Brasilien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Wahlspruch]]: <u>Portugiesisch</u>: ''O estúpido mantem a ordem, o gênio domina o caos.''<br /> <u>Japanisch</u>: ''Ha tschi, rül ps Nihon, nippon, nagasaki fujitsu Sim-sens aga aka gaga sushi''<br /><u>Deutsch</u>:''Der Dumme hält Ordnung, das Genie beherrscht das Chaos.''
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[[Wahlspruch]]: O estupido mante ao ordem, o gênio dominou o caos. (<small>Der Dumme hält Ordnung, das Genie beherrscht das Chaos</small>)
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| [[Amtssprache]] || In Deutschland unbekannt. Man glaubt ''spanisch'' aber unerklärlicher Weise wird ''portugiesisch'' am Besten verstanden. Grundsätzlich aber werdle'' in der Welt vertretenen Sprachen gesprochen.
 
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| [[Hauptstadt]] || [[Rio de Janeiro|Rio de Ronaldo]]
 
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| Regierungssitz || Die Sau ist Paul
 
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| [[Staatsoberhaupt]] || Das Ailton
 
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| [[Staat]]s[[führer]] || „Che Brasio-vara“ und seine Gebrüder Grimm
 
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| [[Regierungsform]] || Monarchische Demokratie unter dualer Regierung des Scheichs von Sansibar
 
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| Staatsheld/innen || Johanna von Orleans & Fergie & Gülcan
 
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| [[Staatsform]] || Wie Vorbild Deutschland, regiert von intellektuellen Bürokraten
 
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| [[Nationalfeiertag]] || day under construction...
 
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| [[Liste unabhängiger Staaten nach Fläche|Fläche]] || 1.500m² + 0,40 m² Kolonie
 
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| [[Liste unabhängiger Staaten nach Einwohnerzahl|Einwohnerzahl]] || 11 Fußballer, 4.052.239 Karnevalisten, 50 Gauchos und 1 Cowboy
 
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| [[Bevölkerungsdichte]] || Am Karneval durchschnittlich zwei Promille Dichtheit. Großer Nachteil der Frauen: sie wissen leider oft nicht von wem die Kinder sind, nachdem sie 35 Männern begegnet sind...
 
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| [[Währung]] || Fußbälle und Kondome
 
 
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| [[Zeitzone]] || Karnevalszeit und Aufbruchszeit
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| [[Amtssprache]] || Spanischer Dialekt, genannt ''[[Portugal|Portugiesisch]]''
 
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| [[Nationalhymne]] || "Samba de Janeiro" und "der Mond ist aufgegangen", seit 2006 "Zeit, dass sich was dreht" von Herbert Grönemeyer
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| [[Hauptstadt]] || [[Brasilia]]
 
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| [[Nationalgetränk]] || Caipirinha, Pina colada, Batida de Coco und bei der restlichen Bevölkerung sehr beliebt: sauberes Wasser.
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| [[Staatsoberhaupt]] || „[[Sozialismus|Lady in Red]]“ Dilma Rouseff
 
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| Nationalgericht || Feijoada. Aber eigentlich Reis und Bohnen. Jeden. Tag.
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| [[Staatsform]] || [[Bananenrepublik]]
 
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| [[Liste der internationalen Kraftfahrzeugkennzeichen|Kfz-Kennzeichen]] || CARNABOL
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| [[Nationalfeiertag]] || Faschingsdienstag
 
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| [[Top Level Domain|Internet-TLD]] || hier wird mit 56 K-Modem gesurft und DSL für eine Geschlechtskrankheit gehalten...
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| [[Liste unabhängiger Staaten nach Fläche|Fläche]] || Sehr flach
 
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| [[Internationale Telefonvorwahl|Vorwahl]] || jeder 20te Einwohner hat noch nie einen Telefonanruf getätigt oder bekommen...
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| [[Hymne]] || [[Sub:Oh El Presidente|Oh El Presidente]]
 
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'''Brasilien''', Land des [[Fußball]]s, Land der Strände,[[Brasilianische Prozessionsmeisterschaft|Land festlicher Umzüge]] und einziges bekanntes Land [[Südamerika]]s. Quell der Catwalk[[model]]s und Ursprung aller Straßen[[kind]]er.
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Als '''Brasilien''' bezeichnet der [[Geographie|Geographielehrer]] das bevölkerungs- und flächenmäßig größte Land Südamerikas. Ihre Einwohner heißen brasilianische Gauchos. Aber nicht nur das: Brasilien ist ein aufstrebender Industriestaat und bekannt für seine [[Kultur]] und Naturwunder, außerdem ist es die geistige Heimat des [[Fußball]]s und sämtliche [[Hartz IV|Sozialschmarotzer]] aus ganz [[Südamerika]] werden in den brasilianischen Favelas entsorgt. Woher der Name Brasilien kommt, ist heute noch nicht hundertprozentig sicher. Eine Theorie besagt, dass der Name auf eine bestimmte Holzart zurückgeht, andere sehen darin viel mehr eine Hommage an die [[Sklave]]n, die für dieses [[Holz]] schuften mussten. Irgendetwas mit Holz war da jedenfalls, [[Trivia|aber wen interessiert das eigentlich?]]
  
 
== Geographie ==
 
== Geographie ==
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[[Datei:Zuckerhut.jpeg|left|thumb|200px|Der Zuckerhut - prachtvolles Wahrzeichen am Rande Rios]]
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Einst war Brasilien ein malerischer Landstrich. Die [[Stadt|Städte]] hochmodern, die Landschaften zeigten die [[Natur]] in ihrer vollen Pracht. Heute ist das anders. [[Berg|Gebirge]], [[See]]n und Flüsse sind [[Kippender Teich|verdreckt, zugemüllt und stinken bestialisch]]. Und wie es in den Städten aussieht, das möchte man lieber erst gar nicht wissen. Teilweise ist daran die Vernichtung des [[Regenwald]]es schuld, immerhin wurden dadurch tausende von wunderschönen Orten zu [[Katar|kahlen und hässlichen Kieswüsten]] gemacht. Weil das hier jedoch keine Broschüre eines [[Greenpeace|zwielichtigen Ökoverbundes]] ist, wird natürlich auch das vorbildliche Streben nach [[Umweltschutz]] der brasilianischen Regierung erwähnt. Ganze drei [[Natur|Nationalpark]]s befinden sich auf Brasiliens Staatsgebiet und das bei einer Fläche von gerade einmal 8.500.000 Quadratkilometern.
  
Der Waffen-, Marihuana- und Industriestaat Brasilien grenzt hauptsächlich an [[Venezuela]], [[Paraguay]], [[Costa Rica]] und Koksinsel sowie an den Rest der Welt, wo auch immer der liegt (und gegen den Brasilien sowieso im Fußball gewinnt).
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Brasiliens [[Tier|Tierwelt]] ist weltberühmt. Insgesamt zählte das ''Brasilianische Umweltministerium'' [[2013]] unglaubliche 5000 verschiedene Tierarten. Die meisten dieser Tiere leben zwar in [[Zoo]]s oder hängen als Trophäe an der Wand irgendeines [[Böse|Wilderer]]s, aber [[Statistik]] bleibt Statistik. Auch die brasilianische Pflanzenwelt lädt zum Staunen ein, zumindest jene Pflanzen, die der [[Smog]] im ganzen Land noch nicht zerfressen hat. Das [[Klima]] ist das ganze Jahr über unerträglich heiß, steigert sich jedoch nur selten ins [[Klippensuizidieren|Lebensgefährliche]]. Der größte Berg Brasiliens liegt eigentlich in [[Paraguay]], der längste Fluss fließt fast ausschließlich durch [[Uruguay]].
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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=== Entdeckung ===
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[[Datei:Christen in Brasilien.jpg|thumb|330px|Portugiesische Christen stören das heilige dreitätige Orgienfest der Indios.]]
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Es war im Jahre 1500, als der portugiesische [[Pirat|Seefahrer]] Pedro Álvares Cabral an der nördlichen Atlantikküste Südamerikas anlegte und damit ein Land entdeckte, das rund 20.000 Jahre zuvor schon einmal entdeckt wurde. Die damaligen [[Entdecker]], deren Nachkommen noch immer in jenem Land verweilten, waren jedoch [[Neger|Fremdlinge aus exotischen Gebieten]], vermutlich auch noch farbig. Das konnte die portugiesische [[Krone]] natürlich nicht gelten lassen und deshalb erklärte man das neu erworbene Land prompt zu Staatsgebiet. Nun stellte sich jedoch die Frage, was man mit diesen fremdartigen Ureinwohnern anstellen sollte. Lange Zeit hielten es die Portugiesen für die beste Idee, einfach alle Eingeborenen abzuschlachten. Schlussendlich setzte sich aber eine humanere Lösung durch. Die Ureinwohner wurden allesamt versklavt und nur jene, die zu schwach waren oder sich gegen die neuen Herrscher auflehnten, wurden getötet. Viele Jahre lebten die Eroberer und die [[Indianer|indigenen Völker]]  in einer fröhlichen [[Marxismus|Zweiklassengesellschaft]], bis sich im Jahre 1629 die [[Holland|Niederländer]] in Brasilien niederließen. Auch sie wollten einige der neuen, südamerikanischen Sklaven für ihre eigenen Zwecke nutzen. In der entscheidenden ''Schlacht von Guararapes'' wurden sie jedoch wieder vertrieben und der normale portugiesische [[Diverses:Ärgerlicher Alltag|Alltag]] mitsamt Unterdrückung, Versklavung und [[Massenmord|Massakern]] hielt wieder Einzug.
  
Brasilien hat eine lange Geschichte. Kolonialherren von Brasilien waren unter anderem: Guarani, die Maya, viele Touristen, manche Goldsucher und reiche Azteken, daneben noch Portugiesen und wohl auch namhafte Spanier.<br />
+
Eine zweite ebenfalls halb belegte Theorie besagt, dass die Spanier zunächst ganz Südamerika erobert hatten. Als dann die portugiesische Krone den neuen Kontinent erreichte war sie zunächst enttäuscht, dass die Spanier zum zweiten mal vor ihnen Land besiedelt hatten. Die Portugiesen waren zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise bereits intelligenter als die Spanier und schlugen ihnen einen unfassbar guten Deal vor: "Wir haben ein Stück von Spanien, also bekommen wir auch ein Stück von diese Land!" Die Spanier hielten dies für logisch, stimmten zu und deshalb wird in Brasilien bis heute die Portugalsprache gesprochen.
 
 
Der Erste aber, der den Europäern die Existenz Brasiliens mitteilte, war ''[[Anakin Skywalker]]''. Von da an ab, hat sich ''[[Darth Vader]]'' von Brasilien aus bis zuletzt bemüht, ganz Europa zu kolonialisieren, um so seinen Außenposten, das herrliche Brasilien, zu einer Weltmacht zu machen. Da dieses aber nicht perfekt funktionierte, verkaufte er Brasilien an ''[[Obi-Wan Kenobi]]'' und kehrte zum Todesstern zurück (Ihm zu gedenken gibt es nur in Brasilien den Handynetzbetreiber Vaderphone, einer Tochtergesellschaft der [[Vodoophone]] Gmbh).
 
 
 
Brasilien wurde von [[Obi-Wan Kenobi]] und seinem Schwager ''Che-Brasiovara'' regiert und Macao, Goa und [[Osttimor]] erfolgreich kolonialisiert. Auch [[Portugal]] unterlag der Weltmacht Brasilien und fiel mit seinen Kolonien [[Sierra Leone]] und [[Angola]] unter die brasilianische Flagge zusammen mit dem Freudschaftsgeschenk St. Helena. Mocambique übergab sich kampflos an Brasilien, da es den Alleinherrschaftsanspruch des Landes über die Welt anerkannte.
 
Noch heute ist Brasiliens Ruf so Angsteinflößend, dass so manch ein Herrscher, schon beim bloßen Ausspruch des Namens "Brasilia" in banges Schrecken versetzt wird.
 
 
 
== Rio grande do sul konflikt ==
 
 
 
Rio grande do sul wird sehr oft benachteiligt, Gründe könnten die vielen Indianischen einwanderer sein (wie die Inkas, Quetschuas, Mayas und Guaranis), immerhin leben davon hier mehr als portugiesische Ureinwohner, weshalb Revolten und Streiks zur Tagesordnung gehören. Leider fehlen die Gesetze, um die indianischen einwanderer Rauszuschmeisen wie es in Deutschland der fall mit den Rechtsextremisten ist, "wer stört, fliegt Raus" (also auf kosten von hartz 4 nach mallorca).
 
 
 
== Politik & Sicherheit ==
 
 
 
Was [[Politik]] genau ist, weiß hier niemand. Von größerem Interesse ist, wie kommt man an Geld und wo gibt es was zum [[Saufen]]. Der bekannteste [[Spruch]] unter Politikern ist: „Das Chaos sei willkommen, denn die [[Ordnung]] hat versagt.“
 
 
 
Sicherheit? Rio de Ronaldo z.B. gehört wie [[New York]], Bagdad, [[Jerusalem]] und Johannisburg zu den sichersten Städe der [[Welt]] (laut statistischer Fälschung).
 
 
 
Genauso wie jede [[Frau]] nach New York will, weil dort am schnellsten eine neue Handt[[tasche]] beschafft werden und das kleine [[Auto]] durch einen dicken Offroader ersetzt werden kann, so will jeder [[Mann]] nach Rio de Ronaldo oder einfach nur nach Brasilien, weil es hier die besten ''„Sauforgien“'' gibt, die schönsten Frauen und die schnellste [[Mord]]e.
 
 
 
Brasilien ist Mitglied des [[Südamerikanischer Mächtepakt|Südamerikanischen Mächtepakts]] und arbeitet aktiv mit.
 
 
 
 
 
== Krieg mit Deutschland von 1960 bis 1945. ==
 
 
 
Während des Wirtschaftswunders in Brasilien, erklärte der führende Brasilianische Wirtschaftsminister Adorf Lickler zusammen mit dem damaligen französischen Sekräter des Präsidenten le sack de titis-Gröbscher'ls der Bananenrepublik den Krieg und verhalf dem Nachbarland Polen dazu, deutsches Land zu klauen. Darüber war der Japanische Präsident kamuschi kasacki gar nicht erfreut und schrieb eine Kriegserklärung aus die ihm aber leider ein Pole von seinem [[Schreibtisch]] geklaut hat, so fand der Krieg nie statt.
 
 
 
Seit dem Ende des Krieges kommen heute im 20 jahrhundert sehr viele deutsche [[Gast]]arbeiter nach Brasilien um der brasilianischen [[Wirtschaft]] zu helfen, damit auch hier endlich alles mit Maschinen funktioniert und Menschen ihre wertvolle Arbeit verlieren und sie durch Computer ersetzt wird. Jedoch ziehen 2 Hobbys der Brasilianer diese Umsetzung oft in Mitleidenschaft...
 
 
 
== Flüsse ==
 
 
 
Es gibt einen [[Fluss]] der heißt Arizona oder Amazona... und den Fluss Paraguay und den [[Nil]]. Mehr Flüsse sind dem Autor leider von diesem Land nicht bekannt.
 
 
 
== Klima ==
 
 
 
Das [[Klima]] in Brasilien ist recht angenehm, nur nachts sollte man nicht alleine auf die [[Straße]] gehen, da wird es manchmal rauher. Ansonsten sind die Menschen aber locker, die gefühlte [[Temperatur]] liegt bei 2 [[Promille]] vor allem in der [[Karneval]]szeit.
 
 
 
== Oberste Gesetze des Gerichtshof ==
 
 
 
* '''§1''' Wir sind eine Weltmacht. Jeder Zweifel daran ist verboten.
 
* '''§2''' Der brasilianische Staat hat IMMER recht. (sollte er es nicht inne haben gilt §3)
 
* '''§3''' Du tust, was Gesetz ist und was dir von uns vorgeschrieben wird!
 
* '''§4''' (Unbekannter Paragraph...)
 
* '''§5''' ...  (Notiz: Gesetzschreiber ist auf dem Karnevall und wird gegen 4 Uhr früh weiter schreiben.)
 
 
 
* wer sich dadran nicht hält, wird oft nach [[Sing Sing]] überführt und ausgeliefert. Deswegen sollte man sich das auswandern gut überlgen. Oder beten dass man nur nach [[Haiti]] kommt.
 
 
 
== Brasilien und seine Außenpolitik ==
 
 
 
Die brasilianischen [[Politiker]] gehen manchmal raus an die frische [[Luft]], um Außenpolitik zu betreiben, da es drinnen oft stinkt oder unangenehm ist.
 
 
 
Sie unterhalten einen Nicht-Angriffspakt mit einer [[Stadt]] in Rumänien und kaufen [[Lamborghini]]s von diesem Land für paar Kondome und Lollis.
 
  
Daneben soll Brasilien gute und schlechte Beziehungen mit der Bananenrepublik [[Deutschland]] führen sowie mit [[Kroatien]] und [[Griechenland]].
+
=== Kaiserreich ===
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1807 kam [[Napoleon]] auf die Idee, [[Portugal]] zu erobern. Gesagt, getan und so musste [[König]] Peter I. nach Brasilien flüchten. Im Zuge dessen wurden dort Versklavung und [[Foxconn|Ausbeutung]] forciert, weshalb es bald zu größeren Aufständen der Bevölkerung kam. Nachdem man 1821 Portugal wieder einnehmen konnte, bemühte sich der König, das brasilianische [[Volk]] wieder zu besänftigen. So wurde das unabhängige Kaiserreich Brasilien gegründet, das zwar von einem [[Mitvagina|Mitglied]] der portugiesischen Königsfamilie regiert und dank zahlreicher Verträge an Portugal gebunden wurde, [[Klingt komisch, ist aber so|aber dennoch in irgendeiner Hinsicht frei war]]. Und mit den neuen Freiheiten kam auch ein wirtschaftlicher Aufschwung einher. Die [[Europa|Europäer]] waren in den Genuss von [[Kaffee]] und [[Weltkautschuktag|Kautschuk]] gekommen und die Brasilianer hatten sowohl die Rohstoffe, als auch die schlecht [[Sekretär|behandelten Arbeitssklaven]], die man zur Herstellung dieser Produkte benötigte. Über einen langen Zeitraum hinweg durfte sich Brasilien zu den wirtschaftlich stärksten Ländern des Erdballs zählen, bis im Jahre [[Dreikaiserjahr|1888]] doch tatsächlich die Sklaverei abgeschafft wurde. Brasiliens Wirtschaftssystem kollabierte und führende Generäle, sowie sämtliche Großgrundbesitzer tobten. Sie fühlten sich ungerecht behandelt, [[Toleranz|schließlich sollte es jedem zustehen, einen Sklaven zu besitzen]]. Deswegen putschten sie sich ein Jahr später an die Macht, wurden jedoch wenig später von den immer lauter werdenden Rufen nach einer Republik erdrückt und gaben 1890 den Weg frei für [[Demokratie]].
  
Die besten Beziehungen werden aber mit der [[prostitutionelle Monarchie]] [[Thailand]] unterhalten, aus der mehr und mehr weibliche Einwanderer nach Brasilien strömen. Grund dafür soll unter anderem sein, dass dem brasilianischen Mann sein bestes Stück durchschnittlich 5,558783 cm größer ist als das des Thailänders.
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=== Militärdiktatur ===
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[[Datei:Vargas.jpg|thumb|left|250px|''„Sir, hier ist ein schwarzer Fremdling mit am Bild.“'' - ''„Wie? Wo? Was?“'']]
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Das brasilianische Heer gründete 1891 die ''Erste Demokratische Republik Brasilien''. Mit dieser demokratischen [[Republik]] verhielt es sich jedoch wie mit einer klassischen Sage. Der Kern musste wohl oder übel stimmen, immerhin standen im neuen Staatsnamen ja die Wörter ''Demokratische'' und ''Republik''. Andererseits wurde einfach kurzerhand der Militärchef zum Präsidenten bestimmt und was freie Wahlen waren, das wusste damals auch keiner der neuen Machthaber. Was folgte, war ein über Jahrzehnte lang andauernder [[Kampf]] zwischen vermeintlichen Demokraten und dem [[Militär]]. Im Prinzip war es jedoch sowieso egal, ob gerade die Armee oder die Sozialisten an der Macht waren - dem Volk blieb so und so kein Mitspracherecht. Nach zwei gewonnenen [[Weltkrieg]]en auf Seite der Alliierten putschte sich das Militär 1964 endgültig an die Spitze Brasiliens. Von den Sozialisten waren ohnehin nicht mehr viele übrig, der Rest wurde nun einfach kurzerhand ins [[Ausland]] oder ins [[Nirwana]] befördert. Bis 1985 konnte sich der undemokratische, ausbeuterische und ultranationalistische Kurs der Armee durchsetzen, vermutlich sehnte sich das Volk schlicht nach dem Flair der Kolonialzeit.
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=== Demokratie ===
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[[Datei:Rouseff.jpg|thumb|210px|Nach Ende der gelungenen Weihnachtsfeier 2012 entführt Dilma Roussef Hugo Chavez in ihr trautes Heim. ]]
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Tancredo Nevez machte damit aber endgültig Schluss. Er gewann die ersten freien [[Wahl]]en Brasiliens und wurde der erste Präsident nach der langen Militärherrschaft, leider starb der gute Mann zwei Wochen später an einem seltsamen Magengeschwür. Das Heer stellte in seiner unendlichen Güte und [[Hilfsbereitschaft]] natürlich sofort einen Mann für den freigewordenen Posten zur Verfügung, dieser wurde jedoch seltsamerweise vom Volk abgehlehnt und Fernando Collor zum obersten Regierungschef gemacht. In den Folgejahren hatte Brasilien immer wieder mit seinen Präsidenten zu kämpfen. Dabei spielten fast immer [[Alkohol]] und Korruption eine Rolle, seltener auch [[Bill Clinton|sexuelle Handlungen]]. Außerdem wuchs der brasilianische Schuldenberg jährlich um mehrere Meter. 2011 reichte es den Brasilianern, sie wählten eine Präsident''in'' ins Amt. Die Hoffnungen, Dilma Roussef würde das Land aus der Krise holen, lösten sich jedoch bald in Luft auf. Die Frau schaffte es nämlich tatsächlich, dem Land noch mehr Schulden aufzubrummen. [[Madame de Pompadour|Aber was will man da sagen? Frauen und Politik eben.]]
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== Kultur ==
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=== Musik und Kunst ===
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[[Datei:Samba2012.jpg|thumb|210px|left|Ein altes brasilianisches Sprichwort besagt: ''Bist du dumm und hast kein Geld, versuch dich in der Sambawelt!'']]
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Wenn der Durchschnittseuropäer einen Gedanken an Brasilien verschwendet, denkt er a) an [[Fußball]] und b) an den [[Karneval]] in Rio mit seinen halbnackten Sambatänzerinnen. Mit dem, [[Köln|was man im deutschen Sprachraum mit dem Wort Karneval verbindet]] - sprich, sich in einem [[Gesichtsmofa|hässlich]]en Kostüm hemmungslos zu besaufen - hat der Karneval in Rio aber nichts zu tun. Zwar besaufen sich die hässlich verkleideten Brasilianer dort auch, doch die schön bunten Festwagen und die oben erwähnten Sambatänzerinnen machen das ganze Spektakel zu einem der ''[[Lüge|kulturell wichtigsten Feste dieses Planeten]]''.[[Datei:Querico.jpg|thumb|140px|Not macht erfinderisch. Hier eine wahre Gourmetspeise aus den Favelas: Zehennägelauflauf. ''Que rico.'' ]]
  
Der Regierungssitz die Sau ist Paul im bundesstaat Paul die Sau hat vor in den nächsten Jahren eine Städte Partnerschaft mit der deutschen kolonie [[Istanbul]] einzugehen und eventuell Döner (mit ayran) als 2 währung ins land einzuführen.
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Der bekannteste brasilianische Musikstil ist [[Musik|Samba]]. Er entstand Mitte des 17.Jahrhunderts, als [[Rassismus|die Weißen den Schwarzen auch noch ihre Musik wegnahmen]]. Seither ist Samba ein wichtiger Teil brasilianischer [[Kultur]]. Es gibt Sambaschulen, riesige Sambakonzerte und der zur Musikrichtung passende Tanz ist die genau richtige Mischung aus nackten [[Körper]]n und feierlicher Musik. Außerdem gibt es in ganz Brasilien hässliche Betonklötze, die noch viel hässlichere (aber [[Moderne Kunst|moderne]]) Kunst von mehr oder minder talentierten Künstlern beherbergen. Historische Gemälde, die in schönen Museen platz hätten, gibt es kaum. Diese haben entweder die Portugiesen bei ihrer Abreise 1821 oder portugiesische Touristen wesentlich später allesamt mitgenommen.
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=== Brasilianische Küche ===
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Laut vertrauenswürdiger Experten hören die Leibspeisen der Brasilianer auf so klingende Namen wie [[sexy|Feijoada oder Bana de Rolo]], bei den Getränken ganz vorne dabei sind natürliche exotische [[Cocktail]]s wie der Caipirinha. Der stinknormale Strandtourist kann sich davon selbst ein [[Bild]] machen und wird nicht überrascht sein. Denn in den Urlaubsregionen werden einem tatsächlich nur bunte und üppige Speisen serviert. Je weiter man sich jedoch von [[Urlaub|Sandstrand und Hotelgelände]] entfernt, desto seltsamer sehen die Gerichte aus. Das Volk am Land und in den Favelas isst fast jeden Tag nur Bohnen und Reis. Doch keine Angst, an Feiertagen wird auch dort vornehmer gespeist. So kocht die Mutter an Weihnachten beispielsweise [[Fleisch]] und wenn die Menschen [[Glück]] haben, gibt es sogar sauberes Trinkwasser.
  
 
== Sport ==
 
== Sport ==
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[[Datei:Christoredentor.jpg|thumb|150px|''Oh Gott!'' Nicht der auch noch.]]
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Nationalsport der Brasilianer ist - wie könnte es anders sein - Fußball. An jeder Straßenecke, in jedem Lokal, an jedem [[Diverses:Haus|Haus]] - überall sieht, hört und spürt man [[Franz Beckenbauer|König Fußball]]. Fußball ist eben zu einer richtigen [[Religion]] mutiert, die mittlerweile ganz [[Südamerika]] missioniert hat. Wer eine andere Sportart ausübt, ja sogar wer an einen anderen Sport denkt, wird öffentlich ausgepeitscht und/oder verbrannt. Da jedoch die brasilianische Fußballliga mit ihren klingenden Namen wie ''Portuguesa'' und ''Vasco da Gama'' genauso spannend ist wie jene im [[Sudan]] oder in [[Österreich]], konzentriert sich das gesamte Land auf ihre Nationalmannschaft mit Spielern, die schon im Kindesalter in wesentlich talentiertere Fußballstaaten wechseln.
  
Die beliebteste Sportart unter reichen [[Mensch]]en in Brasilien ist das Boomerang werfen, die von Kangeroos wieder zurückgeworfen werden.
+
=== FIFA Weltmeisterschaft 2014 ===
 
 
Unter den Arbeitslosen ist ebenso der Handyweitwurf verbreitet und die noch unbenannte Sportart, mit einem Baseballschläger Computer von [[Microsoft]] innerhalb einer bestimmten Zeit zu zerstören. Dem Sieger winkt wie immer eine Goldmedalie überreicht vom "''Arbeitslosengeld II''" Empfänger [[Bill Gates]] höchst persönlich.
 
 
 
== Umweltverschmutzung ==
 
 
 
Brasilien hat sehr viel mit Umweltverschmutzungen zu kämpfen.
 
 
 
Im Land schießen die neuen „[[Plus]] Filialen“ wie Pilze aus dem Boden. Diese sind bei der Bevölkerung jedoch sehr unbeliebt, da sie immer nur das Gleiche im Angebot haben und viel Angebotenes unbrauchbar ist. Und weil darüber hinaus einfach alles viel zu teuer ist, bleibt der Brasilianer bei seinen Wurzeln und kauft anstatt dessen, nun mehr nur noch weitere Fußbälle und Kondome.
 
  
Zum Anderen ist noch der Konzern [[Jamba]] an der Umweltverschmutzung schuld, da er viele Klingeltöne produziert, die niemand braucht und die dann weggeschmissen werden.
+
2007 beschloss die brasilianische Regierung jedoch, die als bedrohlich geltende Volksreligion schrittweise auszurotten. Als erstes wollte man die enge Bindung zwischen Volk und Sport zerstören und so bewarb man sich für die [[FIFA]] Fußballweltmeisterschaft 2014. Die protzigen [[Stadion|Stadien]], das fehlende [[Geld]] im Gesundheits- und Bildungsbereich, sowie die gewaltsamen Räumungen der Favelas sollten den Zorn der brasilianischen [[Bürgerservice|Bürger]] heraufbeschwören. Der Plan ging voll auf; schon bei der überflüssigen Generalprobe, dem ''Konföderationen Pokal 2013'', gab es massenweise [[Protest]]e. Und diesmal zogen alle an einem Strang - Weiße, Indios und Schwarze. Denn wenn [[Sepp Blatter]] mit seinen Schurkenfreunden antanzt, wirkt jeglicher [[NAFRI|Alltagsrassismus]] wie weggeblasen.
 
+
     
Auch der [[Regenwald]] hat viel zu leiden, da dort viele dumme "Nichtraucher" ihre Zigaretten achtlos wegwerfen und so schlimmere Waldbrände verursachen als die Griechen in [[Griechenland]], die Kalifornier in [[Kalifornien]] oder die Österreicher in Australien sie kennen. Leider ist aber nicht genügend Sangria, pardon, Wasser vorhanden, um diese Brände zu löschen.
+
=== Olympische Spiele 2016 ===  
hi
+
Damit aber noch nicht genug. Indem man sich für die Olympischen Spiele [[2016]] bewarb, setzte man den Grundstein zur Vernichtung sämtlicher [[Sport|Sportarten]] in Brasilien. Für die völlig überteuerten Sportstätten wurden wiederum einige Armenviertel dem Erdboden gleich gemacht, aber auch große Teile des Regenwald und anderer Naturwunder mussten diesmal dran glauben. [[Alltag|Wütende Menschen, brennende Fahnen und Proteste gegen die Regierung werden uns also auch 2016 in den Nachrichten begleiten.]]
 
 
== Die 10 Gefährlichsten Tiere für den Menschen Brasiliens ==
 
 
 
Es gibt die Tiere einfach überall, in Mülltonnen, in Bordellen, auf Bäumen, in Höhlen und in der Hölle:den Jaguar (bedeutet auf guarani: HUND), die Luftschlange, Frauen, Mücken, BSE-Kühe, kangaroos, wölfe, politiker, pinguine und die Hausspinne. Alle diese Tiere sollten Touristen in freier Wildbahn unbedingt meiden wie die Ureinwohner.
 
 
 
== Brauch und Sitte ==
 
 
 
Es ist sehr beliebt, viele defekte PCs aufzubewahren, die für die berühmte brasilianische Sportart "Pc's zerstören mit dem Baseballschläger" benötigt werden.
 
 
 
Brauchtum ist es auch, von deutschen Einwanderern bekannt geworden, das [[Geld]] zum [[Fenster]] raus zuwerfen und es auf der [[Straße]] wieder aufzuheben.
 
 
 
Eines der wichtigsten Brauchtümer ist das Ausrauben von Touristen.
 
 
 
== Die größten und berühmtesten Städte in Brasilien ==
 
 
 
* Mandas
 
* [[Rio de Janeiro|Rio de Ronaldo]]
 
* Die Sau ist Paul
 
* Fuchs iguazú
 
* San $@LV@D0R da bahía
 
* [[Hollywood]]
 
* Bollywood
 
* Brasilwood
 
* Mamitu
 
* Bethlehem
 
* Panama-rana
 
* Mana-mana, a tipi tipi
 
* [[Waterloo]]
 
* [[Timbuktu]]
 
* Tabasco
 
* Chilli e peperoni
 
* [[Paris]]
 
* [[Berlin]]
 
* [[Moskau]]
 
* San Andreas
 
* Vice city
 
* Jojo-Uhh-Lan
 
* Las Angelas
 
* Tokio
 
* Essiggurke
 
 
 
== Sehenswürdigkeiten ==
 
 
 
* [[Koloss von Rhodos]]
 
* Pyramiden von Brasile
 
* Machu picazu
 
* Pico del Teide
 
* Pizza-hut von Rio de Ronaldo
 
* Das polnische Fundbüro von Brasilien
 
* Die deutsche Botschaft inklusive des deutschen [[Arbeitsamt]]es von Brasilien.
 
* [[Loch Ness]]
 
* Der Fußball mit vier Ecken
 
* Der unsichtbare Fußball
 
* Die Bio-Insel All-Cats-Raz'y und die japanische Gefängnisinsel Mänhättän-off-nu-yug-ru-yok.
 
* Auswanderanos
 
* Die Frauen (Fotos sind leider nicht immer erwünscht, weshalb man schnell fotografieren muss)
 
* Die weltberühmten Strassenkinder (fotos sind nicht leider auch nicht erwünscht)
 
 
 
== Wissenswert ==
 
 
 
* Brasilien ist laut internationalen, nicht aber deutscher [[Karte]]n, das 5. größte Land der Erde.
 
* Die [[Stadt]] „Die Sau ist Paul“ ist die einwohnerreichste Metropole von "[[Amerika|Suramerika]]".
 
* In Brasilien grüßt man sich mit "''Ola, kommt das?", "Bomba dias" und "Bomba notsche''".
 
* Bier auf portugiesisch heißt "''cerveja''".
 
* Bis 1960 war Basili-kum die Hauptstadt von Brasilien bis dann die Politiker nicht mehr nach Hause gefunden haben und sämtlichen Wegen gefolgt sind, (den alle Wege führen nach Rio de ronaldo) und dort die neue hauptstadt setzten.
 
 
 
== Musik ==
 
 
 
Die schönsten brasilianischen Frauen mit der größten [[Oberweite]] lieben Reaggeton [[Musik]] und Pharrell William's "beautiful", das er zusammen mit Snoop Dogg geschrieben hat.
 
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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Aktuelle Version vom 21. März 2018, 03:41 Uhr

Brasilien

Brasilien-Flagge.svg

Wahlspruch: O estupido mante ao ordem, o gênio dominou o caos. (Der Dumme hält Ordnung, das Genie beherrscht das Chaos)

Amtssprache Spanischer Dialekt, genannt Portugiesisch
Hauptstadt Brasilia
Staatsoberhaupt Lady in Red“ Dilma Rouseff
Staatsform Bananenrepublik
Nationalfeiertag Faschingsdienstag
Fläche Sehr flach
Hymne Oh El Presidente

Als Brasilien bezeichnet der Geographielehrer das bevölkerungs- und flächenmäßig größte Land Südamerikas. Ihre Einwohner heißen brasilianische Gauchos. Aber nicht nur das: Brasilien ist ein aufstrebender Industriestaat und bekannt für seine Kultur und Naturwunder, außerdem ist es die geistige Heimat des Fußballs und sämtliche Sozialschmarotzer aus ganz Südamerika werden in den brasilianischen Favelas entsorgt. Woher der Name Brasilien kommt, ist heute noch nicht hundertprozentig sicher. Eine Theorie besagt, dass der Name auf eine bestimmte Holzart zurückgeht, andere sehen darin viel mehr eine Hommage an die Sklaven, die für dieses Holz schuften mussten. Irgendetwas mit Holz war da jedenfalls, aber wen interessiert das eigentlich?

Geographie

Der Zuckerhut - prachtvolles Wahrzeichen am Rande Rios

Einst war Brasilien ein malerischer Landstrich. Die Städte hochmodern, die Landschaften zeigten die Natur in ihrer vollen Pracht. Heute ist das anders. Gebirge, Seen und Flüsse sind verdreckt, zugemüllt und stinken bestialisch. Und wie es in den Städten aussieht, das möchte man lieber erst gar nicht wissen. Teilweise ist daran die Vernichtung des Regenwaldes schuld, immerhin wurden dadurch tausende von wunderschönen Orten zu kahlen und hässlichen Kieswüsten gemacht. Weil das hier jedoch keine Broschüre eines zwielichtigen Ökoverbundes ist, wird natürlich auch das vorbildliche Streben nach Umweltschutz der brasilianischen Regierung erwähnt. Ganze drei Nationalparks befinden sich auf Brasiliens Staatsgebiet und das bei einer Fläche von gerade einmal 8.500.000 Quadratkilometern.

Brasiliens Tierwelt ist weltberühmt. Insgesamt zählte das Brasilianische Umweltministerium 2013 unglaubliche 5000 verschiedene Tierarten. Die meisten dieser Tiere leben zwar in Zoos oder hängen als Trophäe an der Wand irgendeines Wilderers, aber Statistik bleibt Statistik. Auch die brasilianische Pflanzenwelt lädt zum Staunen ein, zumindest jene Pflanzen, die der Smog im ganzen Land noch nicht zerfressen hat. Das Klima ist das ganze Jahr über unerträglich heiß, steigert sich jedoch nur selten ins Lebensgefährliche. Der größte Berg Brasiliens liegt eigentlich in Paraguay, der längste Fluss fließt fast ausschließlich durch Uruguay.

Geschichte

Entdeckung

Portugiesische Christen stören das heilige dreitätige Orgienfest der Indios.

Es war im Jahre 1500, als der portugiesische Seefahrer Pedro Álvares Cabral an der nördlichen Atlantikküste Südamerikas anlegte und damit ein Land entdeckte, das rund 20.000 Jahre zuvor schon einmal entdeckt wurde. Die damaligen Entdecker, deren Nachkommen noch immer in jenem Land verweilten, waren jedoch Fremdlinge aus exotischen Gebieten, vermutlich auch noch farbig. Das konnte die portugiesische Krone natürlich nicht gelten lassen und deshalb erklärte man das neu erworbene Land prompt zu Staatsgebiet. Nun stellte sich jedoch die Frage, was man mit diesen fremdartigen Ureinwohnern anstellen sollte. Lange Zeit hielten es die Portugiesen für die beste Idee, einfach alle Eingeborenen abzuschlachten. Schlussendlich setzte sich aber eine humanere Lösung durch. Die Ureinwohner wurden allesamt versklavt und nur jene, die zu schwach waren oder sich gegen die neuen Herrscher auflehnten, wurden getötet. Viele Jahre lebten die Eroberer und die indigenen Völker in einer fröhlichen Zweiklassengesellschaft, bis sich im Jahre 1629 die Niederländer in Brasilien niederließen. Auch sie wollten einige der neuen, südamerikanischen Sklaven für ihre eigenen Zwecke nutzen. In der entscheidenden Schlacht von Guararapes wurden sie jedoch wieder vertrieben und der normale portugiesische Alltag mitsamt Unterdrückung, Versklavung und Massakern hielt wieder Einzug.

Eine zweite ebenfalls halb belegte Theorie besagt, dass die Spanier zunächst ganz Südamerika erobert hatten. Als dann die portugiesische Krone den neuen Kontinent erreichte war sie zunächst enttäuscht, dass die Spanier zum zweiten mal vor ihnen Land besiedelt hatten. Die Portugiesen waren zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise bereits intelligenter als die Spanier und schlugen ihnen einen unfassbar guten Deal vor: "Wir haben ein Stück von Spanien, also bekommen wir auch ein Stück von diese Land!" Die Spanier hielten dies für logisch, stimmten zu und deshalb wird in Brasilien bis heute die Portugalsprache gesprochen.

Kaiserreich

1807 kam Napoleon auf die Idee, Portugal zu erobern. Gesagt, getan und so musste König Peter I. nach Brasilien flüchten. Im Zuge dessen wurden dort Versklavung und Ausbeutung forciert, weshalb es bald zu größeren Aufständen der Bevölkerung kam. Nachdem man 1821 Portugal wieder einnehmen konnte, bemühte sich der König, das brasilianische Volk wieder zu besänftigen. So wurde das unabhängige Kaiserreich Brasilien gegründet, das zwar von einem Mitglied der portugiesischen Königsfamilie regiert und dank zahlreicher Verträge an Portugal gebunden wurde, aber dennoch in irgendeiner Hinsicht frei war. Und mit den neuen Freiheiten kam auch ein wirtschaftlicher Aufschwung einher. Die Europäer waren in den Genuss von Kaffee und Kautschuk gekommen und die Brasilianer hatten sowohl die Rohstoffe, als auch die schlecht behandelten Arbeitssklaven, die man zur Herstellung dieser Produkte benötigte. Über einen langen Zeitraum hinweg durfte sich Brasilien zu den wirtschaftlich stärksten Ländern des Erdballs zählen, bis im Jahre 1888 doch tatsächlich die Sklaverei abgeschafft wurde. Brasiliens Wirtschaftssystem kollabierte und führende Generäle, sowie sämtliche Großgrundbesitzer tobten. Sie fühlten sich ungerecht behandelt, schließlich sollte es jedem zustehen, einen Sklaven zu besitzen. Deswegen putschten sie sich ein Jahr später an die Macht, wurden jedoch wenig später von den immer lauter werdenden Rufen nach einer Republik erdrückt und gaben 1890 den Weg frei für Demokratie.

Militärdiktatur

„Sir, hier ist ein schwarzer Fremdling mit am Bild.“ - „Wie? Wo? Was?“

Das brasilianische Heer gründete 1891 die Erste Demokratische Republik Brasilien. Mit dieser demokratischen Republik verhielt es sich jedoch wie mit einer klassischen Sage. Der Kern musste wohl oder übel stimmen, immerhin standen im neuen Staatsnamen ja die Wörter Demokratische und Republik. Andererseits wurde einfach kurzerhand der Militärchef zum Präsidenten bestimmt und was freie Wahlen waren, das wusste damals auch keiner der neuen Machthaber. Was folgte, war ein über Jahrzehnte lang andauernder Kampf zwischen vermeintlichen Demokraten und dem Militär. Im Prinzip war es jedoch sowieso egal, ob gerade die Armee oder die Sozialisten an der Macht waren - dem Volk blieb so und so kein Mitspracherecht. Nach zwei gewonnenen Weltkriegen auf Seite der Alliierten putschte sich das Militär 1964 endgültig an die Spitze Brasiliens. Von den Sozialisten waren ohnehin nicht mehr viele übrig, der Rest wurde nun einfach kurzerhand ins Ausland oder ins Nirwana befördert. Bis 1985 konnte sich der undemokratische, ausbeuterische und ultranationalistische Kurs der Armee durchsetzen, vermutlich sehnte sich das Volk schlicht nach dem Flair der Kolonialzeit.

Demokratie

Nach Ende der gelungenen Weihnachtsfeier 2012 entführt Dilma Roussef Hugo Chavez in ihr trautes Heim.

Tancredo Nevez machte damit aber endgültig Schluss. Er gewann die ersten freien Wahlen Brasiliens und wurde der erste Präsident nach der langen Militärherrschaft, leider starb der gute Mann zwei Wochen später an einem seltsamen Magengeschwür. Das Heer stellte in seiner unendlichen Güte und Hilfsbereitschaft natürlich sofort einen Mann für den freigewordenen Posten zur Verfügung, dieser wurde jedoch seltsamerweise vom Volk abgehlehnt und Fernando Collor zum obersten Regierungschef gemacht. In den Folgejahren hatte Brasilien immer wieder mit seinen Präsidenten zu kämpfen. Dabei spielten fast immer Alkohol und Korruption eine Rolle, seltener auch sexuelle Handlungen. Außerdem wuchs der brasilianische Schuldenberg jährlich um mehrere Meter. 2011 reichte es den Brasilianern, sie wählten eine Präsidentin ins Amt. Die Hoffnungen, Dilma Roussef würde das Land aus der Krise holen, lösten sich jedoch bald in Luft auf. Die Frau schaffte es nämlich tatsächlich, dem Land noch mehr Schulden aufzubrummen. Aber was will man da sagen? Frauen und Politik eben.

Kultur

Musik und Kunst

Ein altes brasilianisches Sprichwort besagt: Bist du dumm und hast kein Geld, versuch dich in der Sambawelt!
Wenn der Durchschnittseuropäer einen Gedanken an Brasilien verschwendet, denkt er a) an Fußball und b) an den Karneval in Rio mit seinen halbnackten Sambatänzerinnen. Mit dem, was man im deutschen Sprachraum mit dem Wort Karneval verbindet - sprich, sich in einem hässlichen Kostüm hemmungslos zu besaufen - hat der Karneval in Rio aber nichts zu tun. Zwar besaufen sich die hässlich verkleideten Brasilianer dort auch, doch die schön bunten Festwagen und die oben erwähnten Sambatänzerinnen machen das ganze Spektakel zu einem der kulturell wichtigsten Feste dieses Planeten.
Not macht erfinderisch. Hier eine wahre Gourmetspeise aus den Favelas: Zehennägelauflauf. Que rico.

Der bekannteste brasilianische Musikstil ist Samba. Er entstand Mitte des 17.Jahrhunderts, als die Weißen den Schwarzen auch noch ihre Musik wegnahmen. Seither ist Samba ein wichtiger Teil brasilianischer Kultur. Es gibt Sambaschulen, riesige Sambakonzerte und der zur Musikrichtung passende Tanz ist die genau richtige Mischung aus nackten Körpern und feierlicher Musik. Außerdem gibt es in ganz Brasilien hässliche Betonklötze, die noch viel hässlichere (aber moderne) Kunst von mehr oder minder talentierten Künstlern beherbergen. Historische Gemälde, die in schönen Museen platz hätten, gibt es kaum. Diese haben entweder die Portugiesen bei ihrer Abreise 1821 oder portugiesische Touristen wesentlich später allesamt mitgenommen.

Brasilianische Küche

Laut vertrauenswürdiger Experten hören die Leibspeisen der Brasilianer auf so klingende Namen wie Feijoada oder Bana de Rolo, bei den Getränken ganz vorne dabei sind natürliche exotische Cocktails wie der Caipirinha. Der stinknormale Strandtourist kann sich davon selbst ein Bild machen und wird nicht überrascht sein. Denn in den Urlaubsregionen werden einem tatsächlich nur bunte und üppige Speisen serviert. Je weiter man sich jedoch von Sandstrand und Hotelgelände entfernt, desto seltsamer sehen die Gerichte aus. Das Volk am Land und in den Favelas isst fast jeden Tag nur Bohnen und Reis. Doch keine Angst, an Feiertagen wird auch dort vornehmer gespeist. So kocht die Mutter an Weihnachten beispielsweise Fleisch und wenn die Menschen Glück haben, gibt es sogar sauberes Trinkwasser.

Sport

Oh Gott! Nicht der auch noch.

Nationalsport der Brasilianer ist - wie könnte es anders sein - Fußball. An jeder Straßenecke, in jedem Lokal, an jedem Haus - überall sieht, hört und spürt man König Fußball. Fußball ist eben zu einer richtigen Religion mutiert, die mittlerweile ganz Südamerika missioniert hat. Wer eine andere Sportart ausübt, ja sogar wer an einen anderen Sport denkt, wird öffentlich ausgepeitscht und/oder verbrannt. Da jedoch die brasilianische Fußballliga mit ihren klingenden Namen wie Portuguesa und Vasco da Gama genauso spannend ist wie jene im Sudan oder in Österreich, konzentriert sich das gesamte Land auf ihre Nationalmannschaft mit Spielern, die schon im Kindesalter in wesentlich talentiertere Fußballstaaten wechseln.

FIFA Weltmeisterschaft 2014

2007 beschloss die brasilianische Regierung jedoch, die als bedrohlich geltende Volksreligion schrittweise auszurotten. Als erstes wollte man die enge Bindung zwischen Volk und Sport zerstören und so bewarb man sich für die FIFA Fußballweltmeisterschaft 2014. Die protzigen Stadien, das fehlende Geld im Gesundheits- und Bildungsbereich, sowie die gewaltsamen Räumungen der Favelas sollten den Zorn der brasilianischen Bürger heraufbeschwören. Der Plan ging voll auf; schon bei der überflüssigen Generalprobe, dem Konföderationen Pokal 2013, gab es massenweise Proteste. Und diesmal zogen alle an einem Strang - Weiße, Indios und Schwarze. Denn wenn Sepp Blatter mit seinen Schurkenfreunden antanzt, wirkt jeglicher Alltagsrassismus wie weggeblasen.

Olympische Spiele 2016

Damit aber noch nicht genug. Indem man sich für die Olympischen Spiele 2016 bewarb, setzte man den Grundstein zur Vernichtung sämtlicher Sportarten in Brasilien. Für die völlig überteuerten Sportstätten wurden wiederum einige Armenviertel dem Erdboden gleich gemacht, aber auch große Teile des Regenwald und anderer Naturwunder mussten diesmal dran glauben. Wütende Menschen, brennende Fahnen und Proteste gegen die Regierung werden uns also auch 2016 in den Nachrichten begleiten.

Siehe auch

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Land in Sicht!!!

Linktipps: Faditiva und 3DPresso