Brasilien: Unterschied zwischen den Versionen

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(Brasilianische Küche)
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=== Entdeckung ===
 
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Es war im Jahre 1500, als der portugiesische Seefahrer Pedro Álvares Cabral an der nördlichen Atlantikküste Südamerikas anlegte und damit ein Land entdeckte, das rund 20.000 Jahre davor schon einmal entdeckt wurde. Die damaligen Entdecker, deren Nachkommen noch immer in jenem Land verweilten, waren jedoch Fremdlinge aus exotischen Gebieten, vermutlich auch noch farbig. Das konnte die portugiesische Krone natürlich nicht gelten lassen und deshalb erklärte man das neu erworbene Land prompt zu Staatsgebiet. Nun stellte sich jedoch die Frage, was man mit diesen fremdartigen Ureinwohnern anstellen sollte. Lange Zeit hielten es die Portugiesen für die beste Idee, einfach alle Eingeborenen abzuschlachten. Schlussendlich setzte sich aber eine humanere Lösung durch. Die Ureinwohner wurden allesamt versklavt und nur jene, die zu schwach waren oder sich gegen die neuen Herrscher auflehnten, wurden getötet. Viele Jahre lebten die Eroberer und die indigenen Völker  in einer fröhlichen Zweiklassengesellschaft, bis sich im Jahre 1629 die Niederländer in Brasilien niederließen. Auch sie wollten einige der neuen, südamerikanischen Sklaven für ihre eigenen Zwecke nutzen. In der entscheidenden ''Schlacht von Guararapes'' wurden sie jedoch wieder vertrieben und der normale portugiesische Alltag mitsamt Unterdrückung, Versklavung und Massakern hielt wieder Einzug.  
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Es war im Jahre 1500, als der portugiesische Seefahrer Pedro Álvares Cabral an der nördlichen Atlantikküste Südamerikas anlegte und damit ein Land entdeckte, das rund 20.000 Jahre davor schon einmal entdeckt wurde. Die damaligen Entdecker, deren Nachkommen noch immer in jenem Land verweilten, waren jedoch Fremdlinge aus exotischen Gebieten, vermutlich auch noch farbig. Das konnte die portugiesische Krone natürlich nicht gelten lassen und deshalb erklärte man das neu erworbene Land prompt zu Staatsgebiet. Nun stellte sich jedoch die Frage, was man mit diesen fremdartigen Ureinwohnern anstellen sollte. Lange Zeit hielten es die Portugiesen für die beste Idee, einfach alle Eingeborenen abzuschlachten. Schlussendlich setzte sich aber eine humanere Lösung durch. Die Ureinwohner wurden allesamt versklavt und nur jene, die zu schwach waren oder sich gegen die neuen Herrscher auflehnten, wurden getötet. Viele Jahre lebten die Eroberer und die indigenen Völker  in einer fröhlichen Zweiklassengesellschaft, bis sich im Jahre 1629 die Niederländer in Brasilien niederließen. Auch sie wollten einige der neuen, südamerikanischen Sklaven für ihre eigenen Zwecke nutzen. In der entscheidenden ''Schlacht von Guararapes'' wurden sie jedoch wieder vertrieben und der normale portugiesische Alltag mitsamt Unterdrückung, Versklavung und Massakern hielt wieder Einzug.
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=== Kaiserreich ===
 
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Version vom 11. Juni 2014, 15:00 Uhr

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Als Brasilien bezeichnet der Geographielehrer den bevölkerungs- und flächenmäßig größten Staat Südamerikas.

Geographie

Der Zuckerhut - ein Wahrzeichen Rios.

Geschichte

Entdeckung

Es war im Jahre 1500, als der portugiesische Seefahrer Pedro Álvares Cabral an der nördlichen Atlantikküste Südamerikas anlegte und damit ein Land entdeckte, das rund 20.000 Jahre davor schon einmal entdeckt wurde. Die damaligen Entdecker, deren Nachkommen noch immer in jenem Land verweilten, waren jedoch Fremdlinge aus exotischen Gebieten, vermutlich auch noch farbig. Das konnte die portugiesische Krone natürlich nicht gelten lassen und deshalb erklärte man das neu erworbene Land prompt zu Staatsgebiet. Nun stellte sich jedoch die Frage, was man mit diesen fremdartigen Ureinwohnern anstellen sollte. Lange Zeit hielten es die Portugiesen für die beste Idee, einfach alle Eingeborenen abzuschlachten. Schlussendlich setzte sich aber eine humanere Lösung durch. Die Ureinwohner wurden allesamt versklavt und nur jene, die zu schwach waren oder sich gegen die neuen Herrscher auflehnten, wurden getötet. Viele Jahre lebten die Eroberer und die indigenen Völker in einer fröhlichen Zweiklassengesellschaft, bis sich im Jahre 1629 die Niederländer in Brasilien niederließen. Auch sie wollten einige der neuen, südamerikanischen Sklaven für ihre eigenen Zwecke nutzen. In der entscheidenden Schlacht von Guararapes wurden sie jedoch wieder vertrieben und der normale portugiesische Alltag mitsamt Unterdrückung, Versklavung und Massakern hielt wieder Einzug.

SKLVAEREEEIJ

Kaiserreich

1807 kam Napoleon auf die Idee, Portugal zu erobern. Gesagt, getan und so musste König Peter I. nach Brasilien flüchten. Im Zuge dessen wurden dort Versklavung und Ausbeutung forciert, weshalb es bald zu größeren Aufständen der Bevölkerung kam. Nachdem man 1821 Portugal wieder einnehmen konnte, bemühte sich der König, das brasilianische Volk wieder zu besänftigen. So wurde das unabhängige Kaiserreich Brasilien gegründet, das zwar von einem Mitglied der portugiesischen Königsfamilie regiert und dank zahlreicher Verträge an Portugal gebunden wurde, aber dennoch in irgendeiner Hinsicht frei war. Und mit den neue Freiheiten kam auch ein wirtschaftlicher Aufschwung einher. Die Europäer waren in den Genuss von Kaffee und Kautschuk gekommen und die Brasilianer hatten sowohl die Rohstoffe, als auch die schlecht behandelten Arbeitssklaven, die man zur Herstellung dieser Produkte benötigte. Über einen langen Zeitraum hinweg durfte sich Brasilien zu den wirtschaftlich stärksten Ländern des Erdballs zählen, bis im Jahre 1888 doch tatsächlich die Sklaverei abgeschafft wurde. Brasiliens Wirtschaftssystem kollabierte und führende Generäle, sowie sämtliche Großgrundbesitzer tobten. Sie fühlten sich ungerecht behandelt, schließlich sollte es jedem zustehen, einen Sklaven zu besitzen. Deswegen putschten sie sich ein Jahr später an die Macht, wurden jedoch wenige von den immer lauter werdenden Rufen nach einer Republik erdrückt und gaben 1890 den Weg frei für Demokratie.

Militärdiktatur

Das brasilianische Heer gründete 1891 die Erste Demokratische Republik Brasilien. Mit dieser demokratischen Republik verhielt es sich jedoch wie mit einer klassischen Sage. Der Kern musste wohl oder übel stimmen, immerhin standen im neuen Staatsnamen ja die Wörter Demokratische und Republik. Andererseits wurde einfach kurzerhand der Militärchef zum Präsidenten bestimmt und was freie Wahlen waren, das wusste damals auch keiner der neuen Machthaber. Was folgte, war ein über Jahrzehnte lang andauernder Kampf zwischen vermeintlichen Demokraten und dem Militär. Im Prinzip war es jedoch sowieso egal, ob gerade die Armee oder die Sozialisten an der Macht waren - dem Volk blieb so und so kein Mitspracherecht. Nach zwei gewonnenen Weltkriegen auf Seite der Alliierten putschte sich das Militär 1964 endgültig an die Spitze Brasiliens. Von den Sozialisten waren ohnehin nicht mehr viele übrig, der Rest wurde nun einfach kurzerhand ins Ausland oder ins Nirwana befördert. Bis 1985 konnte sich der undemokratische, ausbeuterische und ultranationalistische Kurs der Armee durchsetzen, vermutlich sehnte sich das Volk schlicht nach dem Flair der Kolonialzeit.

Demokratie

Politik

Kultur

Musik und Kunst

Brasilianische Küche

LECKER ESSEN;

Sport

FIFA Weltmeisterschaft 2014

Olympische Spiele 2016


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