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+ | [[Datei:Laetta.JPG|thumb|200px|Ministerpräsident [[Lätta und luftig|Lätta]]]] | ||
+ | <div class="news_body">Kurz nachdem Napolitano mit 87 Jahren zum alten und neuen Präsidenten der italienischen Republik gewählt wurde, beweist er heute, dass er handeln kann: Der Brotaufstrich ''Lätta'' soll <s>den Karren</s> das Land aus der Scheiße ziehen. Wir wissen nicht, was Napolitano dazu verleitet hat - er spricht leider italienisch und keiner in unserer Redaktion kann das -, aber wir sind uns sicher, dass er diese Entscheidung nicht alleine fällte, sondern diverse Gelder vorher geflossen sein müssen.<br /> | ||
+ | Neben der anscheinend [[SPD|sozialdemokratischen]] [[Margarine]] Lätta hätte genauso gut der [[CDU|konservative]] Rama neuer Regierungschef werden können. Berlusconi kritisiert die Entscheidung Napolitanos mit einer Feier in seinem Bungalow.</div><br style="clear:both" /> | ||
== EU: Achtung, bissiger Staatenverbund == | == EU: Achtung, bissiger Staatenverbund == | ||
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<div class="news_body">[[Datei:Organigramm.png|thumb|right|Und daran hat sich auch Ungarn zu halten!]] | <div class="news_body">[[Datei:Organigramm.png|thumb|right|Und daran hat sich auch Ungarn zu halten!]] | ||
Erstaunlich! Nun muss [[Ungarn]] als erstes [[Europa|europäisches]] Land feststellen, dass die EU nicht nur über die Wirtschaften ihrer Mitgliedsländer meckern und die [[Kriminell|Vorratsdatenspeicherung]] pushen kann, sondern sich auch beschwert, wenn ein Land seine eigene [[Verfassung]] undemokratischer machen möchte. Viele ungarische Parlamentarier zeigen sich fassungslos: ''"Wir dachten dass sei nur eine Spaßveranstaltung, bei der jeder einmal im Monat herzlich lachen kann."'' [[Kuchen|Pustekuchen]], die EU ist sauer. <br /> | Erstaunlich! Nun muss [[Ungarn]] als erstes [[Europa|europäisches]] Land feststellen, dass die EU nicht nur über die Wirtschaften ihrer Mitgliedsländer meckern und die [[Kriminell|Vorratsdatenspeicherung]] pushen kann, sondern sich auch beschwert, wenn ein Land seine eigene [[Verfassung]] undemokratischer machen möchte. Viele ungarische Parlamentarier zeigen sich fassungslos: ''"Wir dachten dass sei nur eine Spaßveranstaltung, bei der jeder einmal im Monat herzlich lachen kann."'' [[Kuchen|Pustekuchen]], die EU ist sauer. <br /> | ||
− | Aber warum gerade Ungarn, warum gerade jetzt? Die neuen [[Zensur|Mediengesetze]] von vor einem Jahr wären auch ein guter Anlass gewesen, den Ungarn auf die [[Faust|Finger]] zu klopfen. Viktor Orbán manövriert sein Land mehr und mehr ins politische [[Auswärtstorregel|Abseits]], da er anscheinend versucht, die Pressefreiheit in seinem Land den Verhältnissen in [[Afrika#Eritrea|Eritrea]] anzunähern und nun auch direkten Einfluss auf die Justiz und die [[USA|Notenbank]] auszuüben. Und jetzt meckert die EU plötzlich und will, dass Gesetze geändert werden.<br /> | + | Aber warum gerade Ungarn, warum gerade jetzt? Die neuen [[Zensur|Mediengesetze]] von vor einem Jahr wären auch ein guter Anlass gewesen, den Ungarn auf die [[Faust|Finger]] zu klopfen. Viktor Orbán manövriert sein Land mehr und mehr ins politische [[Auswärtstorregel|Abseits]], da er anscheinend versucht, die [[Pressefreiheit]] in seinem Land den Verhältnissen in [[Afrika#Eritrea|Eritrea]] anzunähern und nun auch direkten Einfluss auf die Justiz und die [[USA|Notenbank]] auszuüben. Und jetzt meckert die EU plötzlich und will, dass Gesetze geändert werden.<br /> |
Ein Sprecher [[Portugal|José Manuel Barrosos]] erklärte es folgendermaßen: ''"Seit einiger Zeit leidet die EU leider unter dem [[Uran|schleichenden Zerfall]] ihrer Autorität. Verständlich, wenn beim kleinsten Anzeichen von Problemen wie bei [[Griechenland]] oder jüngst [[Großbritannien]] gleich "Austritt!" geschrien wird. Doch wie der Zufall es will, bietet sich jetzt ein guter Anlass, um an Ungarn, das sich zumindest schlechter [[Krieg|wehren kann]] als andere EU-Länder, ein Exempel zu statuieren, um diese Autorität zurückzugewinnen. Vielleicht wird Ungarn mit unserer [[Diverses:FAQ|Hilfe]] sogar das neue Griechenland, das käme uns nur gelegen, das lenkt von anderen Problemen ab. Dazu haben wir sogar exklusiv ein paar Ungarn-[[Sub:Schlechte Witze|Witze]] vorbereitet, ich les Ihnen einfach mal einen vor: Wie nennt man ein Massensterben von tibetischen Mönchen? Buddhapest! [[Lachen|Hahaha, haha]]."''<br /> | Ein Sprecher [[Portugal|José Manuel Barrosos]] erklärte es folgendermaßen: ''"Seit einiger Zeit leidet die EU leider unter dem [[Uran|schleichenden Zerfall]] ihrer Autorität. Verständlich, wenn beim kleinsten Anzeichen von Problemen wie bei [[Griechenland]] oder jüngst [[Großbritannien]] gleich "Austritt!" geschrien wird. Doch wie der Zufall es will, bietet sich jetzt ein guter Anlass, um an Ungarn, das sich zumindest schlechter [[Krieg|wehren kann]] als andere EU-Länder, ein Exempel zu statuieren, um diese Autorität zurückzugewinnen. Vielleicht wird Ungarn mit unserer [[Diverses:FAQ|Hilfe]] sogar das neue Griechenland, das käme uns nur gelegen, das lenkt von anderen Problemen ab. Dazu haben wir sogar exklusiv ein paar Ungarn-[[Sub:Schlechte Witze|Witze]] vorbereitet, ich les Ihnen einfach mal einen vor: Wie nennt man ein Massensterben von tibetischen Mönchen? Buddhapest! [[Lachen|Hahaha, haha]]."''<br /> | ||
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Auf die Frage, was der Stresstest denn nun genau ergeben hätte, wiegelte Grube ab: "Vollkommen [[irrelevant]]. Es kommt nicht auf die Effizienz an, sondern nur darum, dass der Bahnhof jetzt gebaut wird." | Auf die Frage, was der Stresstest denn nun genau ergeben hätte, wiegelte Grube ab: "Vollkommen [[irrelevant]]. Es kommt nicht auf die Effizienz an, sondern nur darum, dass der Bahnhof jetzt gebaut wird." | ||
− | Die Bahn plant unterdessen bereits ein Bonusprogramm '''''BahnCard 21''''': Jeder Bürger, der für das Projekt gestimmt hatte, soll eine [[BahnCard]] 21 geschenkt bekommen (gewährt im neuen Bahnhof 2,1% Rabatt auf Fernverkehrszüge nach [[Ulm]]). "Der Bürger muss hierfür den angekreuzten [[Wahlzettel]] bei einer Bahnfahrt mit sich führen", erklärte Grube. "Der Wahlzettel, der [[Personalausweis]], der [[Gültiger Fahrschein|gültige Fahrschein]] sowie die BahnCard 21 stellen dann gemeinsam den gültigen Fahrausweis dar." | + | Die Bahn plant unterdessen bereits ein [[Bonusprogramm]] '''''BahnCard 21''''': Jeder Bürger, der für das Projekt gestimmt hatte, soll eine [[BahnCard]] 21 geschenkt bekommen (gewährt im neuen Bahnhof 2,1% Rabatt auf Fernverkehrszüge nach [[Ulm]]). "Der Bürger muss hierfür den angekreuzten [[Wahlzettel]] bei einer Bahnfahrt mit sich führen", erklärte Grube. "Der Wahlzettel, der [[Personalausweis]], der [[Gültiger Fahrschein|gültige Fahrschein]] sowie die BahnCard 21 stellen dann gemeinsam den gültigen Fahrausweis dar." |
Die CDU und heimlich auch die [[SPD]] feierten ihren Sieg gegen [[die Grünen]] vor den [[Kneipe|Wahllokalen]], wo noch die [[Bier]]ausschankstände von der Wahl standen. | Die CDU und heimlich auch die [[SPD]] feierten ihren Sieg gegen [[die Grünen]] vor den [[Kneipe|Wahllokalen]], wo noch die [[Bier]]ausschankstände von der Wahl standen. | ||
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Schalten sie auch nächstes Mal wieder ein, wenn es heißt ''"Bei einem Bombenanschlag in [[Bagdad]] hat ein [[Auto]] leichte Lackschäden am rechten Kotflügel erhalten!"''. | Schalten sie auch nächstes Mal wieder ein, wenn es heißt ''"Bei einem Bombenanschlag in [[Bagdad]] hat ein [[Auto]] leichte Lackschäden am rechten Kotflügel erhalten!"''. | ||
− | [[Datei:Lobbyismus.jpg|thumb|left|130px|Schuster, bleib bei deinen Leisten!]] | + | [[Datei:Lobbyismus.jpg|thumb|left|130px|[[Schuster]], bleib bei deinen Leisten!]] |
== Brüderle sagt endlich mal die Wahrheit == | == Brüderle sagt endlich mal die Wahrheit == | ||
<div class="news_sub">Alles wurde protokolliert! [[FDP]]-[[Politiker]] stehen noch unter Schock!</div> | <div class="news_sub">Alles wurde protokolliert! [[FDP]]-[[Politiker]] stehen noch unter Schock!</div> | ||
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== Meuterei auf deutschem Segelschulschiff! == | == Meuterei auf deutschem Segelschulschiff! == | ||
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− | Gorch Fock von Truppe versenkt</div> | + | [[SSS Gorch Fock|Gorch Fock]] von Truppe versenkt</div> |
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[[Datei:Gorch Fock versenkt.jpg|thumb|<small>Da denkt sich der [[Hammerhai]]: "Das ist ja der Hammer, Ey." <br />Und dann sagt er zu guter Letzt: [[Werther-Syndrom|"Aber jetzt zerbeiß ich´s!"</small>]]]] | [[Datei:Gorch Fock versenkt.jpg|thumb|<small>Da denkt sich der [[Hammerhai]]: "Das ist ja der Hammer, Ey." <br />Und dann sagt er zu guter Letzt: [[Werther-Syndrom|"Aber jetzt zerbeiß ich´s!"</small>]]]] | ||
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== Niedersachsen geht auf Konfrontationskurs == | == Niedersachsen geht auf Konfrontationskurs == | ||
− | <div class="news_sub">Ministerpräsident McAllister ([[CDU]]): "Sanktionen unerlässlich!"</div> | + | <div class="news_sub">Ministerpräsident [[David McAllister|McAllister]] ([[CDU]]): "Sanktionen unerlässlich!"</div> |
<div class="news_body">[[Niedersachsen]] geht auf vollen Konfrontationskurs mit dem [[Winter]]. Nachdem bereits mehrere Male ein Schneesturm über das norddeutsche [[Bundesland]] zog, ging in einigen [[Landkreis]]en bereits das [[Scheiße|Streusalz aus]], sodass man die [[Autobahn]]en nicht mehr gut genug streuen konnte und es dadurch bis zu 50 Kilometer lange [[Stau]]s gab. Deswegen konnte [[Amazon]] nicht mehr rechtzeitig ausliefern und verklagte Niedersachsen auf Schadensersatz. Die Richter prüfen derzeit noch, ob die Klage an sich überhaupt zulässig ist.<br /> | <div class="news_body">[[Niedersachsen]] geht auf vollen Konfrontationskurs mit dem [[Winter]]. Nachdem bereits mehrere Male ein Schneesturm über das norddeutsche [[Bundesland]] zog, ging in einigen [[Landkreis]]en bereits das [[Scheiße|Streusalz aus]], sodass man die [[Autobahn]]en nicht mehr gut genug streuen konnte und es dadurch bis zu 50 Kilometer lange [[Stau]]s gab. Deswegen konnte [[Amazon]] nicht mehr rechtzeitig ausliefern und verklagte Niedersachsen auf Schadensersatz. Die Richter prüfen derzeit noch, ob die Klage an sich überhaupt zulässig ist.<br /> | ||
Der Plan von Ministerpräsident McAllister beinhaltet eine Vollsperrung aller Autobahnen in Niedersachsen, sofern der Winter noch einmal zuschlagen würde. "Das würde dramatische Konsequenzen für den Winter haben!", erläuterte er in einer [[Presse]]konferenz. "Der Schnee käme nicht mehr in die entlegeneren Ortschaften wie [[Aurich]] oder [[Norden]] in [[Ostfriesland]], weil die Deppen keine Autobahn haben! Dort können wir uns dann das Streusalz sparen." Auf die Bemerkung eines Journalisten hin, der Schnee würde die Autobahn nicht benutzen, um zu dem Menschen zu kommen, sondern einfach schlicht vom [[Himmel]] fallen, reagierte man mit "Wir werden die Autobahnen trotzdem sperren. Basta."<br /> | Der Plan von Ministerpräsident McAllister beinhaltet eine Vollsperrung aller Autobahnen in Niedersachsen, sofern der Winter noch einmal zuschlagen würde. "Das würde dramatische Konsequenzen für den Winter haben!", erläuterte er in einer [[Presse]]konferenz. "Der Schnee käme nicht mehr in die entlegeneren Ortschaften wie [[Aurich]] oder [[Norden]] in [[Ostfriesland]], weil die Deppen keine Autobahn haben! Dort können wir uns dann das Streusalz sparen." Auf die Bemerkung eines Journalisten hin, der Schnee würde die Autobahn nicht benutzen, um zu dem Menschen zu kommen, sondern einfach schlicht vom [[Himmel]] fallen, reagierte man mit "Wir werden die Autobahnen trotzdem sperren. Basta."<br /> | ||
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<div class="news_sub">Deutsche zeigen sich wenig verwundert</div> | <div class="news_sub">Deutsche zeigen sich wenig verwundert</div> | ||
− | <div class="news_body">'''[[Washington]]/[[Berlin]]''' - Am Vormittag veröffentlichte die [[Abfall|Enthüllungshalde]] [[WikiLeaks]] einen weiteren brisanten Dokumente [[Stasi|US-amerikanischer Behörden zur Personenüberwachung und Chraktärdiagnostik]]. Die mit dem Prädikat "[[Fail|Nicht ins Internet damit]]" versehenen Akten gerieten jedoch über afghanische [[USB]]-Sticks ins [[Internet]] und empörten [[deutsch]]e Politiker, die in den Datensätzen beschrieben werden. [[Angela Merkel|Angela "Pfannen" Merkel]], an der alles festbackt - [[Guido Westerwelle|Aggro-Guido]] "[[Oettinger-English|with a werry supreising low level of out-politics]]" - [[Horst Seehofer|Ländle-Seehofer]], der als [[CSU|"außenpolitisch" desinformiert]] eingestuft wird. Während Experten in, am und um den Bundestag/-rat von einem [[ | + | <div class="news_body">'''[[Washington]]/[[Berlin]]''' - Am Vormittag veröffentlichte die [[Abfall|Enthüllungshalde]] [[WikiLeaks]] einen weiteren brisanten Dokumente [[Stasi|US-amerikanischer Behörden zur Personenüberwachung und Chraktärdiagnostik]]. Die mit dem Prädikat "[[Fail|Nicht ins Internet damit]]" versehenen Akten gerieten jedoch über afghanische [[USB]]-Sticks ins [[Internet]] und empörten [[deutsch]]e Politiker, die in den Datensätzen beschrieben werden. [[Angela Merkel|Angela "Pfannen" Merkel]], an der alles festbackt - [[Guido Westerwelle|Aggro-Guido]] "[[Oettinger-English|with a werry supreising low level of out-politics]]" - [[Horst Seehofer|Ländle-Seehofer]], der als [[CSU|"außenpolitisch" desinformiert]] eingestuft wird. Während Experten in, am und um den Bundestag/-rat von einem [[Fauxpas]] sprechen, zeigt sich die Deutsche Bevölkerung unbeeindruckt. Die Überraschung an [[Weihnachten]] ist eben geringer, wenn man die Geschenke schon am ersten Advent ausgepackt hat... |
Ob und wie auch die Beziehung zu [[Putin|Alphawölfchen Putin]] oder einem völlig [[Berlusconi|aufgeblasenem Berlusconi]] Schaden erleidet ist unklar. StupiNews meldet allerdings auch hier schon allgemeine Unverständnis über späte Erkenntnisse. | Ob und wie auch die Beziehung zu [[Putin|Alphawölfchen Putin]] oder einem völlig [[Berlusconi|aufgeblasenem Berlusconi]] Schaden erleidet ist unklar. StupiNews meldet allerdings auch hier schon allgemeine Unverständnis über späte Erkenntnisse. | ||
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<div class="news_body">Castor, das war schon seit den [[Griechen]], stets ein weltliches, geradzu ein menschliches Problem. Und ihm anheimgestellt, überstrahlend Pollux, stets an seiner Seite. Heute freilich strahlt Castor deutlich heller und mehr als seine ständigen [[Demo|Begleiter]], aber den einen ohne den anderen, das gab es nie, das wird es nie geben. [[Deutschland]] nämlich probt im 21. Jahrhundert angekommen, endlich wieder den Aufstand, Deutschland protestiert. Und während die katholische [[Kirche]] schon wieder erneut die Protestanten fürchtet, schleicht sich in dieses Wirrwarr mythologischer Anfänge, ganz unbewusst, die von Konspiranten ahnungsvoll verteufelte 21! Und das begann so: | <div class="news_body">Castor, das war schon seit den [[Griechen]], stets ein weltliches, geradzu ein menschliches Problem. Und ihm anheimgestellt, überstrahlend Pollux, stets an seiner Seite. Heute freilich strahlt Castor deutlich heller und mehr als seine ständigen [[Demo|Begleiter]], aber den einen ohne den anderen, das gab es nie, das wird es nie geben. [[Deutschland]] nämlich probt im 21. Jahrhundert angekommen, endlich wieder den Aufstand, Deutschland protestiert. Und während die katholische [[Kirche]] schon wieder erneut die Protestanten fürchtet, schleicht sich in dieses Wirrwarr mythologischer Anfänge, ganz unbewusst, die von Konspiranten ahnungsvoll verteufelte 21! Und das begann so: | ||
− | Als nämlich 1521 der [[Papst]] das erstemal die [[Protestant]]en zu fürchten begann, da exkommunizierte er Luther, man verhängte über ihn die [[Reich]]sacht, erklärte ihn für vogelfrei und gewährte ihm 21 Tage Frist, während der er sich in Sicherheit bringen sollte. Heute ist das freilich gleich. Denn es warten noch genau 21 exkommunizierte Castor-Behälter im englischen Sellafield, die ihrer Bestimmung entgegen gebracht werden müssen, in [[Sicherheit]] gelagert zu sein. Dabei geht es zuerst nach [[Atom-Universum-Theorie|Gorleben]], das auf einer Fläche von 21 km² als befristetes Zwischen[[lager]] fungiert. Während damit auch diese Sicherheit nur von fadenscheiniger, politischer Propaganda durchmessen ist, bahnt sich in [[Stuttgart 21]] ein weiteres eskalierendes Schienenproblem seinen Weg. Und so die Probleme hie und da mehrgleisig, großspurig und Zug um Zug die politische Landschaft Deutschlands durchlaufen, bleibt eines: Das [[Stern]]bild der Zwillinge, in denen Castor und Pollux, wenigstens hier, fast gleich stark leuchten, wird vom zentralen Himmelsgestirn am 21. Juni durchlaufen. Und das ist deshalb so interessant, weil genau dieses der [[Sonne]]nwendepunkt ist. Nach dem 21. ten wird es dunkler und das nicht nur täglich sondern auch politisch! Kein Wunder also, dass Deutschlands nationale Mythen- und Symbolfigur, Armin, Hermann der Cherusker, um 21 n.Chr. seinem weltlichen Schicksal entgegen gehen musste. Da mag das [[Uran]] auch noch so strahlen oder der Papst noch so strahlend gen die Protestanten gekämpft haben, eines ist gewiss: Mit 21 gewinnt man nur [[Spielekönig|Mäxchen]], alles andere ist [[Müll]]! Und der ist nicht nur nicht hinnehmbar, nicht mehr berechenbar, er ist vor allem eines: Am Ende immer noch da! | + | Als nämlich 1521 der [[Papst]] das erstemal die [[Protestant]]en zu fürchten begann, da exkommunizierte er Luther, man verhängte über ihn die [[Reich]]sacht, erklärte ihn für vogelfrei und gewährte ihm 21 Tage Frist, während der er sich in Sicherheit bringen sollte. Heute ist das freilich gleich. Denn es warten noch genau 21 exkommunizierte Castor-Behälter im englischen Sellafield, die ihrer Bestimmung entgegen gebracht werden müssen, in [[Sicherheit]] gelagert zu sein. Dabei geht es zuerst nach [[Atom-Universum-Theorie|Gorleben]], das auf einer Fläche von 21 km² als befristetes Zwischen[[lager]] fungiert. Während damit auch diese Sicherheit nur von fadenscheiniger, politischer Propaganda durchmessen ist, bahnt sich in [[Stuttgart 21]] ein weiteres eskalierendes Schienenproblem seinen Weg. Und so die Probleme hie und da mehrgleisig, großspurig und Zug um Zug die politische Landschaft Deutschlands durchlaufen, bleibt eines: Das [[Stern]]bild der Zwillinge, in denen Castor und Pollux, wenigstens hier, fast gleich stark leuchten, wird vom zentralen Himmelsgestirn am 21. Juni durchlaufen. Und das ist deshalb so interessant, weil genau dieses der [[Sonne]]nwendepunkt ist. Nach dem 21. ten wird es dunkler und das nicht nur täglich sondern auch politisch! Kein Wunder also, dass Deutschlands nationale Mythen- und Symbolfigur, [[Armin]], Hermann der Cherusker, um 21 n.Chr. seinem weltlichen Schicksal entgegen gehen musste. Da mag das [[Uran]] auch noch so strahlen oder der Papst noch so strahlend gen die Protestanten gekämpft haben, eines ist gewiss: Mit 21 gewinnt man nur [[Spielekönig|Mäxchen]], alles andere ist [[Müll]]! Und der ist nicht nur nicht hinnehmbar, nicht mehr berechenbar, er ist vor allem eines: Am Ende immer noch da! |
Es mag zwar reiner [[Zufall]], oder in heutigen Termini, radioaktiver Zerfall sein, aber sagte nicht schon Darkwing Duck: ''2- 1- Risiko?!''</div> | Es mag zwar reiner [[Zufall]], oder in heutigen Termini, radioaktiver Zerfall sein, aber sagte nicht schon Darkwing Duck: ''2- 1- Risiko?!''</div> |
Aktuelle Version vom 17. September 2015, 01:18 Uhr
Brotaufstrich wird neuer italienischer MinisterpräsidentWurde Napolitano geschmiert?
Kurz nachdem Napolitano mit 87 Jahren zum alten und neuen Präsidenten der italienischen Republik gewählt wurde, beweist er heute, dass er handeln kann: Der Brotaufstrich Lätta soll Neben der anscheinend sozialdemokratischen Margarine Lätta hätte genauso gut der konservative Rama neuer Regierungschef werden können. Berlusconi kritisiert die Entscheidung Napolitanos mit einer Feier in seinem Bungalow. EU: Achtung, bissiger StaatenverbundGesetzesänderungen? Ungarn.
Erstaunlich! Nun muss Ungarn als erstes europäisches Land feststellen, dass die EU nicht nur über die Wirtschaften ihrer Mitgliedsländer meckern und die Vorratsdatenspeicherung pushen kann, sondern sich auch beschwert, wenn ein Land seine eigene Verfassung undemokratischer machen möchte. Viele ungarische Parlamentarier zeigen sich fassungslos: "Wir dachten dass sei nur eine Spaßveranstaltung, bei der jeder einmal im Monat herzlich lachen kann." Pustekuchen, die EU ist sauer. Ein Sprecher José Manuel Barrosos erklärte es folgendermaßen: "Seit einiger Zeit leidet die EU leider unter dem schleichenden Zerfall ihrer Autorität. Verständlich, wenn beim kleinsten Anzeichen von Problemen wie bei Griechenland oder jüngst Großbritannien gleich "Austritt!" geschrien wird. Doch wie der Zufall es will, bietet sich jetzt ein guter Anlass, um an Ungarn, das sich zumindest schlechter wehren kann als andere EU-Länder, ein Exempel zu statuieren, um diese Autorität zurückzugewinnen. Vielleicht wird Ungarn mit unserer Hilfe sogar das neue Griechenland, das käme uns nur gelegen, das lenkt von anderen Problemen ab. Dazu haben wir sogar exklusiv ein paar Ungarn-Witze vorbereitet, ich les Ihnen einfach mal einen vor: Wie nennt man ein Massensterben von tibetischen Mönchen? Buddhapest! Hahaha, haha." Rubiks Würfel des GrauensJa, auch Bundespräsidenten verzweifeln an ihm
Die Kreditaffäre von Wulff - wie kann ein Bundespräsident nur soweit kommen? Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung sagt, dass ein Bundespräsident so etwas nicht darf. Einfach bei der BILD-Zeitung anrufen und ihnen seine Meinung geigen, das ist ein absolutes No-Go. Auf gut Deutsch: Der Bundespräsident füllt weiterhin nur repräsentative Funktionen aus wie zum Beispiel stumm bei einer Feier winken oder irgendwo in Kuwait rumgurken, während man in Deutschland einen Skandal aufdeckt. Keine Privatkredite, keine eigene Meinung, ja, sogar aus einem christlichen Verband sollte der arme Wulff austreten, weil er kein überzeugter, missionarischer Christ sein durfte! Die Bundespräsidenten heutzutage werden auch nur geknebelt und gefesselt in irgendeiner Besenkammer aufbewahrt, bis man sie wirklich braucht. Mit Würde hat das alles mittlerweile gar nichts mehr zu tun.
Doch alldem geht ein großes Missverständnis voraus. Wulff hat nie einen Privatkredit bekommen. Das war ganz offiziell mit einem Vertrag und Notar. Ein paar Jahre später durften Journalisten sogar in die Unterlagen reinschauen. Alles voll transparent, wenn auch etwas verspätet. Wer regt sich denn auch darüber auf? Unglaublich, sowas. Bei der BILD-Zeitung entschuldigte sich Wulff zwei Tage später und heftete den Vorfall in die Akte "abgehakt". Auch die BILD-Zeitung wollte Und man baut ihn doch...CDU jubelt zügellos über Stuttgart 21-Ergebnis
Der Zug ist abgefahren: Beim Volksentscheid am 28.11. stimmten nicht nur weniger als die erforderlichen 33,3333334% der Wahlberechtigen ab - diese stimmten auch noch mit absoluter Mehrheit für den Bahnhof Stuttgart 21. Und das, obwohl vor der Schlichtung noch eine breite Mehrheit gegen den Bahnhof war. Doch die Bahn machte mobil, in jeder Hinsicht. Bahnchef Rüdiger Grube gab sich höchst erleichtert. "Wir hätten den Bahnhof natürlich so oder so gebaut", erklärte er der BILD gestern, "aber trotzdem freuen wir uns über diese deutliche Mehrheit. Wir hatten Recht; die meisten Gegner waren Anhänger der Grünen und ergo zu faul zum Wählen. Die wollten nur demonstrieren. Da war es kein Problem, mit den Stammwählern der CDU zu gewinnen. Und jetzt können wir das Teil endlich unter die Erde knüppeln, es ist höchste Eisenbahn." Auf die Frage, was der Stresstest denn nun genau ergeben hätte, wiegelte Grube ab: "Vollkommen irrelevant. Es kommt nicht auf die Effizienz an, sondern nur darum, dass der Bahnhof jetzt gebaut wird." Die Bahn plant unterdessen bereits ein Bonusprogramm BahnCard 21: Jeder Bürger, der für das Projekt gestimmt hatte, soll eine BahnCard 21 geschenkt bekommen (gewährt im neuen Bahnhof 2,1% Rabatt auf Fernverkehrszüge nach Ulm). "Der Bürger muss hierfür den angekreuzten Wahlzettel bei einer Bahnfahrt mit sich führen", erklärte Grube. "Der Wahlzettel, der Personalausweis, der gültige Fahrschein sowie die BahnCard 21 stellen dann gemeinsam den gültigen Fahrausweis dar." Die CDU und heimlich auch die SPD feierten ihren Sieg gegen die Grünen vor den Wahllokalen, wo noch die Bierausschankstände von der Wahl standen. Die Grünen befinden sich nun im Zug-Zwang: Der - angeblich - größte Teil des Volkes erwartet eine Umsetzung des Abstimmungsergebnisses. Zudem machen sich alle CDU-ler nun über den armen Winfried Kretschmann lustig, der heute mittag überall beteuern musste, dass er sich über die hohe Beteiligung gefreut hätte und er selbstverständlich mit Vergnügen das Abstimmungsergebnis zügig umsetzen lassen würde. Und dann müssen sie sich auch noch mit ihren wütenden Unterstützern herumschlagen, die Wahlbetrug der CDU vermuten. "Wir waren doch viel mehr bei den Demos!", wütete ein Demonstrant. "Wie soll das gehen? Warum gibt es auf einmal soviele Befürworter und warum sind die so dumm? Ich versteh nur Bahnhof..." Tatsächlich forschen Wahlforscher bereits an dieser überraschenden Wende; viele vermuten aber einfach, dass die Menschen in Baden-Württemberg schlicht zu blöd waren, das richtige Feld anzukreuzen. Momentan also steht dem Bau des umstrittenen Projekts nichts im Wege, zumindest augenscheinlich. Doch die Gegner haben bereits angekündigt, weiterhin mit Blockaden gegen den Bau vorzugehen. Solange, bis die Situation mal wieder entgleist... ok, genug der Zugwitze. Falls das nicht klappt - ein ähnliches Projekt ist bereits in Darmstadt geplant. Stimmen zum Abstimmungsergebnis
Stuttgart 21-Stimmzettel endlich veröffentlicht!Demokratieexperten kritisieren Schwächen in der Formulierung
Griechenlands Tritt in den Arsch"Scheiß auf alles, das macht jetzt das Volk."
Athen - Die total verrückte Bewegung Occupy Wall Street hat ihren ersten Erfolg erzielt...moment, bitte? Ach halt, OWS hat bis jetzt ja überhaupt nichts erreicht. Die friedlichen Sitzpisser in den New Yorker Parks und den Opfern in Oakland City, wo die Polizei mit Tränengas nach Irakkriegsveteranen schmeißt, damit mal wieder was los ist im bescheidenen Ort, haben keinerlei Beachtung bei dieser Sache verdient, obwohl sie immer behaupten, gegen die Banken und so ein Zeugs zu sein.
Nein, es bedarf nur eines kleinen Wörtchens, damit der DAX und die Banken derart stark erzittern, damit sie gnadenlos in den Keller sinken: Es lautet "Volksabstimmung". Das lustige Ding, was die Bürger in Deutschland im Zuge von Stuttgart 21 (haha, Wortwitz!) forderten, bekommen die blanken Griechen auf dem Silbertablet serviert. Der griechische Premier Papandreou möchte den lustigen Hellenen die Zukunft ihres eigenen Landes in ihre eigenen Hände legen. Damit definiert er "Volkssouveränität" durchaus neu - bisher haben die Politiker immer geglaubt, dass das die knapp 0,001% in den Parlamenten wären. Aber nein, es ist tatsächlich das Volk. Und genau dieses Volk, welches jetzt wochen-, nein, monatelang auf die Straße ging und randalierte, alles kaputt schlug, was bei drei nicht auf den Bäumen war und Polizisten wie Dreck behandelten, darf jetzt über die Zukunft ihres Landes abstimmen. Damit haben sie eindeutig mehr erreicht als die OWS - vielleicht sollten die sanften Schafe doch mal auf Krawall und Randale umsteigen, um zumindest einmal länger als nur fünf Minuten von Massenmedien wie der BILD-Zeitung wahrgenommen zu werden. Merkel in eurofinanzieller Mission auf AuslandsreiseAuf Nimmerwiedersehen in der äußeren Mongolei
Ulan Bator - Der mongolische Beitritt zur europäischen Staatengemeinschaft steht kurz bevor. Nach einer eigentlich als Abschiebung geplanten Auslandsreise der deutschen Bundeskanzlerin in die äußere Mongolei, nutzt sie diese einmalige Kontaktchance zu einer weltweiten Wirtschaftsgröße, um Beziehungen zu knüpfen. Nach der Landung mit der rappligen Altkanzlermaschine auf einem staubigen Flugfeld im niederwalaikischem Hochoplateu hatten die zuerst unwilligen Mongolen noch versucht, den Staatsgast mit dampfimpregniertem Trockenquark apzuspeisen. Doch davon unbeirrt und ihrer immensen geschichtlichen Verantwortung bewusst, greift Merkel am späten Nachmittag mit eisernen Worten an. "Wir müssen - und da sage ich ganz bewusst "wir" - diese einmalige Chance für deutsch-mongolische Beziehungen mit einem geschätzten Kollegen nutzen, um gegenseitig voneinander profitieren zu können. Wir sind zwar gut aufgestellt, doch geteiltes Leid ist bekanntliche halbes Leid", wie sie in einer gemeinsamen Pressekonferenz auf gewohnt erfrischende, und staatsmännische Art vortrug.
Neben einer schon fast eingetüteten Zusage für den Sprung an den Griff des europäischen Rettungsschirms konnte Merkel aus der Mongolei auch weitere Erfolge verzeichnen. So zählen der Vertrag mit der national-mongolischen Wollmanufaktur und die vielversprechenden Gespräche mit dem mongolischen Rüstungsminister nur zu Stichproben dieses erfolgreichen Staatsbesuches. Leider jeodch verpuffte das Bestechungsbudget einer deutschen Interessensgemeinschaft in den unendlichen Weiten einer halben Erdumrundung. Die Aktivisten hatten geplant, den Mongolen mit einem finanziellen Anreiz einen verzögerten Start der Rückreise Merkels schmackhaft zu machen. Hochzeiten abgeschafft!Brüssel. Nach neuesten Beschlüssen der Europäischen Union gehören Hochzeiten bald der Vergangenheit an. Die europaweite Abschaffung von Trauungen jeglicher Art wurde am Morgen mit einer deutlichen Mehrheit vom Europäischen Parlament abgesegnet. Anlass für diese plötzliche Maßnahme ist dabei die Hochzeit des britischen Thronanwärters Prinz William mit Kate Middleton: Die maltesische Abgeordnete Figura Marginali reichte den entsprechenden Antrag beim Parlament mit der Begründung ein, dass die Trauung mit ihrer ganzen pompösen Ausrichtung alle bisher dagewesen Hochzeiten in den Schatten stellen werde, wodurch die einfache Hochzeit an sich ihren Stellenwert verliere. Für den neuen Beschluss mit verantwortlich zeigt sich der europäische Beauftragte für Bürokratieabbau, Edmund Stoiber. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung veräußert der 70-Jährige: „Äh Hochzeiten... mit äh langen Kleidern und Blumensträußen... und äh Bräutigam und auch die äh Braut... das ist ja alles äh antiquiert... äh äh... und passt nicht in unser äh modernes äh Europa. Mit den Unterschriften und äh Eheverträgen... und äh Trauzeugen... das ist ein äh unglaublicher Aufwand... auch äh Bürokratie... das geht im Grunde äh viel schneller... in nur zehn Minuten... ohne das ganze Tammtamm... äh drumherum!“.
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