Unimog

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Unimog ist die Abkürzung für "Universalversand-Moped-Gerät". Es handelt sich hierbei um ein universalversandliges Moped mit Zapfwelle und Ladefläche, welches unglaubliche Geländefahreigenschaften besitzt.

Entwicklung und Geschichte

Erste Entwürfe von Alfred Zweistein aus dem Jahr 1945 zeigten ein bestellbares Ringelspiel mit Allradantrieb auf allen Rädern, einer überdimensionalen Ladefläche und einer Zapfwelle mit erkennbaren Skizzen eines Watschenbaumes.

Angetan von den Erstentwürfen fand sich 1646 eine doofe Autofirma namens Jeep, welche sich bereit erklärte, Unsummen in Alfreds Unternehmen zu investieren. Mit einem Budget von 128 Schillingen konnte Alfred von nun an über mehrere Jahre hinweg verschiedenste Tests mit Kufen und Watschenbäumen absolvieren. Schon bald fand man in den Versandhäusern von Alfred Zweisteins Unternehmen mehrere funktionstüchtige Prototypen des ersten Unimogs.

Konzept und Entwicklung

Eigentlich als Ringelspiel gedacht wurde schnell klar, dass der Unimog als ideales Kommunalmoped dienen konnte. Bei ersten Tests zeigten sich durch die rotierende, jedoch wackelnde Bewegung des Ringelspiels beeindruckende Ergebnisse in Sachen Straßenhygiene und Rasenpflege. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen ging von nun an die Entwicklung in Richtung Allkufenkommunalwaschstraße. Durch die maßgebliche Beteiligung der Firma Jeep, welche ja bekanntlich im Offroad-Geschehen tätig ist, war die Funktion der Waschstraße sehr beeinträchtigt. So kam es zu der Entwicklung der sogenannten "Waschoffroad", die jedoch massiv floppte.

Zeitgleich gelang es jedoch der Firma Jeep, ein neues Kufensystem namens Räder zu entwickeln, welches auch der Investitionsfirma Zweistein zur Verfügung gestellt wurde. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Ringelspiele fahren und erhielten nur noch Feinschliffe und Weiterentwicklungen im minimalen Bereich.

Modelle

In den vielen Jahren Produktion durchfuhr der Unimog mehrere Modellpflegen und Zweckentfremdungen.

Unimog U401

Das Urmodell. Auch als Ringelreia bekannt (keine nennenswerte Funktion).

Unimog U402

Das erste Modell mit allradangetriebenen Rädern.

Unimog 404

Die erfolgreiche Weiterentwicklung des U402. Ausgestattet mit sage und schreibe 18 Zapfwellen und 4 Allradrädern. Also auch "16 Rad" genannt. Dieses Modell entwickelte sich schnell zum absoluten Jahrmarktkracher. Getarnt als Hüpfburg wurden hier 18 Watschenbäume angeschlossen. Mit einem Gewichtssensor auf der Ladefläche ausgestattet wartete der Unimog bis zu einer Belastung von ca. 600 kg, was in etwa zwanzig Kindern entsprach. Kaum wurde dieses Gewicht überschritten starteten 18 Watschnbäume mit rotierenden und wackeligen Bewegungen und dezimierten den Kinderbestand auf der Ladefläche um ein Vielfaches. Leider wurde dieses Modell mit dem Beitritt zur EU verboten.

Unimog U406

Der seit der Watschenbaumaktion etwas in Verruf geratene Unimog wurde ab dieser Baureihe mehr in Richtung kommunal getrimmt. Kommunal deswegen, weil in Deutschland und Österreich die Zeit der Kommunen gekommen war. Hier vermutete man einen großen Absatzmarkt. Um den Kommunen gerecht zu werden, erhielt der Unimog eine Aufrüstung auf mittlerweile 40 Zapfwellen, welche mit offroadtauglichen Stollen-Dildos bestückt wurden. Inmitten einer Kommune aufgestellt konnte man so mit dem U406 immens befriedigende Ergebnisse erzielen.

Unimog U500

Als die Zeit der Kommunen abgeklungen war, und auch keiner mehr so richtig Bock auf die Stollen-Dildos hatte war ein erneuter Modellwechsel von Nöten. So vereinte man im U500 alle bisherigen Erfindungen und bewarb ihn beim Militär. Zusätzlich wurde der U500 mit Anschlüssen für Überlebensmesser, Watschenbaum und einem Kompass ausgestattet. Außerdem erhielt man nun erstmals Kofferaufbauten für die Ladefläche. Die von der Firma Samsonite dazu entwickelten Aufbauten waren in den verschiedensten Farben erhältlich.

Unimog U300

Ein Sondermodell für diverse Kampeinsätze speziell für Griechenland. In der Ausstattungsliste fand man unter anderem eine Gelddruckmaschine und einen gepanzerten Samsonite Aufbau. Das Spezielle an dem Modell U300 war jedoch IM Samsonite verborgen.
Öffnete man den Kofferaufbau, sprangen 300 Spaten heraus und durchwühlten das Schlachtfeld. Durch die schlechte Immigration der Spaten wiesen jedoch alle einen schweren Sprachfehler, welcher sich durch ein rollendes R äußerte, auf. So bekam der U300 auch den Spitznamen "300 Sparten". Später versuchte man durch erzwungene Kreuzungen zwischen den Spaten und Indianern erfolglos, den Sprachfehler zu eliminieren. Seither auch die Bezeichnung "300 Spartaner".

Unimog U437.4

Das Proleten-Forums-Modell. Oft getarnt als vermeintlicher Oldtimer bzw. unschlagbares Schnäppchen fand der U437.4 seinen größten Absatz in der Offroad Forumengemeinde. Ausgeliefert wurde der U437.4 mit einem Gutscheinheft anstatt des Serviceheftes. Hier fand man unter anderem Gutscheine für die Edelschmieden "Forstinger" oder "A.T.U", welche auch der Unimog Gruppe angehören. Hier konnten die ahnungslosen Eigentümer stundenlang vorm Tuningregal fachsimpeln und ihre Gutscheine verprassen.

Unimog U5000

Wie Unimog U437.4, nur ohne Gutscheine

Unimog UB40

Das Vinyl Modell

Unimog U 10478.45

Das aktuellste der Unimog-Modelle. Hier vereinten die Entwickler alle bisherigen Zubehörteile. Ausgestattet mit 1200 Zapfwellen und 4x4 16fach Antrieb, dem kompletten Tuningregal beider Tochterfirmen, Stollen-Dildo-Reifen und einem Samsonite-Kofferset. Hier gab es auch das erste Mal einen erwähnenswerten Antrieb, den die Firma Brabus beisteuerte. Hierbei handelt es sich um einen V12 Antrieb mit 4 Zylindern und Commonrail Benzineinspritzung. Der mit Gas betriebene Elektromotor leistet 4.000 PS und hat einen Verbrauch von 12 Unimogs auf 100 Seemeilen. Erwähnenswert sind auch die 14 Kreiskolben, die im Inneren des Motors Ihren Dienst quittieren.

Die Marke heute

UNIMOG. Universalversand Moped Gerät. Das bisher tatsächlich universellste Gerät in der Geschichte der Universalgeräte. Mittlerweile auf der ganzen Welt in den verschiedensten Einsatzzwecken vertreten. Unter anderem: Kommunen-Restbestände, Jahrmärkte außerhalb der EU, Magistrat und Stadtgemeinde, Sexshops und Bordelle, Bauern und Farmersleute, Zuckerbäcker, Nahkampfspezialisten usw.

Der Unimog-Besitzer

Der Jahrmarktbetreiber

Ist an seinem legeren Auftritt im Zigeuner-Outfit leicht zu erkennen. Begrüßungen wie "Kommen kaufen!" oder "Kommt ihr Leute... 3 zum Preis von 4!" lassen ihn auch akustisch unverwechselbar erscheinen. Oft ist diese Kategorie auch in Verbindung mit "Massenzüchtigung in Watschenform an Kindern" aus Fernsehen und Zeitung bekannt.

Der Forumsprolet

Meist zurückhaltend leise offenbart diese Gattung ihren Besitz meist plötzlich mit einem Bild oder Restaurationsbeitrag in einem Forum. Scheinbar allwissend und von jedermann beneidet genießen diese Menschen sehr viel Ansehen und Achtung. Allerdings beschränken sich diese Wertschätzungen meist auf das Forenleben. Diese Gattungen sind nahezu unantreffbar und auch nicht wirklich persönlich bekannt. Ihr Leben baut virtuell auf und wird im Nachhinein auch oft als Fake entlarvt.

Der Kommunenbewohner

Erkennbar am leicht verklärtem Blick und einer verklemmter Gehweise erkennt man hier eindeutig den Stollen-Dildo-Kontakt. Diese Kategorie findet oft den Weg in diverse Offroad-Foren, in denen sie versuchen, ihren Stolz zumindest virtuell wiederherzustellen.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso