Arnold Schwarzenegger: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Zeit zwischen "Terminator 1" und "Terminator3" ===
 
=== Zeit zwischen "Terminator 1" und "Terminator3" ===
 
==== Drehbuch Terminator I ====
 
==== Drehbuch Terminator I ====
Mit "Terminator I" sollte er endlich zu Weltruhm gelangen, obgleich das Drehbuch zunächst nicht das Potential dafür zu bieten schien:
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Das Budget war so klein, dass man sich keinen Untertitel leisten konnte, Arnie war eben ein abgehalfteter Möchtegern-Schauspieler geworden, der dringend eine Beschäftigung suchte, weil sein Körper immer weniger begehrenswert war und einschlägige Zeitschriften ihn nunmehr allenfalls für die Kleinanzeigen a la "Die Pille, die auch Ihnen hilft!" ablichteten.
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Mit "Terminator I" sollte er jedoch endlich zu Weltruhm gelangen, obgleich das Drehbuch zunächst nicht das Potential dafür zu bieten schien:
 
So ging es um einen Kämpfer Kyle, der als Schutzpatron für einen Ungeborenen, der aber in der Gegenwart erst noch von ihm gezeugt werden musste, aus der Zukunft durch die Zeit in die Vergangenheit geschickt wurde. Dumm war nur, dass das "Fuck to the Roots" nicht nur dadurch gestört wurde, dass er ähnlich wie in streng muslimischen Strukturen die zu Lieben lernende nicht weiter kannte, sondern dass er auch einen gestählten Widersacher hatte, der seinerseits für Nachwuchs für die künftige Maschinenwelt in Form eines kleinen Androiden, der von Arnold gespielt wurde, sorgen wollte.
 
So ging es um einen Kämpfer Kyle, der als Schutzpatron für einen Ungeborenen, der aber in der Gegenwart erst noch von ihm gezeugt werden musste, aus der Zukunft durch die Zeit in die Vergangenheit geschickt wurde. Dumm war nur, dass das "Fuck to the Roots" nicht nur dadurch gestört wurde, dass er ähnlich wie in streng muslimischen Strukturen die zu Lieben lernende nicht weiter kannte, sondern dass er auch einen gestählten Widersacher hatte, der seinerseits für Nachwuchs für die künftige Maschinenwelt in Form eines kleinen Androiden, der von Arnold gespielt wurde, sorgen wollte.
  
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Vermutlich war dies weniger eine einfach unfertige Idee, sondern vielmehr Ausdruck eines Experimentes mit psychedelischen Drogen eines Regisseurs unter Erfolgsdruck. Dieses große logische Defizit konnte auch durch zwei Nachfolgerversionen, in dem es nur darum ging, dieses Konstrukt aufzuklären, nicht geklärt werden.
 
Vermutlich war dies weniger eine einfach unfertige Idee, sondern vielmehr Ausdruck eines Experimentes mit psychedelischen Drogen eines Regisseurs unter Erfolgsdruck. Dieses große logische Defizit konnte auch durch zwei Nachfolgerversionen, in dem es nur darum ging, dieses Konstrukt aufzuklären, nicht geklärt werden.
  
==== Drehbuch Terminator II ====
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==== Drehbuch Terminator II "Low Budgement Day"====
Das Beziehungsdrama findet im zweiten Teil eine Fortsetzung und einen weiteren nachgeschobenen Erklärungsversuch. Arnold war ohne seine herschsüchtige Frau Terminatrix in die Vergangenheit gereist, um an einem wissenschaftlichen Experiment "Lebensborn für Maschinen" teilzunehmen. Was tut man nicht alles für die Wissenschaft? Das scheint auch bei Maschinen nicht anders zu sein. In Zusammenarbeit mit Kyles langähriger Witwe, die im Film nicht weiter genannt wird, schickt die von Arnold im Stich Gelassene ihren Bruder (T-1000) und Arnolds Zwillingsbruder, Arnold II, auf die Suche nach ihm, mit der Option, die Schlampe von 2-Tonnen-Presse, die mittlerweile in einer Forschungseinrichtung arbeitet, mit der sie betrogen hat und Sarah Connor, mit der Kyles Frau betrogen wurde sowie deren Sohn zu elimieren, um damit die Familienehre reinzuwaschen. Der Club der Teufelinnen konzentrierte sich darauf, die ganze Welt zu hassen.
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Man konnte im Publikumsgeschmack nicht daneben liegen, diese gewitzte Mischung aus Hetero-Beziehungsdrama und Objektophilie nicht nur aus Erklärungsnot forzuführen und entschied sich gar, den Irrungen und Verwicklungen durch enttäuschte Witwen und gehörnten Ehefrauen eine neue Schärfe zu geben:
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Das Beziehungsdrama findet im zweiten Teil eine Fortsetzung und einen weiteren nachgeschobenen Erklärungsversuch. Arnold war ohne seine herschsüchtige Frau Terminatrix in die Vergangenheit gereist, um an einem wissenschaftlichen Experiment "Lebensborn für Maschinen" teilzunehmen. Was tut man nicht alles für die Wissenschaft? Das scheint auch bei Maschinen nicht anders zu sein! In Zusammenarbeit mit Kyles langähriger Witwe, die im Film nicht weiter genannt wird, schickt die von Arnold im Stich Gelassene ihren Bruder (T-1000) und Arnolds Zwillingsbruder, Arnold II, auf die Suche nach ihm, mit der Option, die Schlampe von 2-Tonnen-Presse, die mittlerweile in einer Forschungseinrichtung arbeitet, mit der sie betrogen hat und Sarah Connor, mit der Kyles Frau betrogen wurde sowie deren Sohn zu elimieren, um damit die Familienehre reinzuwaschen. Der Club der Teufelinnen konzentrierte sich darauf, die ganze Welt zu hassen.
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Arnold II ging aber nur zum Schein auf den Auftrag ein; er beschützt den kleinen, mittlerweile pubertären Sohn John Connor und die hinzugewonnene Sarah, um mit deren Hilfe den Verbleib seines Bruders zu klären. Tragischerweise finden sie letztlich nur einen Unterarm und eine Gehirnzelle von Arnold. T-1000, der die ganze Zeit bemüht war, die Familienehre zu retten und schlimme Krankheiten wie Gitterdurchfall und Flugrost zu überstehen hatte und sowieso alle umbringen wollte, konsterniert angesichts dieser Fakten und begeht in einer Metallgiesserei Selbstmord.
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==== Drehbuch Terminator III ====
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Arnold schwamm in einer Welle des Ruhms, obgleich er mit starren, verhaltenen Mienen, sparsamen Dialogen und roboterhafter Hölzernheit sicher am wenigsten zu dieser entstehenden Triologie beigetragen hatte. Mittlerweile konnte er sich die ganz teuren Zigarren leisten und so erreichte ihn der Anruf eines Produzenten, Mario Kassar, der auch schon "Samba" für Sylvester Stallone produziert hatte, nicht auf dem falschen Bein (wie auch?):
  
Arnold II ging aber nur zum Schein auf den Auftrag ein; er beschützt den kleinen, mittlerweile pubertären Sohn John Connor und die hinzugewonnene Sarah, um mit deren Hilfe den Verbleib seines Bruders zu klären. Tragischerweise finden sie letztlich nur einen Unterarm und eine Gehirnzelle von Arnold. T-1000, der die ganze Zeit bemüht war, die Familienehre zu retten und alle umbringen wollte, konsterniert angesichts dieser Fakten und begeht in einer Metallgiesserei Selbstmord.
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Der kleine John, mittlerweile Vollwaise, war ein großer John geworden, weil der T1000 im zweiten Teil nicht erfolgreich war. Und dies ist auch der Grund dafür, dass die im Stich gelassene Ehefrau "Terminatrix" des allerersten Terminators die Schnauze voll hat und sich selbst auf die Jagd nach der Frucht der Unzucht zwischen dem Mann ihrer besten Freundin, Kyle und Sarah Connor in der Vergangenheit macht. Der Bruder von Arnold und Arnold II, Arnold III, hingegen will als designierter Mörder Johns in der Zukunft ihn in der Vergangenheit beschützen, damit seine Existenz nicht sinnlos wird und reist mit.
  
 
== Zeit nach "Terminator 3" ==
 
== Zeit nach "Terminator 3" ==

Version vom 20. März 2009, 13:32 Uhr

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Adolf Schwarzbrotbäcker, (bürgerlicher Name: Arnie Alois Anabolikum), Sohn von Gustav S. S. Sturm und des Ziehvaters Kurt Waldheim, welcher 1986 bedauerlicherweise mit seiner bis dahin verschwiegenen braunen Vergangenheit konfrontiert wurde, und somit wie sein Filius eine weitere Action-Figur aus Österreich darstellt.

Leistungen

Schwarzenegger gilt als erster Mensch, der es schaffte, fehlende Gehirnmasse allein mit Muskelfleisch zu kompensieren, was man eindrucksvoll an seinen Erfolgen sieht: Er besitzt ein Millionenvermögen, eine Ranch in Neuspanien, den Posten als Governator von Kalifornien und jede Menge Zigarren, die er sogar in der US-amerikanischen Öffentlichkeit rauchen darf.

Anfänge

Arnold als junger Bursche - jenseits von gut und böse - wie heute

In Österreich geboren machte er sich früh in die USA auf, da es für ihn das Land der unbeschränkten Möglichkeiten war, wie er in seinem ersten Foto-Buch über Bodybuidling "Dick und Doof" gelesen hatte. Fatal ist, dass das Buch bereits aus den 40er-Jahren stammte. So hielt er seine Anlaufschwierigkeiten für ganz normal und verdingte sich als Model für Badehosen.

Seine Zeit als Lustobjekt

Da er damals nicht gerade rank und schlank war, kam er eben nicht als Trendsetter daher, und musste sich mit zweitklassigen Arrangements begnügen, die wohl zum größten Teil von lüsternen schwulen Modeschöpfern, die sich aber noch nicht einmal so wichtige Accesoires wie Sonnenbrillen und Fächer leisten konnten, veranstaltet wurden. So waren auch die Veranstaltungen profaner, gar asketischer Natur und die Farben der Badehosen wechselten so selten, dass er mit seinem Körper für Abwechslung sorgen musste und mithin Grund für seine neutrale Haltung Schwulen gegenüber war:

"Männer sollen sich nicht als Schwuchteln fühlen, nur weil sie einen netten Körper haben wollen...." und verneint somit eine spezifische Ausrichtung der Sexualpräferenz in seinem Publikum und geht noch einen Schritt weiter: "Frauen haben mir erzählt, dass sie neugierig auf seine Größe sind -- du weißt , diese kontaktfreudigen Hühner, die versuchen, unverschämt oder geil zu sein." und pointiert somit andersartige Vermutungen geschickt mit seinen eigenen sexuellen Interessen.

Auch half ihm die Alibifunktion der damals verpönten homosexuellen Neigung durch die Nominierung des "Gewinners" als "Mister Olympia" oder "Mister Universum" und die Organisatoren wurden durch eigenwillige Abkürzungen, wie NAA-BABA, IF-BOSIE oder IIH-BABA verschleiert.

Alle Vorkehrungen fruchteten und Schwarzenegger wurde somit als kraftprotzender Badehosenheld, als posierender Saubermann zum Abhängen, als wahr gewordenes Geflügelwort "Wahre Schönheit kommt von innen" immer bekannter, missverstand aber die figurbetonten Wünsche seines Klientels, dem er aus wirtschaftlicher Abhängigkeit allerdings Tribut zollte.

So sorgte er durch Präparate und den Besuch von Fitnessstudios für immer mehr Muskelmasse, weil er nicht das Feedback bekam, wann es dem Publikum endlich mit Muskelbergen und gequältem Grinsen bei den Veranstaltungen reiche. Ihm reichte jedenfalls dieses Millieu aus sonnenbankgebräunten Dumpfbacken, die ihren fast nackten Körper nur wegen dem Badehöschen vor einer latent geilen Masse präsentierten, er war die vielen Siege satt, die doch nur auf dem Papier bestanden und Dokumente, ja, Bestätigung seiner Unterdrückung waren.

Filmkarriere

Am Anfang seiner Karriere hatte er ähnlich wie in seiner Modelkarriere das Problem, etwas zu machen, was aufgrund fehlender Qualitätsstandards, Oberflächlichkeit und potentieller Schlüpfrigkeit ihm persönlich zum Nachteil gereichen könnte, wenn man durch seine Rollen tatsächlich auf seinen Namen rückschließen könne und damit seine Familie - insbesondere seine steirische Mutter - in die Bedrouille bringen könne. So entschied er sich für seine ersten Filme das fantasievolle Pseudonym "Arnold Strong" zuzulegen und sich synchronisieren zu lassen, um sämtliche Spuren zu verwischen.

Zeit vor "Terminator 1"

Herkules in New York (1970)

Hier schien es ihm, als würde ihm Gegensatz zu seiner früheren Beschäftigung kein Wert auf sein Äußeres gelegt; allerdings war nicht geplant, mit ihm eine anspruchsvolle Art von "Problemkino" auf der Welle von Spätitalowestern oder von Actionstreifen a la "Dirty Harry" in nur wenigen Tagen aus dem Boden zu stampfen. Es war ein aktuelles Konzept eines Sandalenfilms (FSK 6): Herkules, der im Olymp offensichtlich nichts mehr zu tun hat, macht eine Beschäftigungstherapie im New Yorker Central Park. Eine Fortsetzung gab es trotz des Todes von Herkules nicht, was für seine berühmteste Rolle gerade nicht zutreffen sollte.

Was nun ursprünglich ein zweites Standbein sein sollte, wurde für ihn schnell zum Hauptbroterwerb und so drehte er in schneller Abfolge in den nächsten zehn Jahren zehn weitere Filme, die ihm sukzessive mehr Sicherheit in der englischen Sprache und überhaupt mehr Selbstsicherheit in bezug auf seine Persönlichkeit gaben.

"Onan der Barbier" und "Onan der Betörer"

Nachdem er einiges an Filmkraft und Potenz auch in private Projekte gesteckt hatte, ging es mit seiner Filmkarriere immer weiter bergauf. Wie er schon in Interviews auch dank psychiatrischer Hilfe klar werden ließ, wie geil er sich doch fand bzw. finden konnte, also eine Art Rückbesinnung zu ihm selbst stattgefunden hatte, wurde das in seiner wichtigsten Rolle nach "Herkules" in "Onan der Barbier" klar. In diesem Film spielt er einen archaischen Friseur mit Schwert und Lanze, der fernab jeder Frau mit nur einer im Kopf auf den Schlachtfeldern des mythologischen Europas den Kampf um diese Geliebte mit einem Stakkato an Selbstbefriedigungen gegen viele anderen Gegner für sich entscheidet, zu sich findet und befriedigt solo bleibt.

Die Fortsetzung fand mit "Onan der Betörer" statt, der als Versöhnung mit seinem Frauweiblichen Publikum zu sehen ist: hier findet er die Holde und gewinnt sie wieder lieb, nachdem er sich durch knöcheltiefes Blut auf den Schlachtfeldern gearbeit hat. Und sie stört sein Selbstbefriedigungswahn überhaupt nicht.

Zeit zwischen "Terminator 1" und "Terminator3"

Drehbuch Terminator I

Das Budget war so klein, dass man sich keinen Untertitel leisten konnte, Arnie war eben ein abgehalfteter Möchtegern-Schauspieler geworden, der dringend eine Beschäftigung suchte, weil sein Körper immer weniger begehrenswert war und einschlägige Zeitschriften ihn nunmehr allenfalls für die Kleinanzeigen a la "Die Pille, die auch Ihnen hilft!" ablichteten.

Mit "Terminator I" sollte er jedoch endlich zu Weltruhm gelangen, obgleich das Drehbuch zunächst nicht das Potential dafür zu bieten schien: So ging es um einen Kämpfer Kyle, der als Schutzpatron für einen Ungeborenen, der aber in der Gegenwart erst noch von ihm gezeugt werden musste, aus der Zukunft durch die Zeit in die Vergangenheit geschickt wurde. Dumm war nur, dass das "Fuck to the Roots" nicht nur dadurch gestört wurde, dass er ähnlich wie in streng muslimischen Strukturen die zu Lieben lernende nicht weiter kannte, sondern dass er auch einen gestählten Widersacher hatte, der seinerseits für Nachwuchs für die künftige Maschinenwelt in Form eines kleinen Androiden, der von Arnold gespielt wurde, sorgen wollte.

Es mutete an wie ein Bild M.C. Eschers: Man zeugt das, was einem später erwachsen an der Seite stehen wird, der einen anweist, ihn in der Vergangenheit zu zeugen. Nur wie entstand dieser zum ersten Mal, dass er diese Anweisung geben konnte? Und wie konnte es sein, dass er genau wie der Erste aussah? Oder handelt es sich um einen Zeitmaschine-Mutanten, der mit seiner Mutter nur zeitlich "rückwärts gebumst" werden konnte?

Nachdem Arnold nach dem geliebten Wesen fast mit den Händen reichen konnte, besann er sich in einer dramatischen Schlusssequenz doch anders und brannte mit einer 2-Tonnen-Presse durch. Kyle, der mehr und früheren Erfolg bei Sarah hatte, stirbt beim Rettungsversuch.

Vermutlich war dies weniger eine einfach unfertige Idee, sondern vielmehr Ausdruck eines Experimentes mit psychedelischen Drogen eines Regisseurs unter Erfolgsdruck. Dieses große logische Defizit konnte auch durch zwei Nachfolgerversionen, in dem es nur darum ging, dieses Konstrukt aufzuklären, nicht geklärt werden.

Drehbuch Terminator II "Low Budgement Day"

Man konnte im Publikumsgeschmack nicht daneben liegen, diese gewitzte Mischung aus Hetero-Beziehungsdrama und Objektophilie nicht nur aus Erklärungsnot forzuführen und entschied sich gar, den Irrungen und Verwicklungen durch enttäuschte Witwen und gehörnten Ehefrauen eine neue Schärfe zu geben: Das Beziehungsdrama findet im zweiten Teil eine Fortsetzung und einen weiteren nachgeschobenen Erklärungsversuch. Arnold war ohne seine herschsüchtige Frau Terminatrix in die Vergangenheit gereist, um an einem wissenschaftlichen Experiment "Lebensborn für Maschinen" teilzunehmen. Was tut man nicht alles für die Wissenschaft? Das scheint auch bei Maschinen nicht anders zu sein! In Zusammenarbeit mit Kyles langähriger Witwe, die im Film nicht weiter genannt wird, schickt die von Arnold im Stich Gelassene ihren Bruder (T-1000) und Arnolds Zwillingsbruder, Arnold II, auf die Suche nach ihm, mit der Option, die Schlampe von 2-Tonnen-Presse, die mittlerweile in einer Forschungseinrichtung arbeitet, mit der sie betrogen hat und Sarah Connor, mit der Kyles Frau betrogen wurde sowie deren Sohn zu elimieren, um damit die Familienehre reinzuwaschen. Der Club der Teufelinnen konzentrierte sich darauf, die ganze Welt zu hassen.

Arnold II ging aber nur zum Schein auf den Auftrag ein; er beschützt den kleinen, mittlerweile pubertären Sohn John Connor und die hinzugewonnene Sarah, um mit deren Hilfe den Verbleib seines Bruders zu klären. Tragischerweise finden sie letztlich nur einen Unterarm und eine Gehirnzelle von Arnold. T-1000, der die ganze Zeit bemüht war, die Familienehre zu retten und schlimme Krankheiten wie Gitterdurchfall und Flugrost zu überstehen hatte und sowieso alle umbringen wollte, konsterniert angesichts dieser Fakten und begeht in einer Metallgiesserei Selbstmord.

Drehbuch Terminator III

Arnold schwamm in einer Welle des Ruhms, obgleich er mit starren, verhaltenen Mienen, sparsamen Dialogen und roboterhafter Hölzernheit sicher am wenigsten zu dieser entstehenden Triologie beigetragen hatte. Mittlerweile konnte er sich die ganz teuren Zigarren leisten und so erreichte ihn der Anruf eines Produzenten, Mario Kassar, der auch schon "Samba" für Sylvester Stallone produziert hatte, nicht auf dem falschen Bein (wie auch?):

Der kleine John, mittlerweile Vollwaise, war ein großer John geworden, weil der T1000 im zweiten Teil nicht erfolgreich war. Und dies ist auch der Grund dafür, dass die im Stich gelassene Ehefrau "Terminatrix" des allerersten Terminators die Schnauze voll hat und sich selbst auf die Jagd nach der Frucht der Unzucht zwischen dem Mann ihrer besten Freundin, Kyle und Sarah Connor in der Vergangenheit macht. Der Bruder von Arnold und Arnold II, Arnold III, hingegen will als designierter Mörder Johns in der Zukunft ihn in der Vergangenheit beschützen, damit seine Existenz nicht sinnlos wird und reist mit.

Zeit nach "Terminator 3"

Arnie und der kleine Diktator Reagan, schauspielender Politiker oder politischer Schauspieler?

Da gerade in den USA das politische und das Filmgeschäft schon immer unentwirrbar miteinander verbunden waren, holte sich Arnie seinen Rat beim ersten Mann, der seine Karriere nach der Schauspielerei konsequent zur politischen Berufung weiterentwickelt hatte: Ronald Reagan.

Mithin planten dies viele Gleichgesinnte auch, aber hatten entweder schauspielerischen, aber keinen politischen Erfolg, wie Frank Sinatra, Jerry Lewis oder Josef Ratzinger oder politischen, aber keinen schauspielerischen, wie Helmut Kohl, Uschi Glas oder Donald Duck.

Das Ende des Films "Terminator 3" läutete seine wichtigste Rolle ein: er nahm ein Angebot zur Kandidatur für das Projekt "Governeurwahlen von Kalifornien" an und versprach, dass alles besser werde. Wenn er die Rolle zugesprochen bekäme, würde er Elend vernichten, keine Gage für seinen künftigen Job fordern und schwule und lesbische Verheiratete scheiden, obgleich dies etwas widersprüchlich klingt, da er noch 1977 sagte:

"Schwule kämpfen gegen ähnliche Stereotype wie Bodybuilder. Leute haben eine falsche Vorstellung über die genau wie über uns. Ich hab auch keine festgefahrene Meinung über die Schwuchteln."

Es kann natürlich tatsächlich eine Form der Weiterentwicklung sein.

Der Zweiparteienstaat USA machte es Arnold jedenfalls nicht schwer, sich zu entscheiden: Republik hatte ja so etwas heimeliges, weil er dabei stets an die "Republik Österreich", aus der er ja kam, denken musste. Mit Demokratie verband er hingegen potentielle Amtsbehinderungen, weil schließlich ER UND NUR ER regieren wollte.

Arnie der Taktiker: Im Gruppenbild mit seinem vermutlich schwulen Freund, der Gewerkschaftler war und die Giftspritze bekommen soll, als Antwort auf die Vorwürfe zu seiner rigiden Politik

Er versucht ständig Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, um seinen Ruf als „Terminator“ ausleben zu können und zusammen mit seinem guten Freund George W. Bush den Bohemian Grove zu tanzen. Dazu müssen noch ein paar grundlegende Gesetze geändert werden, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Weil der Republikaner Todesurteile nach alter Staatssitte schön langsam und ohne örtliche Betäubung vollziehen lassen muss, glauben manche, das wäre ein Segen für die Todgeweihten nach 25 Jahren Einzelhaft in der Dunkelkammer. Beim Unterscheiben der Todesurteile hört man ihn auch jedesmal aus seinem Büro jammern: „Das ... Volk ... hat das ja ... so ... gewollt – schluchtz“.

Zur Zeit bastelt er an einem 100-Punkte-Plan zur effizienten Vollstreckung.

Dieses Kapitel seiner Laufbahn hat den wortkargen Filmhelden in Teilen Europas in die bejubelte Kategorie der Selbstliebe aufsteigen lassen. In der Vergangenheit durfte er sogar darauf bestehen, dass ein Fußball-Stadion in seiner Heimatstadt Graz seinen guten Namen nicht mehr tragen darf. Dass die Bürger von Graz ihn jetzt nicht mehr mögen und er den „Schlüssel zur Stadt“ zurück geben musste, kümmert Arnie, als gebürtigen Amerikaner, herzlich wenig.

Unwidersprochene Zitate

  • „Wenn man diesen Schwarzen ein Land überlässt, regieren sie es zu Grunde“ (zum Apartheid-Regime in Südafrika, 1970er)
  • „Auf die Knie, hässliche Schlampe und sag was für ein Hund du bist!“ (Die gedachte Intention, als er bei den Dreharbeiten zu Terminator 2: Judgment Day die Brüste einer Mitarbeiterin aus ihrer Bluse hervorgeholt hat, um seine Kollegen zu amüsieren, 1991)
  • „Eating is not cheating“ („Lecken ist nicht Betrügen“ – zur Bestätigung des Oralsex eines Gastes am Set von Eraser, 1996, s. a. Clinton-Fick)
  • Ich habe Hitler beispielsweise bewundert, weil er es als kleiner Mann fast ohne Ausbildung an die Macht geschafft hatte. Und ich bewundere ihn, weil er so ein guter öffentlicher Redner war und für das, was er damit gemacht hat. (1975 – im Jahre 2003 darauf angesprochen sagte Arnie allerdings: „Ich kann mich an keinen dieser Kommentare erinnern ...“)
  • „Ich werde alles unternehmen, um den Einsatz der Giftspritze mit der Verfassung in Einklang zu bringen, damit die Todesstrafe in Kalifornien beibehalten werden kann“ (2007)

Filmografie


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