Sissi: Unterschied zwischen den Versionen

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== Tod ==
 
== Tod ==

Version vom 6. Mai 2007, 01:47 Uhr

Sissi war die letzte sogenannte Volkskaiserin, d.h. eine Kaiserin, die beim Volke auf Akzeptanz traf. Sie war verheiratet in erster und letzter Ehe mit Karlheinz, genannt Franzl, aus dem Geschlecht der Habnixburger. Das Volk nannte ihn immer nur "Der Kaiser" und wollte ihn zum Bundestrainer machen. Wenn Sissi abends an der schönen blauen Donau spazieren ging, kam das Volk an und schrie: "Seht unsere Kaiserin! Gott hat uns ein Zeichen gegeben! Wir werden Weltmeister!" Und das Volk war glücklich bis an das Ende seiner Tage. Soll heißen bis zum Ersten Weltkrieg.


Sissi und die höfische Etikette

Leider tat die angeheiratete Kaiserin, die einem kinderreichen semibürgerlichen Herzogshause entstammte, sich mit der höfischen Etikette sehr, sehr schwer; so blieb sie durch ihre unkontrollierte Rülpserei am kaiserlichen Hof bei Tische zeitlebens eine Außenseiterin. Dieses Benehmen hatte sie von ihrem bayrischen Vater Maximilian gelernt, der es ihr nach jeder Maß Bier vormachte, die er geleert hatte. Deswegen musste sie bald ins Exil nach Grinzing in die Himmelstraße ziehen, wo sie vor ihrer strengen Schwiegermutter sicher war.

Sissi und ihr Haar

Sissi war bekannt dafür, dass sie sich seit dem 12. Lebensjahr ihr Haar wachsen ließ, um dafür ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Als sie den Kaiser Franzl heiratete, reichte ihr Haar schon bis auf den Boden. Da sie bald darauf magersüchtig wurde, war ihr Haar schließlich schwerer als ihr Körper, sodass Bleigewichte in ihre Unterröcke eingenäht werden mussten, damit sie nicht umkippte oder kopfüber die Treppen in der Hofburg hinunterfiel.

Sissi und die Pferde

Sissi und Franzl gründeten zusammen ein Gestüt in Hengstenberg und hatten gemeinsam viele Lipizzanerfohlen, die sie später an die Spanische Hofreitschule verkauften, obwohl die ihnen sowieso schon gehörte. Die Ungarn waren außer sich vor Freude, als ihnen diese Kunde zuteil ward. Es gab ein großes Feuerwerk auf der Puszta-Platte mit viel feurigem Paprika und Csardas-Tanzturnieren.

Ein Ausflug nach Gödöllö

Ein Ausflug nach Gödöllö war für Franzl und Sissi ein Riesenspaß. Den ganzen Tag ritten sie über die ungarische Steppe. Abends gab es das unvergleichliche Szegediner Gulasch mit serbischen Bohnen und zum Nachtisch leckeren Palatschinken vom Puszta-Jungschwein mit Mandeln, Schokoladensoße und Puderzucker, wofür die dichterisch sehr ambitionierte Kaiserin den Ausdruck "Quatsch mit Soße" prägte, der in die Literaturgeschichte einging. Nachts guckten die beiden in die Sterne und den Mond, welcher wenige Jahre später zur Besiedelung freigegeben wurde.

Weitere Folgen

  • Sissi und Lassie
  • Dunkle Wolken über der K.o.K. Monarchie
  • Wie soll das enden?
  • Sissi und die Bolschewiki
  • Das Sissi-Che-Bündnis (1932)

Tod

Just im Jahre 1898 wurde Sissi von einem südländischen Anarchisten ermordet, der selbst gerne Kaiserin werden wollte. Die Bürger reagierten entsetzt, als sie vom plötzlichen Tode Sissis erfuhren. In Serbien kam es zu wochenlangen Ausschreitungen, und in Montenegro läuteten die Glocken. Franzl hat in tiefer Trauer abgedankt und ist in die habnixburgische Kolonie Dunkelhausen, Afrika emigriert, wo er eine Wohltätigkeitsorganisation gründete.


Sissi war nie Kaiserin !!

Siehe auch


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