
Frederick: Och nö!
Der Admiral: Komm schon, Nilpferd! Wir holen jetzt die Gehirntauschmaschine.
Nervige Stimme: Wie willst du das anstellen? Du kannst da ja nicht einfach reinmarschieren und dir das Ding rausholen.
Der Admiral: Ich hab doch aus Paragrafien dieses Stück Gold mitgehen lassen. Das drück ich einfach jemandem in die Hand und der gibt mir dann bereitwillig die Gehirntauschmaschine.
Nervige Stimme: Das ist kein Gold. In der Zeitung stand, dass das Jurium ist.
Der Admiral: Was?
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko.
Der Admiral: Da hast du vollkommen recht.
Nervige Stimme: Häh?
Der Admiral: Auf die Plätze, fertig, los!
Labor und Küche ist doch eh fast das Gleiche.

Der Admiral und das Nilpferd rennen in das Gebäude und schmeißen jeden, den sie sehen, mit Juriumklumpen ab. Irgendwann erreichen sie einen riesigen Raum voller Apperate, Werkzeuge und Maschinen. Der Admiral greift sich das, was für ihn am ehesten nach Gehirntauschmaschine aussieht und rennt schnell wieder hinaus. Das Nilpferd zerstört noch ein paar Möbel und folgt ihm dann.

Nervige Stimme: Was genau habt ihr da geklaut?
Der Admiral: Die Gehirntauschmaschine.
Nervige Stimme: Das sieht aber sehr nach einem Kochtopf und einem Küchensieb aus, die jemand mit einer Glühbirne verbunden hat.
Der Admiral: Is ja gut, wir haben das Labor nicht gefunden und stattdessen in der Küche gesucht. Es wird trotzdem funktionieren.
Nervige Stimme: Was macht dich da so sicher?
Der Admiral: Keine Ahnung. Lass dich einfach überraschen!
Nilpferd: Finger in Po, Mexiko.
Der Admiral: HAHAHAHA! Die Gehirne vertauschen wir aber morgen. Für heute haben wir erstmal genug geleistet.
Frederick: Kann ich dann aufhören, den Zeppelin anzumalen?
Der Admiral: Wer soll das denn sonst machen? Die Stimme ist nur in meinem Kopf und das Nilpferd hat keine Daumen.
Frederick: Wie wär's mit dir?
Der Admiral: Erst die Arbeit nicht machen und dann auch noch frech werden, was? Wenn du in einer halben Stunde nicht fertig bist, gibt es für die nächsten zwei Wochen keine Videospiele mehr!

19. April 2016

Der Admiral: Wir machen es jetzt.
Frederick: Was?
Der Admiral: Na den Gehirntausch.
Frederick: Wieso denn ausgerechnet jetzt? Du hast doch gesagt, dass du auf keinen Fall mit dem Nilpferd tauschst, weil du es einfach zu gerne magst und ansonsten haben wir niemanden, dessen Gehirn wir tauschen können.
Der Admiral: *Räusper*
Frederick: Oh nein! Denk nichtmal dran! Auf gar keinen Fall! Kommt gar nicht erst infrage!
Der Admiral: Ja, ist ja gut. Dann halt nicht. Was hälst du von dem Pudel, über den wir schonmal geredet haben?

Der Admiral wartet Fredericks Antwort gar nicht erst ab, sondern steigt in seinen Zeppelin und fliegt in Richtung des nächsten Altenheims. Beim Versuch zu landen, zerquetscht er einen älteren Herren mit Gehhilfe, steigt aber unbekümmert aus und läuft in das Gebäude zu einer netten, etwas älteren Hundehalterin, die gerade Kekse gebacken hat. Er reißt ihr das Tablett aus der Hand steckt zwei Stück Gebäck auf einamal in den Mund. Da sieht er den Pudel der Dame auf dem Boden sitzend und schnappt ihn sich einfach. Sein Ausflug dauert kaum zehn Minuten und schon ist er wieder zurück.

Nervige Stimme: HALT! ICH WILL DAS NICHT!
Der Admiral: Stell dich doch nicht so an. Ich muss hier nur kurz die Maschine an die Hochspannungsleitung anschließen... und jetzt noch das da... jetzt aufsetzen und...
Wer hätte nur damit gerechnet, dass der Admiral einen elektrischen Schlag bekommen könnte, wenn er die Maschine an die Hochspannungsleitung anschließt?
Knister, Knack, BZZZZZZZZZ!(Bitte machen Sie das nicht zuhause nach.) Der Admiral und der Hund sind geradezu geschockt über die Wirkung der Maschine (Hehe, Wortspiel). Frederick versucht zu helfen, indem er den Topf vom Kopf des Admirals entfernt. Leider hat er dabei vergessen, dass auch er nicht gegen elektrischen Strom immun ist. Also hängen jetzt zwei Idioten und ein unschuldiger Pudel an der Hochspannungsleitung, bis sich das Nilpferd entscheidet, einzugreifen und den Strommasten einfach umtrampelt.
Frederick: Ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf, ich bin ein Döner!
Der Admiral: Was hat der denn?
Pudel: Der is ganz verwirrt von dem Stromschlag.
Der Admiral: Haha! HAHAHAHA! AHAHAHAHAHAHAH!
Pudel: Was denn? Warum lachst du?
Der Admiral: HAHA! Du... HAHA! Du bist wirklich ein... Hihihi! ein... AHAHAHAHA!
Pudel: Ein was?
Der Admiral: EIN PUDEL! HAHAHAHAHAHA!
Pudel: Was, das kann doch nicht... NEIN! Warum? Das ist doch vollkommen unmöglich? NEIN!
Der Admiral: HAHAHAHAHAHA!

25. April 2016

Dem Pudel gefällt es wohl nicht, ein Pudel zu sein.
Der Admiral: Also gut! Sind alle bereit für unseren nächsten Anschlag?
Frederick: Wie bitte? Willst du das mit der Terrororganisation immernoch durchziehen? Ich dachte, es wäre genug, nachdem du gesehen hast, was du angerichtet hast. Paragrafien ist von drei Ländern gleichzeitig angegriffen worden.
Der Admiral: Echt jetzt? Wieso das denn?
Frederick: Hast du eigentlich jemals die Nachrichten gelesen?
Der Admiral: Häh?
Frederick: Is ja auch egal.
Pudel: Du kannst doch jetzt keinen Anschlag planen! Du hast versprochen, zuerst das Problem mit mir zu lösen.
Der Admiral: Welches Problem denn?
Pudel: Ich bin immernoch ein Pudel!
Der Admiral: Achso, da hab ich doch schon längst eine Lösung dafür. Komm mit!

Der Admiral steigt in seinen Zeppelin und lässt schonmal die Motoren warm laufen, während der Pudel die Fassade des Fluggeräts betrachtet. Seit ihrem Gehirntausch hat der Admiral Frederick den Zeppelin zehnmal neu anstreichen lassen und ihn jedes mal unterbrochen bevor er fertig wurde. Jetzt gleicht der Zeppelin eher einem Flickenteppich als einer Maschine, die tatsächlich abheben kann. Als der Admiral mit einem Betäubungsgewehr auf den Pudel zielt, steigt auch dieser hastig ein. Die ganze Fahrt über hüllt sich der Admiral in Schweigen, wenn der Pudel fragt, wohin es geht. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Störtibee scheint es so, als würden sie auf Paragrafien zufliegen. Als sie gerade Bezirk 1 überfliegen, macht der Admiral eine 180°-Kurve und fliegt auf Memmert zu. Beim Landen zerquetscht er einen großen, roten Briefkasten, der mit Lightening beschriftet ist. Er fliegt noch ein paar Mal vor und zurück, um sicher gehen zu können, dass der Briefkasten wirklich aus der Verankerung gerissen ist.

Pudel: Also gut, was wollen wir hier?
Der Admiral: Bevor ich dir das beantworte, muss ich eines wissen. Weißt du, wie man zurück zu unserem Versteck kommt?
Pudel: Also eigentlich nicht. Nein.
Der Admiral: Tschau!

Der Admiral steigt in seinen Zeppelin und fliegt in die andere Richtung davon. Aus den Lautsprechern hört man, wie er ununterbrochen Goodbye, Pudel, goodbye zu einer schrecklichen Melodie singt, die Ähnlichkeit mit diversen Weihnachtsliedern hat, bis er sich wohl an irgendetwas verschluckt und dann Cola über das Micro schüttet. Vielleicht übergibt er sich auch, so genau kann man das von außen nicht sagen.

30. April 2016

Frederick: Und?
Der Admiral: Was?
Frederick: Wie sieht's jetzt aus mit deinem Anschlag?
Der Admiral: Achso. Das hätte ich fast vergessen. Dafür brauchen wir aber einen Panzer.
Frederick: Wofür brauchen wir denn einen Panzer? Wir haben doch schon den Zeppelin.
Der Admiral: Brauchen wir halt.
Frederick: Und wo willst du den herkriegen?
Der Admiral: Den klauen wir einfach Lightening.
Frederick: Und wie willst du das anstellen?

Der Admiral antwortet erst gar nicht, sondern steigt in den Zeppelin. Hinter ihm verdreht Frederick die Augen, steigt dann aber auch ein. Sie fliegen mehrere Stunden, was eigentlich ganz schön verwunderlich ist, da Memmert ziemlich nahe liegt. Aber auf sowas kann der Admiral gar nicht achten, da er zu abgelenkt vom Whirlpool und von StarWars IV auf seinem Riesenfernseher ist. Als sie ankommen, schneit es. Nein, es schneit nicht, es gibt einen regelrechten Schneesturm und es ist gefühlte -40°C kalt.

Frederick: Entweder ist es neuerdings normal, dass es im April schneit oder wir sind hier gar nicht auf Memmert.
Der Admiral: Du immer mit deinem Pessimismus. Schau mal, da vorne steht sogar Lightenings Schneemobil und seine Forschungsanlage.
Frederick: Ich glaube nicht, dass...
Der Admiral: Jetzt denk einfach mal positiv!

Die beiden schleichen sich an der Forschungsanlage vorbei und stehen vor einem riesigen, umzäunten Stellplatz. Auf den Schilder davor kann man Betreten verboten!,Militärisches Sperrgebiet und Achtung Scharfschützen! lesen. Der Admiral ignoriert die Schilder einfach. Vielleicht kann er auch einfach nicht lesen. So genau weiß das keiner. Er klettert über den Zaun und einfach in den nächstbesten Panzer, der da zufällig rumsteht, hinein. Frederick ist zu langsam und schafft es nicht mehr. Der Admiral ist schon losgefahren und hat die Luke von innen verriegelt, während er noch obendrauf steht.

Frederick: (schreiend) Was willst du jetzt gegen die Scharfschützen unternehmen?
Der Admiral: (schreiend) Die können mich mal. Immerhin haben wir einen Panzer!
Frederick: (schreiend) Und was ist mit mir?
Der Admiral: (schreiend) Das ist ein Opfer, das ich bereit bin, einzugehen.
Frederick: (schreiend) Fick dich, Lord Farquaad!
Der Admiral: (schreiend) Häh?
Frederick: (schreiend) Hast du nie Shrek gesehen?
Der Admiral: (schreiend) Was?
Frederick: (schreiend) Nicht so wichtig.
Der Admiral und das Nilpferd fahren glücklich mit ihrem Panzer durch die Gegend.

Glücklicherweise treffen die beiden nicht auf einen Scharfschützen. Entweder hat der Admiral recht und ein Scharfschütze hatt eh keine Chance gegen einen Panzer oder er macht gerade Kaffeepause. Zurück beim Zeppelin schnallen sie den Panzer einfach auf den Dachgepäckträger, den Frederick gestern als Strafe für sein Dumm-Rumstehen anbringen hatte müssen und fliegen wieder nach Hause. Dort macht der Admiral erstmal eine Stundenlange Testfahrt zusammen mit dem Nilpferd. Wieder angekommen, möchte Frederick wissen, wessen Panzer das denn nun wirklich sei.

Der Admiral: Das ist ganz klar Lightenings Panzer.
Frederick: Ich hab dir doch schon im Zeppelin gesagt, dass Lightening zusammen mit seinem Panzer auf Memmert ist.
Der Admiral: Aber da steht sogar sein Name drauf.
Frederick: Das hast du gerade mit Filzstift draufgeschrieben.
Der Admiral: Stimmt doch gar nicht!

Die unglaublichen Abenteuer des Admirals
zusammen mit Frederick, dem Pudel und dem Nilpferd
Der Admiral und die ChaosallianzDer Admiral und die Chaosallianz - Der zweite Anschlag


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