Frankfurter Kranz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2009, 08:51 Uhr
Frankfurter Kranz ist im Amphetamin- und Kokain-Millieu eine gängige Bezeichnung für etwaige weiße Anhaftungen, die sich am Nasenlochrand durch das Schnupfen der jeweiligen Substanz bilden.
Gebrauch der Phrase
Da die kriminellen Konsumenten solcher Substanzen grundsätzlich in der Öffentlichkeit unerkannt bleiben wollen, würde ein User durch die Frage an einen anderen User, ob er einen Frankfurter Kranz haben möchte, in der Öffentlichkeit sicherstellen, dass man unerkannt bleibt.
Zusatzinformation
Gerüchten zufolge existiert außerdem ein deutschlandweit operierendes Netzwerk von Drogenhändlern, die in als Bäckerei getarnten Läden Drogen verkaufen. Hierbei wird vom "Kunden", um dem Verkäufer zu signalisieren, dass er Stoff kaufen will, einfach einen "Frankfurter Kranz" bestellen. Es wurde schon mehrfach von unbescholtenen Bürgern berichtet, die, nachdem sie unwissend und ahnungslos einen "Frankfurter Kranz" bestellt hatten, im Drogenrausch völlig hilflos von der Polizei aufgegriffen und wochenlang in der Ausnüchterungszelle in Sicherheitsverwahrung behalten werden mussten.